Zementofenanlage Gamp: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1848]] wurden in [[Gartenau]] bei Grödig große Mergelvorkommen entdeckt, die die Grundlage für die Produktion von Zement bildeten. [[Friedrich Volderauer d. Ä.|Friedrich Volderauer]] startete [[1859]] mit dem Abbau von Mergel in Gamp bei Hallein.  
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Diese steingemauerte Schachtofenanlage wurde [[1890]] von [[Max Thury]], Generaldirektor der Perlmoser Aktiengesellschaft, als Produktionsfiliale errichtet. Das Rohmaterial stammt aus den Schrambachschichten oberhalb der Werksanlagen. Der Betrieb wurde [[1926]] eingestellt. [[2003]] wurde dieses frühe Industriedenkmal umfassend gesichert und restauriert.
 
Diese steingemauerte Schachtofenanlage wurde [[1890]] von [[Max Thury]], Generaldirektor der Perlmoser Aktiengesellschaft, als Produktionsfiliale errichtet. Das Rohmaterial stammt aus den Schrambachschichten oberhalb der Werksanlagen. Der Betrieb wurde [[1926]] eingestellt. [[2003]] wurde dieses frühe Industriedenkmal umfassend gesichert und restauriert.
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Version vom 31. Juli 2019, 08:10 Uhr

Zementofen Gamp.JPG

Die Zementofenanlage Gamp ist eine denkmalgeschützte ehemalige Industrieanlage in Gamp, einem Stadtteil der Tennengauer Stadt Hallein.

Geschichte

1848 wurden in Gartenau an der Grenze zur Marktgemeinde Grödig große Mergelvorkommen entdeckt, die die Grundlage für die Produktion von Zement bilden (heute vom Zementwerk Leube genutzt). Friedrich Volderauer startete 1859 mit dem Abbau von Mergel in Gamp bei Hallein.

Diese steingemauerte Schachtofenanlage wurde 1890 von Max Thury, Generaldirektor der Perlmoser Aktiengesellschaft, als Produktionsfiliale errichtet. Das Rohmaterial stammt aus den Schrambachschichten oberhalb der Werksanlagen. Der Betrieb wurde 1926 eingestellt. 2003 wurde dieses frühe Industriedenkmal umfassend gesichert und restauriert.

Quelle