Oberwalderhütte: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K |
||
| Zeile 5: | Zeile 5: | ||
==Lage== | ==Lage== | ||
| − | Die Hütte des Österreichischen [[Alpenverein]]s liegt auf einem Sattel nördlich des [[Großer Burgstall|Großen Burgstalls]] und bietet einen herrlichen Blick über die höchsten Gipfel der österreichischen [[Alpen]]. Nordöstlich geht es ins [[Käfertal]], in weiterer Folge ins [[Ferleitental|Ferleiten-]] und [[Fuscher Tal]], nördlich hinunter zum [[Stausee Mooserboden]], im Westen liegt der [[ | + | Die Hütte des Österreichischen [[Alpenverein]]s liegt auf einem Sattel nördlich des [[Großer Burgstall|Großen Burgstalls]] und bietet einen herrlichen Blick über die höchsten Gipfel der österreichischen [[Alpen]]. Nordöstlich geht es ins [[Käfertal]], in weiterer Folge ins [[Ferleitental|Ferleiten-]] und [[Fuscher Tal]], nördlich hinunter zum [[Stausee Mooserboden]], im Westen liegt der [[Johannisberg]] und im Süden die Pasterze. |
==Erreichbarkeit== | ==Erreichbarkeit== | ||
Version vom 14. November 2010, 18:15 Uhr
Das Hochalpinzentrum Oberwalder Hütte befindet sich auf 2.973 m ü. A. im Glocknergebiet, nördlich der Pasterze und ist die höchstgelegene Hütte des Österreichischen Alpenvereins.
Lage
Die Hütte des Österreichischen Alpenvereins liegt auf einem Sattel nördlich des Großen Burgstalls und bietet einen herrlichen Blick über die höchsten Gipfel der österreichischen Alpen. Nordöstlich geht es ins Käfertal, in weiterer Folge ins Ferleiten- und Fuscher Tal, nördlich hinunter zum Stausee Mooserboden, im Westen liegt der Johannisberg und im Süden die Pasterze.
Erreichbarkeit
Der Wanderweg Nr. 715 führt von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Gamsgrubenweg, vorbei an der Hofmannshütte, über den Wasserfallwinkl und über das südliche Bockkar-Kees (auch Wasserfallwinkelkees genannt) zur Hütte.
Geschichte
Die Eröffnung der Oberwalder Hütte war 1910. Sie ist nach Franz Oberwalder benannt, der damals gemeinsam mit Ludwig Purtscheller die meisten Alpengipfel erstiegen hat. Finanziert wurde die Errichtung von Oberwalder, der aber noch vor der Eröffnung den Lawinentod starb (1906). 1929 und 1944 wurde die Hütte umgebaut und erweitert, der letzte Umbau erfolgte zwischen 1982 und 1985 zu zu einer der umweltfreundlichsten Hütten im Alpenraum. Die Versorgung erfolgt aus der Luft durch Helikopter.
Weblinks
Quellen
- Wanderkarte Großglockner - Kaprun - Zell am See, freytag & berndt, 1:50.000