Burgruine Raschenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juni 2017, 16:08 Uhr
Burgruine Raschenberg ist eine ehemalige Burganlage am Schlossberg südlich von Oberteisendorf in Bayern.
Allgemeines
Heute ist die Burg eine Ruine. Erhalten haben sich nur Steinwälle des eingestürzten Bergfrieds sowie ein mit einer Betonplatte abgedeckter Brunnenschacht in der Mitte des westlichen Burgbereichs. Die Überreste sind oft unter Vegetation verborgen.
Salzburgbezug
Die Burg wurde im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Plain erbaut, ging 1219 in den Besitz der Herzöge von Bayern über und fiel 1275 an das Erzbistum Salzburg. In dessen Besitz blieb sie bis 1816.
Die Burg war ein Sitz eines Pfleggerichts mit mit Amts-, Gefängnis- und Archivräumen. 1678 kamen Gericht und Pflege in das neuerbaute Pfleghaus in Teisendorf. 1758 baute man aus der Burg alle Eisenteile aus und überließ 1761 die Ruine der „Privat-Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau“ zum Ausschlachten. 1816 kam Raschenberg endgültig an Bayern.
Seit 1935 gibt es eine Raschenbergstraße im Salzburger Stadtteil Liefering.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Burgruine Raschenberg"