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Der Tachinger See befindet sich ca. 28 km nordwestlich von der [[Salzburg|Landeshauptstadt Salzburg]] in der Bundesrepublik [[Deutschland]]. Zusammen mit dem [[Waginger See]] bildet er eines der beiden gemeindefreien Gebiete des [[Landkreis Traunstein|Landkreises Traunstein]] (das andere ist der [[Chiemsee]]). | Der Tachinger See befindet sich ca. 28 km nordwestlich von der [[Salzburg|Landeshauptstadt Salzburg]] in der Bundesrepublik [[Deutschland]]. Zusammen mit dem [[Waginger See]] bildet er eines der beiden gemeindefreien Gebiete des [[Landkreis Traunstein|Landkreises Traunstein]] (das andere ist der [[Chiemsee]]). | ||
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Der Tachinger See ist fünf Kilometer lang und knapp einen Kilometer breit und liegt auf 441 [[m ü. A.]]. Er schließt sich bei einer überbrückten Engstelle unmittelbar an den Waginger See an. Gemeinsam sind sie die wärmsten Seen [[Bayern|Oberbayerns]]. | Der Tachinger See ist fünf Kilometer lang und knapp einen Kilometer breit und liegt auf 441 [[m ü. A.]]. Er schließt sich bei einer überbrückten Engstelle unmittelbar an den Waginger See an. Gemeinsam sind sie die wärmsten Seen [[Bayern|Oberbayerns]]. | ||
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| − | + | * [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=1897&page=206&size=20&qid=B49LGSHCRMIHBFUD17BRLU3X97FG7G ANNO], [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], [[1897]], Seite 203f aus Urkunden und Regesten des [[Benediktinenstift Nonnberg|Benediktinenstifts Nonnberg]] | |
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Version vom 12. Dezember 2018, 09:42 Uhr
Der Tachinger See ist ein See im bayerischen Rupertiwinkel.
Lage
Der Tachinger See befindet sich ca. 28 km nordwestlich von der Landeshauptstadt Salzburg in der Bundesrepublik Deutschland. Zusammen mit dem Waginger See bildet er eines der beiden gemeindefreien Gebiete des Landkreises Traunstein (das andere ist der Chiemsee).
Am Südufer befindet sich der zu Waging am See gehörende Ortsteil Tettenhausen, am Nordufer Tengling, ein Ortsteil der Gemeinde Taching am See.
Entlang des Westufers führt die Staatsstraße 2105, entlang des bewaldeten Ostufers ein Wander- und Radweg.
Daten
Der Tachinger See ist fünf Kilometer lang und knapp einen Kilometer breit und liegt auf 441 m ü. A.. Er schließt sich bei einer überbrückten Engstelle unmittelbar an den Waginger See an. Gemeinsam sind sie die wärmsten Seen Oberbayerns.
Geschichte
Wie eine Landkarte von Philipp Apians Landtafel aus dem Jahr 1568, war der damals genannt Tahensee noch ohne sichtbare Einschnürung zwischen Waginger und Tachinger See.[1]
Die Gegend um den Tachinger See gehörte dem Benediktinenstift Nonnberg:
Am 21. Februar 1431 bekannte Rudolf Trauner für sich und seinen Bruder Jörg, wegen eines Streits zwischen der Äbtissin Elisabeth und ihnen "von vogtdienstes wegen, auf der Huben und Segen[2] Fisching, gelegen bey dem Tahensee[3]" nach Rat des "hochwirdigen Fürsten und Hern Johannnsen, Erzbischouen ze Salczburg" auf den "Edeln vesten Virgilien oberagker, verweser der Haubtmanschaft ze Salczburg" 'compromittirt' und nach dessen Ausspruch alle ihre Ansprüche auf Hube und Segen aufgeben, gegen dem, dass die Äbtissin ihnen, ihren Erben oder Anwälten, "durch das gancz Jare, alle Freytag, und darzue in der Fasten all Mitichen, hinfür ewiklich, als von der obgemelten Vogtey wegen, ain Essen Fisch, das geleiches Kauffes Syben pfenning Münz, die ze Salczburg gib und gäb ist, wol wert sey und nicht mehr, geben und reichen süll, wenn wir darnach fennden." Die Siegler dieser Urkunde waren Rudolf Trauner und Virgil Überacker.
Bilder
weitere Bilder
Tachinger See – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Homepage der Gemeinde Taching am See
- Benutzer:Elisabeth Höll
- ANNO, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1897, Seite 203f aus Urkunden und Regesten des Benediktinenstifts Nonnberg