Benutzer Diskussion:Peter Krackowizer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neuer Abschnitt →‎Beitrag "Stefan Moser")
Zeile 74: Zeile 74:
 
==Bitte löschen==
 
==Bitte löschen==
 
*Gotische Haustüre mit Fassadenschmuck Duplikat --[[Benutzer:Werner100359|Werner100359]] ([[Benutzer Diskussion:Werner100359|Diskussion]]) 14:54, 14. Jul. 2020 (CET)
 
*Gotische Haustüre mit Fassadenschmuck Duplikat --[[Benutzer:Werner100359|Werner100359]] ([[Benutzer Diskussion:Werner100359|Diskussion]]) 14:54, 14. Jul. 2020 (CET)
 +
 +
== Beitrag "Stefan Moser" ==
 +
 +
Sehr geehrter Herr Krackowizer!
 +
 +
Bedauerlicherweise ist der Beitrag zu meiner Person im Salzburg Wiki nicht aktuell. Ich habe mir erlaubt, einen aktuellen Text als Vorschlag zu erstellen. Sollten sie Rückfragen haben, darf ich um ein kurzes E-Mail an s.moser@mac.com bitten.
 +
Ich darf ersuchen, die beiden folgenden Institutionen im Text zu verlinken:
 +
 +
http://www.isbe-archaeologie.at
 +
https://www.ardig.at/index.php/de/
 +
 +
Herzlichen Dank!
 +
 +
Mit freundlichen Grüßen
 +
 +
Mag. Stefan Moser
 +
 +
_________________________________
 +
 +
 +
Stefan Moser (* 17.September 1974 in Salzburg) ist Archäologe und ehemaliger Direktor des Keltenmuseums Hallein.
 +
 +
Nach Schulbesuch und Matura in Salzburg studierte Stefan Moser Ur- und Frühgeschichte zusammen mit einer Fächerkombination aus Numismatik, Völkerkunde, Klassischer Archäologie und Humanbiologie an der Universität Wien.
 +
 +
Moser war bereits ab 1996  als Student an den archäologischen Grabungen auf dem Dürrnberg beteiligt. 2003 - 2005 leitete er das durch den FWF finanzierte Forschungsprojekt „Der Ramsaukopf, ein keltischer Fürstensitz auf dem Dürrnberg bei Hallein?“
 +
Von 2005 - 2009 arbeitete Stefan Moser als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Forschungszentrum Dürrnberg (ÖFD). Zu seinen Aufgaben gehörte die Dokumentation der Grabungen auf dem Dürrnberg und die Vorbereitung der geplanten wissenschaftlichen Publikation der Grabungsergebnisse aus den 80er und 90er Jahren.
 +
 +
Nach dem Tod von Kurt Zeller im Jänner 2009 wurde Stefan Moser zum Geschäftsführer und wissenschaftlichen Leiter des ÖFD berufen und im gleichen Jahr zum Direktor des Keltenmuseums Hallein bestellt.
 +
Bürgermeister Christian Stöckl (ÖVP) war erfreut über den Ausgang der Ausschreibung für die Neubesetzung des Keltenmuseums in Hallein. "Der Gemeinderat hat einen einstimmigen Beschluss gefasst, Stefan Moser zum neuen Leiter zu bestellen", berichtete er, " auch das von Land und Stadt Hallein besetzte Kuratorium war von der Bewerbung Mosers angetan und hat sie begrüßt – seine Präsentation war einfach toll.“
 +
In seiner Zeit als Museumsdirektor vergrößerte Moser das museumspädagogische Angebot im Museum und realisierte mehrere Sonderausstellungen zu archäologischen und stadtgeschichtlichen Themen. Zu nennen sind hier besonders die Ausstellungen „Hallein spielt“ über die Halleiner Spielzeugproduktion 2009 und „Die Halleiner kehren zurück“ über die Geschichte der Halleiner Motorenwerke 2010.
 +
Aufgrund inhaltlicher Differenzen wurde der Vertrag von Stefan Moser im Juli 2011 nicht verlängert.
 +
 +
Im Frühjahr 2012 gründete Stefan Moser zusammen mit dem steirischen Archäologen Georg Tiefengraber das Institut für südostalpine Bronze- und Eisenzeitforschung (ISBE). Dieses realisierte in den folgenden jähren mehrere Grabungs- und Forschungsprojekte im Umfeld des hallstattzeitlichen Fürstengrabes von Strettweg. 2014 - 2016 war Moser für die archäologische Grabungsfirma ARDIG als Grabungstechniker und Bereichsleiter für das Burgenland tätig.
 +
 +
Seit 2016 ist Stefan Moser nichtmehr in der Archäologie tätig. Er ist verheiratet und wohnt in Wien.
 +
 +
Publikationen:
 +
 +
K.Grömer, S. Moser, P. Nigst, K. Rebay, Eine spätbronzezeitliche Urne mit Beigaben aus Lungitz OÖ, Archäologie Österreichs 9,Wien 1998, 47ff.
 +
