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'''Lampronia fuscatella''' (''Tinea fuscatella'' Tengström, 1848) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Incurvariidae]].
 
'''Lampronia fuscatella''' (''Tinea fuscatella'' Tengström, 1848) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Incurvariidae]].
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
''L. fuscatella'' wurde in Salzburg erst ein einziges Mal nachgewiesen. Am 9.5.2009 fing Heimo Nelwek in [[Bürmoos]] ein Weibchen der Art in rund 435 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012). Der Fund ist bei Embacher et al. (2011) noch nicht verzeichnet, sondern erst im Nachtrag zu dieser Arbeit als Neufund für Salzburg aufgeführt (Embacher et al. 2012). Über den Lebensraum des Tieres ist leider nichts näheres bekannt.
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''L. fuscatella'' wurde in Salzburg erst ein einziges Mal nachgewiesen. Am 9.5.2009 fing Heimo Nelwek in [[Bürmoos]] ein Weibchen der Art in rund 435 m Höhe ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Der Fund ist bei Embacher et al. (2011) noch nicht verzeichnet, sondern erst im Nachtrag zu dieser Arbeit als Neufund für Salzburg aufgeführt (Embacher et al. 2012). Über den Lebensraum des Tieres ist leider nichts näheres bekannt.
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
 
Über die Biologie der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben in Gallbildungen an Birkenzweigen (''Betula'' sp.), konnten aber in Salzburg noch nicht gefunden werden. Generell scheint die Art mehr im Norden Europas verbreitet und in Mitteleuropa eher selten zu sein. Mangels Daten kann eine eventuelle Gefährdung im Land aber zur Zeit nicht beurteilt werden.
 
Über die Biologie der Art ist aus Salzburg nichts bekannt. Die Raupen leben in Gallbildungen an Birkenzweigen (''Betula'' sp.), konnten aber in Salzburg noch nicht gefunden werden. Generell scheint die Art mehr im Norden Europas verbreitet und in Mitteleuropa eher selten zu sein. Mangels Daten kann eine eventuelle Gefährdung im Land aber zur Zeit nicht beurteilt werden.