Franz Anton Reisigl: Unterschied zwischen den Versionen

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Regierungsrat '''Franz Anton Reisigl''' (* [[22. Februar]] [[1763]] in [[Neukirchen am Großvenediger]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/TFBIV/?pg=126 Taufbuch der Pfarre Neukirchen am Großvenediger, Band IV, S. 114.]</ref>; † [[1817]]) war [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Truchseß]] und [[Pfleggericht|Landrichter]] im [[Pinzgau]] und Autor mehrerer Beschreibungen seiner Heimat.
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Regierungsrat '''Franz Anton Reisigl''' (* [[22. Februar]] [[1763]] in [[Neukirchen am Großvenediger]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/TFBIV/?pg=126 Taufbuch der Pfarre Neukirchen am Großvenediger, Band IV, S. 114.]</ref>; † [[15. Jänner]] [[1817]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/STBIV/?pg=13 Sterbebuch der Pfarre Neukirchen am Großvenediger, Band IV, S. 11.]</ref> war [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke#T|Truchseß]] und [[Pfleggericht|Landrichter]] im [[Pinzgau]] und Autor mehrerer Beschreibungen seiner Heimat.
  
 
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Franz Anton Reisigl war der Sohn des gräflich [[Kuenburg]]ischen Verwalters zu [[Neukirchen am Großvenediger|Neukirchen im Pinzgau]] Paul Ignaz Reisigl († 1794 Neukirchen) und seiner Frau Anna Maria, geborene [[Aman|Amann]] und studierte am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Akademischen Gymnasium]] in Salzburg.
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Franz Anton Reisigl war der Sohn des gräflich [[Kuenburg]]ischen Verwalters zu [[Neukirchen am Großvenediger|Neukirchen im Pinzgau]] Paul Ignaz Reisigl (* 1729; 14. Oktober 1794 in Neukirchen)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/STBIII/?pg=121 Sterbebuch der Pfarre Neukirchen am Großvenediger, Band III, S. 119.]</ref> und seiner Frau Anna Maria, geborene [[Aman]] (* 1741; † 5. Jänner 1803 in Neukirchen)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/neukirchen-am-grossvenediger/STBIII/?pg=131 Sterbebuch der Pfarre Neukrichen am Großvenediger, Band III, S. 129.]</ref> und studierte am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Akademischen Gymnasium]] in Salzburg.
  
 
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* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat''. Selbstverlag, Hollersbach 1956.
 
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat''. Selbstverlag, Hollersbach 1956.
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Version vom 15. November 2020, 16:30 Uhr

Regierungsrat Franz Anton Reisigl (* 22. Februar 1763 in Neukirchen am Großvenediger[1]; † 15. Jänner 1817 ebenda)[2] war Truchseß und Landrichter im Pinzgau und Autor mehrerer Beschreibungen seiner Heimat.

Leben

Franz Anton Reisigl war der Sohn des gräflich Kuenburgischen Verwalters zu Neukirchen im Pinzgau Paul Ignaz Reisigl (* 1729; † 14. Oktober 1794 in Neukirchen)[3] und seiner Frau Anna Maria, geborene Aman (* 1741; † 5. Jänner 1803 in Neukirchen)[4] und studierte am Akademischen Gymnasium in Salzburg.

Unter bayerischer Regierung war er von 1811 bis 1813 Pfleger von Mittersill.

Werke

  • Topographisch-historische Beschreibung des Oberpinzgaus im Erzstifte Salzburg. Mit einer Kupfertafel versehen. Salzburg (Waisenhausbuchhandlung) 1786.
  • Von Ueberwerfung der Salzahe, Austrocknung und Urbarmachung des großen Pinzgauischen Mooses. Eine Abhandlung. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Unpartheyische Gedanken über die Forstwirthschaft im Fürstenthume Salzburg nebst einigen Vorschlägen, wie den Mängeln derselben abzuhelfen wäre. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Ueber den Strassenbau im Fürstenthume Salzburg. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Von Verstückung der Güter. Eine Abhandlung. Salzburg (Mayr) 1792.

Quelle

  • Lahnsteiner, Josef: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat. Selbstverlag, Hollersbach 1956.

Einzelverweise