Eisenhut: Unterschied zwischen den Versionen

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==Gemeinsame Eigenschaften==
 
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Sie kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das auch durch unverletzte Haut in den Körper eindringen kann.  
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Sie kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das auch durch unverletzte Haut in den Körper eindringen kann. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weideanzeiger, der im Umfeld von [[Lägerfluren]] vorkommt.
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* Dieter Podlech, „Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer
 
* Dieter Podlech, „Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer

Version vom 3. August 2011, 12:06 Uhr

Blauer Eisenhut, Hundstein
Rispeneisenhut, Ferleitental

Der Eisenhut ist ein heimisches Hahnenfußgewächs, das zu den Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern zählt.

Unterarten

Gemeinsame Eigenschaften

Sie kommen bis in höhere Lagen der Alpen vor und enthalten neben anderen Stoffen das Alkaloid Aconitin. Es handelt sich dabei um eines der stärksten, tödlich wirkenden Pflanzengifte, das auch durch unverletzte Haut in den Körper eindringen kann. Der Blaue Eisenhut ist auch ein sog. Weideanzeiger, der im Umfeld von Lägerfluren vorkommt.

Quellen

  • Dieter Podlech, „Heilpflanzen“, GU Gräfe und Unzer Naturführer
  • Bruno P. Kremer, „Was blüht in den Alpen?“, KOSMOS naturführer, 2001, Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH & Co, Stuttgart
  • Richard Willfort, „Gesundheit durch Heilkräuter“, Rudolf Träuner Verlag, Linz/D., 6. Auflage 1964