Braunbär: Unterschied zwischen den Versionen

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(Tiere im Nationalpark Hohe Tauern)
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Abgesehen von Einzelsichtungen von [[Wolf]], [[Luchs ]] oder Bär sind die drei  genannten großen Wildtierarten wie im Großteil des Alpenraumes auch im [[Pinzgau]] ausgerottet worden. [[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und  Wolfexpertin aus dem [[Pongau]]  und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und  Wildtiermanagement, haben kürzlich die [[Alpenexpedition 2010 – 2012]] in  das Leben gerufen, um zum Thema Großraubtiere im Alpenraum zu  informieren.  
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Abgesehen von Einzelsichtungen von [[Wolf]], [[Luchs ]] oder Bär sind die drei  genannten großen Wildtierarten wie im Großteil des Alpenraumes auch im [[Pinzgau]] ausgerottet worden. Historische Quellen belegen das einstige Vorkommen:  Im Gericht Mittersill  wurden in den Jahren 1627 bis 1645  so zwölf Bären, 40 Wölfe und 27  Luchse erlegt oder „zu Geräusch  gebracht“, in diesem Fall hat man erst  später den Kadaver gefunden.
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[[Gudrun Pflüger]], Naturwissenschaftlerin und  Wolfexpertin aus dem [[Pongau]]  und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und  Wildtiermanagement, haben kürzlich die [[Alpenexpedition 2010 – 2012]] in  das Leben gerufen, um zum Thema Großraubtiere im Alpenraum zu  informieren.
  
 
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Version vom 7. August 2012, 11:39 Uhr

Braunbär im Zoo Salzburg

Der Bär ist ein Großraubtier, das einst im Alpenraum heimisch war und damit wie Wolf und Luchs einst auch zu den Tieren im Nationalpark Hohe Tauern zählte.

Gegenwart

Abgesehen von Einzelsichtungen von Wolf, Luchs oder Bär sind die drei genannten großen Wildtierarten wie im Großteil des Alpenraumes auch im Pinzgau ausgerottet worden. Historische Quellen belegen das einstige Vorkommen: Im Gericht Mittersill wurden in den Jahren 1627 bis 1645 so zwölf Bären, 40 Wölfe und 27 Luchse erlegt oder „zu Geräusch gebracht“, in diesem Fall hat man erst später den Kadaver gefunden.

Gudrun Pflüger, Naturwissenschaftlerin und  Wolfexpertin aus dem Pongau  und Peter Sürth aus Deutschland, Wissenschaftler für Tier- und  Wildtiermanagement, haben kürzlich die Alpenexpedition 2010 – 2012 in  das Leben gerufen, um zum Thema Großraubtiere im Alpenraum zu  informieren.

Quelle

  • Pinzgauer Nachrichten, Seite 14, 16. September 2010, (jota)