Gaisbergbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war eine meterspurige Zahnradbahn (System Riggenbach), nach dem Prinizip der Rigibahn (Schweiz), in wenigen Monaten erbaut. Sie fuhr mit einer Geschwindigkeit von  10 km/h den Berg hinauf und bewältigte dabei Steigungen bis 25 %. Die Endstation war bei dem [[1939]] abgebrannten Gaisberghotel (erbaut ebenfalls [[1887]] auf der Gaisbergspitze, unweit der heutigen Sendeanlage.
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Es war eine meterspurige Zahnradbahn (System Riggenbach), nach dem Prinizip der Vitznau-Rigi-Bahn (Schweiz), in wenigen Monaten erbaut. Sie fuhr vom Bahnhof Parsch mit einer Geschwindigkeit von  10 km/h den Berg hinauf und bewältigte dabei Steigungen bis 25 %.  
 
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Dabei gab es folgende Stationen:
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*Judenbergalpe
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*Die Endstation war bei dem [[1939]] abgebrannten Gaisberghotel (erbaut ebenfalls [[1887]] auf der Gaisbergspitze, unweit der heutigen Sendeanlage.
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Die Stationsgebäude Judenbergalm und Zistelalm gibt es heute noch, während das Stationsgebäude Gaisbergspitze bereits um 1947 herum abgetragen wurde.
 
Die letzte fahrplanmässige Fahrt der Gaisbergbahn erfolgte am [[30. Oktober]] [[1928]]. Die Strecke wurde dann [[1930]] abgebaut und alle Lokomotiven wurden mit Ausnahme von Lok Nr.1 verschrottet und die Waggons teilweise verkauft. Die Lok Nr. 1 kam mitsamt einem Waggon ins Technische Museum Wien.
 
Die letzte fahrplanmässige Fahrt der Gaisbergbahn erfolgte am [[30. Oktober]] [[1928]]. Die Strecke wurde dann [[1930]] abgebaut und alle Lokomotiven wurden mit Ausnahme von Lok Nr.1 verschrottet und die Waggons teilweise verkauft. Die Lok Nr. 1 kam mitsamt einem Waggon ins Technische Museum Wien.
 
==Erwähnenswert==
 
==Erwähnenswert==

Version vom 5. April 2007, 19:42 Uhr

Die Gaisbergbahn fuhr von 1887 bis 1928 vom Bahnhof Parsch auf den Gaisberg.


Es war eine meterspurige Zahnradbahn (System Riggenbach), nach dem Prinizip der Vitznau-Rigi-Bahn (Schweiz), in wenigen Monaten erbaut. Sie fuhr vom Bahnhof Parsch mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h den Berg hinauf und bewältigte dabei Steigungen bis 25 %. Dabei gab es folgende Stationen:

  • Judenbergalpe
  • Zistelalpe
  • Die Endstation war bei dem 1939 abgebrannten Gaisberghotel (erbaut ebenfalls 1887 auf der Gaisbergspitze, unweit der heutigen Sendeanlage.

Die Stationsgebäude Judenbergalm und Zistelalm gibt es heute noch, während das Stationsgebäude Gaisbergspitze bereits um 1947 herum abgetragen wurde. Die letzte fahrplanmässige Fahrt der Gaisbergbahn erfolgte am 30. Oktober 1928. Die Strecke wurde dann 1930 abgebaut und alle Lokomotiven wurden mit Ausnahme von Lok Nr.1 verschrottet und die Waggons teilweise verkauft. Die Lok Nr. 1 kam mitsamt einem Waggon ins Technische Museum Wien.

Erwähnenswert

Während der gesamten Dienstzeit der Gaisbergbahn gab es keinen einzigen Unfall. Vor allem evtl. deshalb, weil alle Bediensteten still und treu ihren Dienst verrichteten.

Quellen

  • Beitrag Parsch
  • Salzburgs Synchronik, Josef Brettenthaler, Verlag Alfred Winter, 2002, ISBN 3-85380-055-6
  • Gaisbergbahn, Dipl.-Ing. Heinrich Harrer, Verlag Josef Otto Slezak, Wien 1984, ISBN 3-85416-096-8 (fast nur noch gebraucht erhältlich)