S. Moser, Die laténezeitliche Siedlung von Neubau bei Traun. Neue Funde keltischer Schrötlingsformen aus Oberösterreich, Jahrbuch des OÖ Musealvereins Gesellschaft für Landeskunde, 146, Linz 2001, 97ff.
 +
S. Moser, Eine karolingerzeitliche Spatha des 8. Jahrhunderts aus Enns und eine Bauernwehr des 15. Jahrhunderts, Jahrbuch des OÖ Musealvereins Gesellschaft für Landeskunde, 146, Linz 2001, 267ff.
 +
S. Moser, E.M. Ruprechtsberger, O.H. Urban, Klendorf, Fundberichte aus Östereich, 41, Wien 2002, 696f.
 +
S. Moser, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich, 42,Wien 2003, 688. S. Moser, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich 43,Wien 2004, 876.
 +
S. Moser, Siedlungsarchäologische Forschungen auf dem Dürrnberg bei Hallein- ein Vorbericht über die Grabungen des ÖFD 2003/04, Archäologie Österreichs 16/1, Krems 2005, 33ff.
 +
S. Moser, K.W. Zeller, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 670.
 +
S. Moser, K.W. Zeller, Die Grabungen in der Dekanatspfarrkirche Hl. Antonius Einsiedler, Hallein, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 744ff.
 +
R. Kastler, S. Moser,Tamsweg, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 721f.
 +
S.Moser, Gräber, Gruben und kein Fürstensitz, Die Grabungen des Österreichischen Forschungszentrums Dürrnberg 2003-2007, Salzburg Archiv 32, Salzburg 2007, 7ff.
 +
R. Kastler, S. Moser,Vigaun, Fundberichte aus Österreich 46,Wien 2007, 760f.
 +
S.Moser, Dürrnberg Grab 376- Der archäologische Befund, Interpretierte Eisenzeiten, Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 19, Linz 2007, 77ff.
 +
J. Kiesslich, R. Schwarz, J. Leskovar, S. Moser, K.W. Zeller, Ancient DNA: Y-chromosomal DNA Fingerprinting in Molecular Archaeology - Paternal Pedigrees and their Potential Geographical Correlates, Interpretierte Eisenzeiten, Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 19, Linz 2007, 81ff.
 +
Moser, Der Dürrnberg:Vom Leben und Sterben der Bergleute, in : Salz-Reich, 7000 Jahre Hallstatt, Wien 2008, 170ff. R. Kastler, F. Lang, S. Moser, I.Weidemann,W.Wohlmayr, Erste Ergebnisse des Archäologie-,Sozial- und Wirtschaftsprojektes „villa rustica“ Neumarkt Pfongau, Neues Museum 3/08, Linz 2008.
 +
R. Kastler, S. Moser, F. Kanz, Das slawische Gräberfeld im Garten der Schmiede Apfelknab, in: K. Heitzmann, Tamsweg, Die Geschichte eines Marktes und seiner Landgemeinden, Tamsweg 2008, 15ff.
 +
F. Lang, S. Moser, R. Kastler, W. Wohlmayer, Die Grabungen im Wirtschaftsbereich der villa rustica von Neumarkt-Pfongau 2008, Salzburg Archiv 33, 2008, 9ff.
 +
S. Moser, Ein Negauerhelm vom Dürrnberg bei Hallein. Vorbericht zur Grabung des ÖFD 2008, in: Georg Tiefengraber, Boris Kavur und Andrej Gaspari(Hrsg.), Keltske študije II - Studies in Celtic Archaeology. Papers in honour of Mitja Guštin, Protohistoire Européene 11, Montagnac 2009, 101ff.
 +
F. Lang, S. Moser, R. Kastler, W. Wohlmayer, Die villa rustica von Pfongau, Neumarkt am Wallersee. Ein Forschungsprojekt zu einer römischen Wirtschaftseinheit in ihrem regionalen Kontext, in: Symposium zur archäologischen Erforschung römischer Villen im Ostalpenraum. Tagungsbericht, Fundberichte aus Österreich 48, 2009.
 +
F. Lang, R. Kastler, S. Moser, T. Wilfing, W. Wohlmayr, Die Ausgrabungen im Wirtschaftstrakt der villa rustica von Neumarkt-Pfongau 2009 und Studien zum römischen Getreideanbau nördlich der Alpen, Salzburg Archiv 34, Salzburg 2010, 7ff.
 +
S. Moser, Die Kelten am Dürrnberg - Eisenzeit am Nordrand der Alpen, Hallein 2010.
 +
S. Moser, Latène A – Der Dürrnberg bei Hallein, in: Die Kelten-Druiden.Fürsten.Krieger,Völklingen 2010, 98ff.
 +
S. Moser, Die keltische Münzprägung, in:Vom römischen Denar zum Euro, Salzburg 2011, 66ff.
 +
S. Moser, G. Tiefengraber, K. Wiltschke-Schrotta, Die Gräbergruppen Kammelhöhe und Sonneben, Dürrnberg-Forschungen 5, Rahden 2012.
 +
S. Moser, G. Tiefengraber, S.Tiefengraber, „Reiterkrieger? Priesterin? Neues zum Kultwagengrab von Strettweg“,Ausstellungskatalog, Judenburg 2013.

