Laböckstadel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Laböckstadel''' ist ein [[Heustadel]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] im [[Pinzgau]], an dessen Seite zum Weg das "Laböck Wegkreuz" umgeben von [[Totenbretter]]n hängt.
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Der '''Laböckstadel''' ist ein [[Heustadel]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] im [[Pinzgau]], an dessen der Straße zugewandter Seite das "Laböck Wegkreuz", umgeben von [[Totenbretter]]n, hängt.
  
 
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Der Laböckstadel befindet sich an der Straße von der Saalfeldener Ortschaft [[Ramseiden (Saalfelden am Steinernen Meer)|Ramseiden]] ins Stadtzentrum, das sich westlich von Ramseiden befinden. Am südlichen Rand der Straßen befinden sich auf Höhe des Laböckstadels die Sportplätze des KC Askö Saalfelden und Einrichtungen der [[Salzburg AG]].
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Der Laböckstadel befindet sich an der Straße von der Saalfeldener Ortschaft [[Ramseiden (Saalfelden am Steinernen Meer)|Ramseiden]] ins Stadtzentrum, das sich westlich von Ramseiden befindet. Am südlichen Rand der Straßen befinden sich auf Höhe des Laböckstadels die Sportplätze des KC Askö Saalfelden und Einrichtungen der [[Salzburg AG]].
  
An der Stadelwand zur Straße hängt das "Laböck Wegkreuz" und rundherum Totenbretter. Der [[2019]] verstorbene Journalist und [[Fotograf]] [[Walter Schweinöster]] hatte den Laböckstadel ein Bild davon als letztes von ihm vor seinem unerwarteten Tod an die "[[Salzburger Nachrichten]]" geschickt. Diese brachten es am [[31. Oktober]] [[2019]] auf der Titelseite ihrer Österreich-Ausgabe. Dabei dürfte es sich um eine ältere Aufnahme handeln, da man vor dem Stadel noch zwei kleine Bäume und eine Bank sieht. Auf einer Aufnahme aus dem Jahr [[2013]], die [[SALZBURGWIKI]]-Mitarbeiterin [[Christina Nöbauer]] machte, sieht man bereits einen asphaltierten Gehsteig und Straße.
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An der Stadelwand zur Straße hängen das "Laböck Wegkreuz" und zu dessen beiden Seiten Totenbretter. Der [[2019]] verstorbene Journalist und [[Fotograf]] [[Walter Schweinöster]] schickte ein Bild davon (als letztes von ihm vor seinem unerwarteten Tod) an die "[[Salzburger Nachrichten]]". Diese brachten es am [[31. Oktober]] [[2019]] auf der Titelseite ihrer Österreich-Ausgabe. Dabei dürfte es sich um eine ältere Aufnahme handeln, da man vor dem Stadel noch zwei kleine Bäume und eine Bank sieht. Auf einer Aufnahme aus dem Jahr [[2013]], die [[SALZBURGWIKI]]-Mitarbeiterin [[Christina Nöbauer]] machte, sieht man bereits einen asphaltierten Gehsteig und Straße.
  
 
[[Datei:Walter Schweinöster Salzburger Nachrichten Oktober 2019.jpg|thumb|Die Aufnahme, die Walter Schweinöster als letztes Bild an die "Salzburger Nachrichten" schickte.]]
 
[[Datei:Walter Schweinöster Salzburger Nachrichten Oktober 2019.jpg|thumb|Die Aufnahme, die Walter Schweinöster als letztes Bild an die "Salzburger Nachrichten" schickte.]]
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Oft ist es bei derartigen landwirtschaftlich genutzten Gebäuden nicht mehr möglich, den Zeitpunkt der Errichtung festzustellen. So auch im Fall des Laböckstadels. Bekannt ist aber, als  [[1886]] die Familie Neureiter das Laböckgut kaufte, dieser Stadel bereits bestanden hatte und auch das Wegkreuz daran. Daher ist die übliche örtliche Bezeichnung "Kreuzstadel". Eine andere Erklärung für die Bezeichnung "Kreuzstadel" wäre aber auch, der frühere Brauch, im Vorbeigehen an Wegkreuzen ein Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen und den Hut zu ziehen.
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Oft ist es bei derartigen landwirtschaftlich genutzten Gebäuden nicht mehr möglich, den Zeitpunkt der Errichtung festzustellen. So auch im Fall des Laböckstadels. Bekannt ist aber, dass im Jahr [[1886]], als die Familie Neureiter das Laböckgut kaufte, dieser Stadel mit dem  Wegkreuz daran bereits bestand. Daher ist die übliche örtliche Bezeichnung "Kreuzstadel". Eine andere Erklärung für die Bezeichnung "Kreuzstadel" wäre aber auch der frühere Brauch, im Vorbeigehen an Wegkreuzen ein Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen und den Hut zu ziehen.
  
 
== Weblink ==
 
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Version vom 4. November 2024, 20:05 Uhr

Der Laböckstadel in der Aufnahme von Christina Nöbauer 2013.

Der Laböckstadel ist ein Heustadel in Saalfelden am Steinernen Meer im Pinzgau, an dessen der Straße zugewandter Seite das "Laböck Wegkreuz", umgeben von Totenbrettern, hängt.

Beschreibung

Der Laböckstadel befindet sich an der Straße von der Saalfeldener Ortschaft Ramseiden ins Stadtzentrum, das sich westlich von Ramseiden befindet. Am südlichen Rand der Straßen befinden sich auf Höhe des Laböckstadels die Sportplätze des KC Askö Saalfelden und Einrichtungen der Salzburg AG.

An der Stadelwand zur Straße hängen das "Laböck Wegkreuz" und zu dessen beiden Seiten Totenbretter. Der 2019 verstorbene Journalist und Fotograf Walter Schweinöster schickte ein Bild davon (als letztes von ihm vor seinem unerwarteten Tod) an die "Salzburger Nachrichten". Diese brachten es am 31. Oktober 2019 auf der Titelseite ihrer Österreich-Ausgabe. Dabei dürfte es sich um eine ältere Aufnahme handeln, da man vor dem Stadel noch zwei kleine Bäume und eine Bank sieht. Auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2013, die SALZBURGWIKI-Mitarbeiterin Christina Nöbauer machte, sieht man bereits einen asphaltierten Gehsteig und Straße.

Die Aufnahme, die Walter Schweinöster als letztes Bild an die "Salzburger Nachrichten" schickte.

Geschichte

Oft ist es bei derartigen landwirtschaftlich genutzten Gebäuden nicht mehr möglich, den Zeitpunkt der Errichtung festzustellen. So auch im Fall des Laböckstadels. Bekannt ist aber, dass im Jahr 1886, als die Familie Neureiter das Laböckgut kaufte, dieser Stadel mit dem Wegkreuz daran bereits bestand. Daher ist die übliche örtliche Bezeichnung "Kreuzstadel". Eine andere Erklärung für die Bezeichnung "Kreuzstadel" wäre aber auch der frühere Brauch, im Vorbeigehen an Wegkreuzen ein Kreuzzeichen auf die Stirn zu machen und den Hut zu ziehen.

Weblink

Quellen