Gerhard Mühlbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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Mühlbacher ist seit seinem elften Lebensjahr Mitglied des [[Rodelverein Golling|Gollinger Rodelvereins]]. Früher gab es in Golling eine eigene Rodelbahn. [[1984]] wurden am [[Pass Lueg]] sogar die österreichischen Meisterschaften ausgetragen. Mit fünfzehn Jahren feierte er bei den Juniorenmeisterschaften seine ersten Erfolge. Seiner erste Weltmeisterschaftsteilnahme war [[1998]]. [[2006]] und [[2007]] gewann er den Gesamtweltcup. Darüber hinaus wurde er 2007 Weltmeister im Teambewerk.
 
  
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== Sportliche Karriere ==
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Mühlbacher ist seit seinem elften Lebensjahr Mitglied des [[Rodelverein Golling|Gollinger Rodelvereins]]. Früher gab es in Golling eine eigene Rodelbahn. [[1984]] wurden am [[Pass Lueg]] sogar die österreichischen Meisterschaften ausgetragen. Mit fünfzehn Jahren feierte er bei den Juniorenmeisterschaften seine ersten Erfolge. Seiner erste Weltmeisterschaftsteilnahme war [[1998]]. [[2006]] und [[2007]] gewann er den Gesamtweltcup. Darüber hinaus wurde er 2007 Weltmeister im Teambewerk. Zusammen mit seinem Kollegen Christian Schatz fährt er mit 100 km/h vereiste Forstwege auf der Doppelrodel talwärts.
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=== 2011 ===
 
Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Umhausen, [[Tirol]], gewann er gemeinsam mit Teamkollege Christian Schatz aus [[Kärnten]], Melanie Batkowski und Gerald Kammerlander die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Die vier Österreicher mussten sich in einem spannenden Duell nur der Mannschaft aus [[Italien]] geschlagen geben. Im Doppelsitzer verfehlten Mühlbacher und Schatz die Bronezmedaille nur um vier Hundertstel Sekunden. Im ersten Lauf lagen sie noch an zweiter Stelle, rutschten dann aber im Finaldurchgang auf Rang vier zurück.
 
Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Umhausen, [[Tirol]], gewann er gemeinsam mit Teamkollege Christian Schatz aus [[Kärnten]], Melanie Batkowski und Gerald Kammerlander die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Die vier Österreicher mussten sich in einem spannenden Duell nur der Mannschaft aus [[Italien]] geschlagen geben. Im Doppelsitzer verfehlten Mühlbacher und Schatz die Bronezmedaille nur um vier Hundertstel Sekunden. Im ersten Lauf lagen sie noch an zweiter Stelle, rutschten dann aber im Finaldurchgang auf Rang vier zurück.
  
Zusammen mit seinem Kollegen [[Christian Schatz]] fährt er mit 100 km/h vereiste Forstwege auf der Doppelrodel talwärts.
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Beim Weltcup-Finale in Olang (Italien) verpasste Mühlbacher im Doppelrodler mit Christian Schatz um nur acht Hundertstel Sekunden den Sieg. Das reichte aber, um im Weltcup des Winters 2010/2011 Platz drei zu erreichen.  
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* {{Quelle TN|16. Dezember 2010}}
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* {{Quelle TN|16. Dezember 2010 und 3. März 2011}}
 
* {{Quelle SW-SN|4. Februar 2011}}
 
* {{Quelle SW-SN|4. Februar 2011}}
  

Version vom 14. März 2011, 15:28 Uhr

Der Gollinger Gerhard Mühlbacher (* 1975) war im Winter 2010/11 der einzige aktive Naturbahnrodler.

Sportliche Karriere

Mühlbacher ist seit seinem elften Lebensjahr Mitglied des Gollinger Rodelvereins. Früher gab es in Golling eine eigene Rodelbahn. 1984 wurden am Pass Lueg sogar die österreichischen Meisterschaften ausgetragen. Mit fünfzehn Jahren feierte er bei den Juniorenmeisterschaften seine ersten Erfolge. Seiner erste Weltmeisterschaftsteilnahme war 1998. 2006 und 2007 gewann er den Gesamtweltcup. Darüber hinaus wurde er 2007 Weltmeister im Teambewerk. Zusammen mit seinem Kollegen Christian Schatz fährt er mit 100 km/h vereiste Forstwege auf der Doppelrodel talwärts.

2011

Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Umhausen, Tirol, gewann er gemeinsam mit Teamkollege Christian Schatz aus Kärnten, Melanie Batkowski und Gerald Kammerlander die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Die vier Österreicher mussten sich in einem spannenden Duell nur der Mannschaft aus Italien geschlagen geben. Im Doppelsitzer verfehlten Mühlbacher und Schatz die Bronezmedaille nur um vier Hundertstel Sekunden. Im ersten Lauf lagen sie noch an zweiter Stelle, rutschten dann aber im Finaldurchgang auf Rang vier zurück.

Beim Weltcup-Finale in Olang (Italien) verpasste Mühlbacher im Doppelrodler mit Christian Schatz um nur acht Hundertstel Sekunden den Sieg. Das reichte aber, um im Weltcup des Winters 2010/2011 Platz drei zu erreichen.

Quellen