Burgruine Raschenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schloss Raschenberg''' ist eine ehemalige Burganlage am Schlossberg südlich von [[Oberteisendorf]] in Bayern. Heute ist die Burg eine Ruine, erhalten haben sich nur Steinwälle des eingestürzten Bergfrieds sowie ein mit einer Betonplatte abgedeckter Brunnenschacht in der Mitte des westlichen Burgbereichs. Die Überreste sind oft unter Vegetation verborgen.
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'''Burgruine Raschenberg''' ist eine ehemalige Burganlage am Schlossberg südlich von [[Oberteisendorf]] in [[Bayern]].  
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Heute ist die Burg eine Ruine. Erhalten haben sich nur Steinwälle des eingestürzten Bergfrieds sowie ein mit einer Betonplatte abgedeckter Brunnenschacht in der Mitte des westlichen Burgbereichs. Die Überreste sind oft unter Vegetation verborgen.
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Die Burg wurde im 12. Jahrhundert durch die [[Grafen von Plain]] erbaut, ging 1219 in den Besitz der Herzöge von [[Bayern]] über und fiel [[1275]] an das Erzbistum Salzburg. In dessen Besitz blieb sie bis [[1816]].
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Die Burg wurde im [[12. Jahrhundert]] durch die [[Grafen von Plain]] erbaut, ging [[1219]] in den Besitz der Herzöge von [[Bayern]] über und fiel [[1275]] an das [[Erzbistum Salzburg]]. In dessen Besitz blieb sie bis [[1816]].
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Die Burg war ein Sitz eines [[Pfleggericht]]s mit mit Amts-, Gefängnis- und Archivräumen. [[1678]] kamen Gericht und Pflege in das neuerbaute Pfleghaus in [[Teisendorf]]. 1758 baute man aus der Burg alle Eisenteile aus und überließ [[1761]] die Ruine der „Privat-Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau“ zum Ausschlachten. 1816 kam Raschenberg endgültig an Bayern.
  
Die Burg war ein Sitz eines [[Pfleggericht]]s mit mit Amts-, Gefängnis- und Archivräumen. [[1678]] kamen Gericht und Pflege in das neuerbaute Pfleghaus in [[Teisendorf]].  1758 baute man aus der Burg alle Eisenteile aus und überließ 1761 die Ruine der „Privat-Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau“ zum Ausschlachten. 1816 kam Raschenberg endgültig an Bayern.
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Seit [[1935]] gibt es eine [[Raschenbergstraße]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]].
 
 
==Quelle==
 
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*de.wikipedia.org
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[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
[[Kategorie:Schloss]]
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[[Kategorie:Verteidigungsanlage]]
[[Kategorie:historische Gebäude]]
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[[Kategorie:Ruine]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Bayern]]

Version vom 30. Juni 2017, 16:08 Uhr

Überreste des Schlosses

Burgruine Raschenberg ist eine ehemalige Burganlage am Schlossberg südlich von Oberteisendorf in Bayern.

Allgemeines

Heute ist die Burg eine Ruine. Erhalten haben sich nur Steinwälle des eingestürzten Bergfrieds sowie ein mit einer Betonplatte abgedeckter Brunnenschacht in der Mitte des westlichen Burgbereichs. Die Überreste sind oft unter Vegetation verborgen.

Salzburgbezug

Die Burg wurde im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Plain erbaut, ging 1219 in den Besitz der Herzöge von Bayern über und fiel 1275 an das Erzbistum Salzburg. In dessen Besitz blieb sie bis 1816.

Die Burg war ein Sitz eines Pfleggerichts mit mit Amts-, Gefängnis- und Archivräumen. 1678 kamen Gericht und Pflege in das neuerbaute Pfleghaus in Teisendorf. 1758 baute man aus der Burg alle Eisenteile aus und überließ 1761 die Ruine der „Privat-Eisengewerkschaft Achthal-Hammerau“ zum Ausschlachten. 1816 kam Raschenberg endgültig an Bayern.

Seit 1935 gibt es eine Raschenbergstraße im Salzburger Stadtteil Liefering.

Quelle