Seelenwäger: Unterschied zwischen den Versionen
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Die älteste bekannte Darstellung des Erzengels [[Michael]]s als Seelenwäger befindet sich in Frankreich an der Kathedrale in Autun, sie entstand um 1150. Der Erzengel als Seelenwäger wurde häufig auf Friedhöfen und in Friedhofskapellen angebracht.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ckb&datum=19100112&query=((text:Seelenw%c3%a4ger))&ref=anno-search&seite=9 ANNO], Christliche Kunstblätter, Ausgabe vom 12. Jänner 1910, Seite 9</ref> | Die älteste bekannte Darstellung des Erzengels [[Michael]]s als Seelenwäger befindet sich in Frankreich an der Kathedrale in Autun, sie entstand um 1150. Der Erzengel als Seelenwäger wurde häufig auf Friedhöfen und in Friedhofskapellen angebracht.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ckb&datum=19100112&query=((text:Seelenw%c3%a4ger))&ref=anno-search&seite=9 ANNO], Christliche Kunstblätter, Ausgabe vom 12. Jänner 1910, Seite 9</ref> | ||
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Version vom 31. August 2020, 21:42 Uhr
Der Seelenwäger[1] ist eine Plastik in der Judengasse an der Fassade des ehemaligen Höllbräus in der Altstadt in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Die älteste bekannte Darstellung des Erzengels Michaels als Seelenwäger befindet sich in Frankreich an der Kathedrale in Autun, sie entstand um 1150. Der Erzengel als Seelenwäger wurde häufig auf Friedhöfen und in Friedhofskapellen angebracht.[2]
Die Plastik war vor der 1927 umgestalteten Fassade, die nach den 1910 erstellten Plänen von Franz Zell ausgeführt wurde, schon vorhanden. Viktor Keldorfer beschrieb sie 1923 im Salzburger Volksblatt anlässlich der Enthüllung der Gedenktafel Franz Schubert durch den Wiener Schubert-Bund am Gasthof zum Mohren.[3]
Quellen
- ↑ zur Bezeichnung "Seelenwäger" siehe ANNO, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1871, Seite 269, ANNO, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1875, Seite 144, sowie Artikel über den Erzengel Michael
- ↑ Quelle ANNO, Christliche Kunstblätter, Ausgabe vom 12. Jänner 1910, Seite 9
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, 27. Juni 1923, S. 4.