Version vom 27. August 2020, 20:13 Uhr

SALZBURGWIKI:Peter Krackowizer
Willkommen auf der Diskussionsseite von Peter Krackowizer

Bitte unterschreibe deinen Beitrag mit den folgenden 6 Zeichen: --~~~~ Wenn du eine neue Diskussion beginnst, füge sie ans Ende der Seite ein und gibt ihr eine  ==beschreibende Überschrift== 

Du bist neu hier? Klicke einfach oben auf den Reiter "Abschnitt hinzufügen" und schreibe deinen Beitrag dazu.

Diskussionsregeln
Bitte beachte die Wikiquette, versuche das Gute in den Beiträgen anderer zu sehen und sei höflich.

Grundregeln

Das SALZBURGWIKI kennt eine Handvoll Grundregeln, die jeder Benutzer beachten sollte:

  1. SALZBURGWIKI und seine Schwesterprojekte sind Regionalwikis und deine Artikel müssen einen Bezug zu dieser Region aufweisen.
  2. Regionalwikis können und wollen keine Kopie der deutschen Wikipedia sein und ermuntern ihre Benutzer, eigenständige Artikel zu verfassen.
  3. Halte dich beim Schreiben immer an geltendes Recht, insbesondere das Urheberrecht.
  4. Verfasse deine Beiträge so, dass sie dem Grundsatz des neutralen Standpunkts entsprechen.
  5. Bildern, die du veröffentlichst, kannst du verschiedene Veröffentlichungslizenzen zuweisen.
  6. Texte, die du veröffentlichst, stehen immer unter einer freien Lizenz, der by-nc-sa/4.0, die es jedermann erlaubt, Texte zu remixen, zu verändern oder anderweitig direkt darauf aufzubauen.
  7. Sei freundlich im Umgang mit anderen Benutzern und halte dich immer an die Wikiquette.


Ältere Diskussionsbeiträge

... findet ihr in meinem Diskussionsarchiv unter Benutzer:Peter Krackowizer/Archiv

2020

Hier bitte neue Beiträge einfügen.

künstliche Insel

Lieber Peter, beim Artikel über Hof habe ich den kurzen Abschnitt über die "künstliche Insel" geändert, denn es handelt sich dabei nicht um einen unechten, prähistorischen Pfahlbau, sondern um einen Packwerkbau aus dem 5.-6. Jahrhundert nach Chr., also weder prähistorisch, noch irgendwie einem Pfahlbau ähnlich. Die Bezeichnung "unechter Pfahlbau" ist irreführend. Da es einen korrekten Namen für diese Bauweise gibt, sind begriffliche Krücken nicht erforderlich. Mit besten Grüßen Martin GschwandtnerScriptor 10:44, 18. Feb. 2020 (UTC)

Fußballpiele

Das gewonnen Spiel war in der EL vorige Saison, Punkt bezieht sich auf das Auswärtsspiel der CL 2019/2020, das nicht im Wiki vorkommt. --Werner100359 (Diskussion) 11:01, 18. Feb. 2020 (UTC)

Erzbistum, Erzdiözese, Erzstift...

