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[[Johann Georg Laschensky]], der Salzburger Maurer- und Baumeister im [[19. Jahrhundert]], kaufte [[1788]] die aufgelassene Nicolaikirche und baute sie zu seinem Wohnhaus um. | [[Johann Georg Laschensky]], der Salzburger Maurer- und Baumeister im [[19. Jahrhundert]], kaufte [[1788]] die aufgelassene Nicolaikirche und baute sie zu seinem Wohnhaus um. | ||
Version vom 20. November 2015, 21:24 Uhr
Die Nicolaikirche ist eine nicht mehr bestehende Kirche im Kaiviertel der Salzburger Altstadt.
Lage
Sie befand sich in der Kaigasse Haus Nr. 20 an der Ecke Herrengasse.
Geschichte
Im Mittelalter errichtete hier Bischof Heinrich von Lavant auf den Trümmer eines römisches Bauwerks die Nicolaikirch. Der Gurkerhof, der dem Bischof von Gurk gehörte, befand sich in unmittelbarer Nähe, vielleicht war der Bischof von Lavant bei diesem zu Besuch. Das baufällige gewordene Kirchlein wurde dann 1603 von Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau renoviert. 1782 wurde die Kirche von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo geschlossen und zum Verkauf ausgeschrieben.
Johann Georg Laschensky, der Salzburger Maurer- und Baumeister im 19. Jahrhundert, kaufte 1788 die aufgelassene Nicolaikirche und baute sie zu seinem Wohnhaus um.
Quellen
- Beiträge im Salzburgwiki
- Inschrift der Tafel