Sigmund-Thun-Klamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis zu 32 m tief hat sich die Kapruner Ache auf ihrem 320 m durch die Sigmund-Thun-Klamm eingeschnitten und markante Glättungen, Strudeltöpfe und Kolke gebildet. | Bis zu 32 m tief hat sich die Kapruner Ache auf ihrem 320 m durch die Sigmund-Thun-Klamm eingeschnitten und markante Glättungen, Strudeltöpfe und Kolke gebildet. | ||
Version vom 13. April 2008, 11:37 Uhr
Die Sigmund-Thun-Klamm befindet sich bei Kaprun im Pinzgau.
Sie entstand in der Späteiszeit vor etwa 14.000 Jahren, als das Kaprunertal von einem mächtigen Gletscher bedeckt war. Durch seine Fließbewegung bearbeitete er die harten Kalkglimmerschieferfelsen des Mais- und Bürgkogels und hinterließ nach seiner Schmelzung einen Taleinschnitt, durch den die Kapruner Ache sich talwärts ergießt.
Bis zu 32 m tief hat sich die Kapruner Ache auf ihrem 320 m durch die Sigmund-Thun-Klamm eingeschnitten und markante Glättungen, Strudeltöpfe und Kolke gebildet.
Der Kapruner Nikolaus Gaßner ließ die Klamm 1893 mit einer Holzstegeanlage erschließen und gab ihr den Namen des damaligen Landeshauptmanns Sigmund Graf Thun-Hohenstein, der die Klamm 1895, noch während seiner Amtszeit, auch persönlich besichtigte.
Kontakt
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