Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zenzmaier Ruckser-Giebisch Schellhorn.jpg|thumb|2022: [[Josef Zenzmaier]] erhält den [[Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis]]. [[Landeshauptmann-Stellvertreter]] [[Heinrich Schellhorn]] beim Besuch in Atelier des aus [[Kuchl]] stammenden Künstlers [[Josef Zenzmaier]], v.l. Josef Zenzmaier, [[Gertraud Ruckser-Giebisch]], LHStv. Heinrich Schellhorn.]]
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'''Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis''' ist ein von [[Gertraud Ruckser-Giebisch]] gestifteter Preis, der von  der [[Landeskulturstiftung Pro Salzburg]] vergeben wird.
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'''Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis''' ist ein von [[Gertraud Ruckser-Giebisch]] gestifteter Preis, der von  der Pro Salzburg Landeskulturstiftung vergeben wird.
 
  
 
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Mit dem "Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis"  [[2022]] der weit über die Landesgrenzen bekannte [[Kuchl]]er Bildhauer [[Josef Zenzmaier]] für das Lebenswerk geehrt. Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung würdigte die "einzigartige und solitäre Position von Zenzmaier im Kunstland Salzburg", sagt Gertraud Ruckser-Giebisch und fügt hinzu: "10.000 Euro erhält Christa Hassfurther für ihr langjähriges und kontinuierliches Schaffen mit ihrem Theater ,[[Theater bodi end sole|bodi end sole]]‘."
 
Mit dem "Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis"  [[2022]] der weit über die Landesgrenzen bekannte [[Kuchl]]er Bildhauer [[Josef Zenzmaier]] für das Lebenswerk geehrt. Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung würdigte die "einzigartige und solitäre Position von Zenzmaier im Kunstland Salzburg", sagt Gertraud Ruckser-Giebisch und fügt hinzu: "10.000 Euro erhält Christa Hassfurther für ihr langjähriges und kontinuierliches Schaffen mit ihrem Theater ,[[Theater bodi end sole|bodi end sole]]‘."
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Neben den zwei Hauptpreisen werden 2022 noch zwölf zusätzliche Förderungen vergeben. Die weiteren Anerkennungen im Überblick:
 
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* Wolfgang Danzmayr (Salzburg), für seinen Verdienst im Bereich Musikvermittlung in Salzburg.
 
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* Klaus Ager (Salzburg), für seinen Verdienst im Bereich Musikvermittlung in Salzburg.
 
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* Das Tauernache Festival, für die junge, neue Konzeptidee von Veronika Klammer.
 
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* Das Museum Zinkenbacher Malerkolonie in St. Gilgen, für ihre kontinuierliche Museumsarbeit und qualitativ hochwertigen Ausstellungen.
 
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* Das „Ohne Titel - Netzwerk für Theater und Kunstprojekte“, für ihr großes Friederike Mayröcker Projekt in Kooperation mit anderen Institutionen im Bundesland.
 
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* Die Kulturplattform St. Johann, für ihr jährliches Festival Herbstlärm.
 
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* Das „Ten Volt Musik Festival in Hallein“, für ihre offenen Workshops für Profis, Interessierte und Konzerte.
 
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* Rafael Fingerlos, der junge Lungauer Bariton, für sein Musik- und Filmprojekt „Mozart Made in Salzburg“.
 
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* Franziska Stromayer, für die Fortführung ihres Projekts bei dem sie mit ihrer Geige durch das Bundesland Salzburg radelt und Konzerte gibt.
 
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* Das "Frauenorchester FSOA Female Symphonic Orchestra Austria", für Aufführungen der Werke von Komponistinnen aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
 
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* Daniela Paulus, als Unterstützung für ihr künstlerisches Schaffen.
 
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* Das neue, biennale Festival „Kunstroas“ im Pongau, das mit Skulpturen im öffentlichen Raum beeindruckt.
 
  
 
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Susann Quinn, Gründerin der Ausbildungsstätte für zeitgenössischen Tanz "[[SEAD]]", bekam [[2023]] die mit 12.000 Euro höchstdotierte Auszeichnung: den Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis für das Lebenswerk.
 
