Hågmoar: Unterschied zwischen den Versionen

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''Moar'', war der Hinweis auf den ersten Knecht oder die erste Dirn im bäuerlichen Betrieb (''Moar-Dirn'' und ''Moar-Knecht'').<ref>{{Quelle SN|28. Juli 2011, von [[Bertl Göttl]]}}</ref>
 
''Moar'', war der Hinweis auf den ersten Knecht oder die erste Dirn im bäuerlichen Betrieb (''Moar-Dirn'' und ''Moar-Knecht'').<ref>{{Quelle SN|28. Juli 2011, von [[Bertl Göttl]]}}</ref>
  
[[Heinz Bayer]] erklärte in einem Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] ([[2009]]) den ''Hagmoar'' "''[...] Der [[Zaun]] heißt in der [[Pinzgauer Mundart]] der "Hag" und der "Moar" der Meister, der Hagmoar somit der Meister über diese Grenze hinweg.''"<ref>Quelle Artikel [[Rupert Rieß]].</ref>
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[[Heinz Bayer]] erklärte in einem Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] ([[2009]]) den ''Hagmoar'' "''[...] Der [[Zaun]] heißt in der [[Pinzgauer Mundart]] der "Hag" und der "Moar" der Meister, der Hagmoar somit der Meister über diese Grenze hinweg.''"<ref>Quelle Artikel [[Rupert Rieß (Hagmoar)|Rupert Rieß]].</ref>
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Aktuelle Version vom 31. August 2023, 10:16 Uhr

Als Hågmoar darf sich der jährliche Sieger des Hundstoa-Ranggelns bezeichnen.

Name

Das Wort Hågmoar setzt sich aus Håg, was so viel wie eingehegte Siedlung[1], jenseits der Almgrenze[2] bedeutet, und Moar, was Meister, Anführer[1] bedeutet, zusammen. Es handelt sich also beim Hågmoar um einen Meister, der über seine eigene Siedlung hinaus von Bedeutung ist.

Moar, war der Hinweis auf den ersten Knecht oder die erste Dirn im bäuerlichen Betrieb (Moar-Dirn und Moar-Knecht).[3]

Heinz Bayer erklärte in einem Beitrag in den Salzburger Nachrichten (2009) den Hagmoar "[...] Der Zaun heißt in der Pinzgauer Mundart der "Hag" und der "Moar" der Meister, der Hagmoar somit der Meister über diese Grenze hinweg."[4]

Quellen

  1. 1,0 1,1 Quelle Buch Heiliges und Wundersames, Seite 53
  2. Salzburger Geschichten, Herausgeber SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft
  3. "Salzburger Nachrichten", 28. Juli 2011, von Bertl Göttl
  4. Quelle Artikel Rupert Rieß.