Josef Wieland: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 29. Februar 2012 starb Josef Wieland, Mitglied der [[ Lawinenwarnkommission]] von Obertauern, bei einer Kontrollfahrt unter den Schneemassen einer Lawine. Zusammen mit einem Kollegen war er aufgebrochen zu prüfen, ob gewisse Lifte wegen Lawinengefahr gesperrt werden müssten. Im freien Skigelände wollten sie im Bereich der Seekarspitzbahn im sogenannten Trog kontrollieren. Sie waren mit  Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Sonden und Schaufeln ausgerüstet. Plötzlich lösten sich die Schneemassen und rissen den 45-Jährigen mehr als 200 Meter mit. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Wieland verstarb noch an der Unglücksstelle. Er hatte seit 26 Jahren in Obertauern bei den Kringsliften gearbeitet.
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Am 29. Februar 2012 starb Josef Wieland, Mitglied der [[Lawinenwarnkommission]] von Obertauern, bei einer Kontrollfahrt unter den Schneemassen einer Lawine. Zusammen mit einem Kollegen war er aufgebrochen zu prüfen, ob gewisse Lifte wegen Lawinengefahr gesperrt werden müssten. Im freien Skigelände wollten sie im Bereich der Seekarspitzbahn im sogenannten Trog kontrollieren. Sie waren mit  Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Sonden und Schaufeln ausgerüstet. Plötzlich lösten sich die Schneemassen und rissen den 45-Jährigen mehr als 200 Meter mit. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Wieland verstarb noch an der Unglücksstelle. Er hatte seit 26 Jahren in Obertauern bei den Kringsliften gearbeitet.
  
 
Das etwa 50 Meter breite und 200 Meter lange [[Schneebrett]] verschüttete Wieland rund 1,5 Meter tief. Er dürfte etwa 20 Minuten unter den Schneemassen gelegen sein. Doch im durchfeuchteten, schweren Schnee hatte er keine Überlebenschance. Wie eine Kommission feststellte, hatte Wieland keinerlei Fehler gemacht.
 
Das etwa 50 Meter breite und 200 Meter lange [[Schneebrett]] verschüttete Wieland rund 1,5 Meter tief. Er dürfte etwa 20 Minuten unter den Schneemassen gelegen sein. Doch im durchfeuchteten, schweren Schnee hatte er keine Überlebenschance. Wie eine Kommission feststellte, hatte Wieland keinerlei Fehler gemacht.

Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:45 Uhr

Josef Wieland (* 1967; † 29. Februar 2012 bei einem Lawinenunglück am Obertauern).

Leben

Am 29. Februar 2012 starb Josef Wieland, Mitglied der Lawinenwarnkommission von Obertauern, bei einer Kontrollfahrt unter den Schneemassen einer Lawine. Zusammen mit einem Kollegen war er aufgebrochen zu prüfen, ob gewisse Lifte wegen Lawinengefahr gesperrt werden müssten. Im freien Skigelände wollten sie im Bereich der Seekarspitzbahn im sogenannten Trog kontrollieren. Sie waren mit Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS), Sonden und Schaufeln ausgerüstet. Plötzlich lösten sich die Schneemassen und rissen den 45-Jährigen mehr als 200 Meter mit. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Wieland verstarb noch an der Unglücksstelle. Er hatte seit 26 Jahren in Obertauern bei den Kringsliften gearbeitet.

Das etwa 50 Meter breite und 200 Meter lange Schneebrett verschüttete Wieland rund 1,5 Meter tief. Er dürfte etwa 20 Minuten unter den Schneemassen gelegen sein. Doch im durchfeuchteten, schweren Schnee hatte er keine Überlebenschance. Wie eine Kommission feststellte, hatte Wieland keinerlei Fehler gemacht.

Quelle