Susann Quinn, Gründerin der Ausbildungsstätte für zeitgenössischen Tanz "[[SEAD]]", bekam [[2023]] die mit 12.000 Euro höchstdotierte Auszeichnung: den Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis für das Lebenswerk.
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Weiters erhielten je 9.000 Euro
 
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    Verein Binoggl aus dem Pinzgau für seine Tätigkeiten in Lofer, St. Martin, Unken und Weißbach unter der Führung von Sabine Hauser
 
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    Theaterensemble Nesterval insbesondere für die Realisierung eines Theaterprojekts in Bad Gastein
 
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sowie je 3.000 Euro
 
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    Leon Bernhofer – junger Tänzer und Kulturarbeiter für sein Projekt Schaukastengalerie
 
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    Nina Vasilchenko – Kunstfestival „the factory“ im Mirabellgarten, 2.500 Besucher*innen
 
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    Peter Moser – Vertreter und Bewahrer der Salzburger Volkskultur
 
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Insgesamt 30.000 Euro gibt es für die ausgewählten Kunstschaffenden und Vereine, die damit Anerkennung und Unterstützung für ihre künstlerische Tätigkeit erhalten sollen:
 
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    Verein Super – Pionierarbeit im Bereich der Leerstandsnutzung. Sie vermitteln temporäre Räume für Künstler*innen. (5.000 Euro)
 
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    Verein Tauriska – für die Fortführung von Revisited, einem Projekt aus der Förderschiene Simultan. (5.000 Euro)
 
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    Benjamin Blaikner – junger aufstrebenden Regisseur und Theaterautor für künftige Projekte. (5.000 Euro)
 
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    Christoph Lindenbauer – für die unermüdliche musikalische Arbeit im Bundesland Salzburg und zur Unterstützung des neuen Musikprojektes „Liebes Lied“ samt CD-Produktion. (5.000 Euro)
 
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    Lukas Fingerlos – für Improtage Lungau. Diese fanden erstmal 2022 im Lungau statt. Junge Jazzmusiker aus Salzburg und Österreich proben und arbeiten gemeinsam. Alle Treffen waren öffentlich zugänglich. Das Geld soll eine Fortführung ermöglichen. (5.000 Euro)
 
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    Stefan Engels – als besondere Anerkennung für den Gründer und Leiter der Schola in Salzburg. Das Ensemble hat sich ganz der geistlichen Musik des Mittelalters, insbesondere der Musik der alten Salzburger Liturgie verschrieben. (2.500 Euro)
 
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    Sebastiana Ierna – die in Syrakus geborene Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin ist seit rund 15 Jahren in Salzburg tätig als Klavierbegleiterin und Instrumentalisten. Ierna engagiert sich insbesondere für die Verbreitung zeitgenössischer Musik als Pädagogin in der Vermittlung und dem Heranführen verschiedener Aspekte der Musik und des Hörens. (2.500 Euro)
 
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Landeskulturstiftung „Pro Salzburg“
 
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Die Landeskulturstiftung „Pro Salzburg“ gibt es seit dem Jahr 2006. Sie unterstützt freie Kulturinitiativen im gesamten Bundesland und sieht sich als eine unabhängige Ergänzung zur Förderlandschaft des Landes Salzburg. Sie beruht auf einer Gründungseinlage von Gertraud Ruckser-Giebisch in Höhe von 500.000 Euro sowie einem einmaligen Beitrag des Landes Salzburg in Höhe von 600.000 Euro. Hinzu kommen jährliche Zinserträge des Fondskapitals und Einnahmen aus Charity-Veranstaltungen, die von der Stifterin organisiert werden.
 
  
 
== Quellen ==
 
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: vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=66663 12. April 2022]
 
: vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=66663 12. April 2022]
 
: vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=68552 2. Juni 2023]
 
: vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=68552 2. Juni 2023]
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[[Kategorie:Auszeichnung]]
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[[Kategorie:Kulturpreis]]

Version vom 6. Juni 2023, 15:58 Uhr

2022: Josef Zenzmaier erhält den Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis. Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn beim Besuch in Atelier des aus Kuchl stammenden Künstlers Josef Zenzmaier, v.l. Josef Zenzmaier, Gertraud Ruckser-Giebisch, LHStv. Heinrich Schellhorn.

Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis ist ein von Gertraud Ruckser-Giebisch gestifteter Preis, der von der Landeskulturstiftung Pro Salzburg vergeben wird.

Preisträger

2022

Mit dem "Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis" 2022 der weit über die Landesgrenzen bekannte Kuchler Bildhauer Josef Zenzmaier für das Lebenswerk geehrt. Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung würdigte die "einzigartige und solitäre Position von Zenzmaier im Kunstland Salzburg", sagt Gertraud Ruckser-Giebisch und fügt hinzu: "10.000 Euro erhält Christa Hassfurther für ihr langjähriges und kontinuierliches Schaffen mit ihrem Theater ,bodi end sole‘."

2023

Susann Quinn, Gründerin der Ausbildungsstätte für zeitgenössischen Tanz "SEAD", bekam 2023 die mit 12.000 Euro höchstdotierte Auszeichnung: den Gertraud Ruckser-Giebisch-Preis für das Lebenswerk.

Quellen

vom 12. April 2022
vom 2. Juni 2023
Abgerufen von „https://wiki.sn.at/wiki/index.php?title=Gertraud_Ruckser-Giebisch-Preis&oldid=2160050“