Mädchenwaisenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch einem Bild aus dem Jahr 1910 ist der Bestand eines derartigen Hauses zu entnehmen. Dieses heute [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützte]] Waisenhaus wurde bereits ab [[1769]] errichtet und [[1771]] eröffnet und ist mit einem [[Portal des Mädchen-Waisenhauses|auffälligem Portal]] samt dem [[Wappen der Fürsterzbischöfe|Wappen]] des Erbauers von [[Fürsterzbischof]] [[Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach|Graf Schrattenbach]] versehen. Zum Mädchenwaisenhaus gehört vor dem beeindruckenden Gebäude errichtet auch ein schmucker achteckiger Pavillon aus der Erbauungszeit.  
  
Es befindet sich in jenem Teil der Gaswerkgasse, der sich südlich der [[Westbahn |Eisenbahnlinie]] befindet, also im Bereich des [[Salzburger Landeskrankenhaus]]es.
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Ein ähnliches Alter wie das Haus für verwaiste Mädchen besaß ein unweit südlich davon einst gelegenes Knabenwaisenhaus. Dieses Waisenheim ist leider nicht erhalten.
  
Ein ähnliches Alter wie das Haus für verwaiste Mädchen besaß ein unweit südlich davon einst gelegenes Knabenwaisenhaus. Dieses Waisenheim ist leider nicht erhalten.
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Das Gebäude befindet sich eigentlich schon immer auf dem Krankenhaus-Betriebsgelände des [[St. Johanns-Spital]]s bzw. des [[Salzburger Landeskrankenhaus]]es. Seitdem die Gaswerkasse überdacht wurde, lautet die allgemeine Adresse: [[Müllner Hauptstraße]] 48.
  
Das ehemalige Mädchenwaisenhaus wurde seit Mitte des [[20. Jahrhundert]] zuerst als Schülerinnenheim für angehende Diplomkrankenschwestern der Rot-Kreuz-Schwesternschaft (Verein) und seit Anfang der [[1980er]]-Jahre als Ausbildungsstätte der [[Schule für Gesundheits- und Krankenpflege]] am [[Landeskrankenhaus Salzburg]] genutzt.  
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Das Landeskrankenhaus nutzte das ehemalige Mädchenwaisenhaus seit Mitte des [[20. Jahrhundert]] zuerst als Schülerinnenheim für angehende Diplomkrankenschwestern der Rot-Kreuz-Schwesternschaft (Verein) und seit Anfang der [[1980er]]-Jahre als Ausbildungsstätte der [[Schule für Gesundheits- und Krankenpflege]] am [[Landeskrankenhaus Salzburg]] genutzt.  
  
==Quellen==
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== Quellen ==
 
* ''Salzburg, der Bezirk in alten Ansichten'', 2006,  Ueberreuter, ISBN 3-8000-7212-2
 
* ''Salzburg, der Bezirk in alten Ansichten'', 2006,  Ueberreuter, ISBN 3-8000-7212-2
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ksg&datum=1912&page=82&size=45&qid=DN9AUSAUSZZEXUMI0LST128G317DHE ANNO],  Kartographische und Schulgeographische Zeitschrift, 1912, eine Karte von der Stadt Salzburg, im linken oberen Eck sind die Gebäude rund um das Spital eingezeichnet
 
* [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ksg&datum=1912&page=82&size=45&qid=DN9AUSAUSZZEXUMI0LST128G317DHE ANNO],  Kartographische und Schulgeographische Zeitschrift, 1912, eine Karte von der Stadt Salzburg, im linken oberen Eck sind die Gebäude rund um das Spital eingezeichnet

Version vom 22. Mai 2019, 20:08 Uhr

Karte
Datei:Mädchenwaisenhaus Mülln Salzburg 28 Nov 2018 2.jpg
Kapelle und historischer Pavillon neben dem ehemaligen Mädchenwaisenhaus

Ein Mädchenwaisenhaus gab es in der Stadt Salzburg im Stadtteil Mülln im Haus (ehemals) Gaswerkgasse 4. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Auch einem Bild aus dem Jahr 1910 ist der Bestand eines derartigen Hauses zu entnehmen. Dieses heute denkmalgeschützte Waisenhaus wurde bereits ab 1769 errichtet und 1771 eröffnet und ist mit einem auffälligem Portal samt dem Wappen des Erbauers von Fürsterzbischof Graf Schrattenbach versehen. Zum Mädchenwaisenhaus gehört vor dem beeindruckenden Gebäude errichtet auch ein schmucker achteckiger Pavillon aus der Erbauungszeit.

Ein ähnliches Alter wie das Haus für verwaiste Mädchen besaß ein unweit südlich davon einst gelegenes Knabenwaisenhaus. Dieses Waisenheim ist leider nicht erhalten.

Beschreibung

Das Gebäude befindet sich eigentlich schon immer auf dem Krankenhaus-Betriebsgelände des St. Johanns-Spitals bzw. des Salzburger Landeskrankenhauses. Seitdem die Gaswerkasse überdacht wurde, lautet die allgemeine Adresse: Müllner Hauptstraße 48.

Das Landeskrankenhaus nutzte das ehemalige Mädchenwaisenhaus seit Mitte des 20. Jahrhundert zuerst als Schülerinnenheim für angehende Diplomkrankenschwestern der Rot-Kreuz-Schwesternschaft (Verein) und seit Anfang der 1980er-Jahre als Ausbildungsstätte der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Landeskrankenhaus Salzburg genutzt.

Quellen

  • Salzburg, der Bezirk in alten Ansichten, 2006, Ueberreuter, ISBN 3-8000-7212-2
  • ANNO, Kartographische und Schulgeographische Zeitschrift, 1912, eine Karte von der Stadt Salzburg, im linken oberen Eck sind die Gebäude rund um das Spital eingezeichnet

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