Lieber Peter, ich bedaure, dass ich so lange gebraucht habe, um Deine Bitte um meine Meinung zum Erzbistum etc. wahrzunehmen. Ich war mit meinem neuen Buch über Wasserturbinen und mit der in Arbeit befindlichen Hofer Chronik soooo gefesselt!

Schon Univ. Prof. Dr. Heinz Dopsch, hat besonderen Wert darauf gelegt, zu vermeiden, dass durch oftmals als synonyme Bezeichnungen vermutete Begriffe wie Erzdiözese, Erzbistum und Erzstift, oder Erzbischof und Fürsterzbischof Verwirrung gestiftet wird.

Daher sein Hinweis: Wenn man das kirchliche Hoheitsgebiet eines Erzbischofs meint, der in dieser Funktion dem Papst untersteht, so soll man "Erzdiözese" oder „Erzbistum“ sagen;

Wenn man dagegen das weltliche Hoheitsgebiet eines Erzbischofs meint, der in Personalunion auch Landesfürst eines Landes war und als solcher dem deutschen König oder Kaiser reichsrechtlich unterstand, soll man die Bezeichnung Erzstift verwenden. Das Erzstift Salzburg war flächenmäßig nicht deckungsgleich mit dem Gebiet der Erzdiözese Salzburg und war im Lauf der Geschichte ebenso wie die Erzdiözese, immer wieder Größenveränderungen unterworfen.

Die Bezeichnung „Fürsterzbistum“ sollte man, um Missverständnisse zu vermeiden, nicht verwenden. Mancher könnte darunter (wie ich selber schon gelesen habe) die Erzdiözese meinen, ein anderer das „Erzstift“. Dagegen kann man die Bezeichnung „Fürsterzbischof“, die die Doppelfunktion eines Erzbischofs betont, nicht missverstehen.

Nicht zum Erzstift, und daher nicht zum Land Salzburg gehörig waren die so genannten „Auswärtigen Besitzungen“ Salzburgs in Kärnten, der Steiermark und in Österreich. Die Rechtsverhältnisse waren in vielen Punkten lange Zeit umstritten und erst ab 1535 galten diese Besitzungen als Bestandteile der habsburgischen Länder. Die Salzburger Erzbischöfe hatten dort nur noch die üblichen Rechte von Grundherren.

Mühldorf am Inn dagegen gehörte nicht zu den auswärtigen Besitzungen, sondern hatte den Status einer Exklave Salzburgs in Bayern und war ein Teil des Erzstiftes.

Kleine Auswahl an erläuternder Literatur zu den sehr komplexen Zusammenhängen und Fragestellungen bezüglich der Salzburger Gebiete im Lauf der Geschichte: Geschichte Salzburgs Stadt und Land, Band I/1 und Band II/1, hg. von Heinz Dopsch und Hans Spatzenegger. Salzburg 1983 und 1988.

° Österreichische Geschichte. Die Länder und das Reich, hrg von Heinz Dopsch, Karl Brunner und Maximilian Weltin. Wien 1999.
° Österreichische Geschichte. Die Herrschaft Österreich, Fürst und Land im Spätmittelalter hg. von Herwig Wolfram. Wien 2001.
° Die Hefte 1, 2, 3 der Reihe: Das Erzbistum Salzburg in seiner Geschichte, von Franz Ortner. Salzburg 1996.
° Die Euregioschrift „Heimat mit Geschichte und Zukunft“, Salzburg 2004.

Beste Grüße Martin 12:57, 29. Jan. 2020‎ Benutzer:Scriptor

Vielen Dank Martin, mit dieser Erklärung kann ich wieder gut [weiter]arbeiten. Grundsätzlich habe ich das auch so bisher verstanden. Nur, dass man "Fürsterzbistum" missverstehen könnte, lese ich hier zum ersten Mal. Für Leser habe ich ja bereits letztes Jahr den "Hilfsartikel" Erzbischof als Landesherr oder Grundherr erstellt, in dem die verschiedenen Arten erklärt sind.
Eine Rückänderung des Begriffs "Fürsterzbistum" in "Erzstift" im Salzburgwiki muss ich mir noch technisch überlegen, ob sinnvoll oder nicht. Jedenfalls werde ich die Artikel der von dir oben erwähnten einzelnen Orte und Gebiete in den nächsten Tagen dahingehend überprüfen. Vielen Dank nochmals und herzliche Grüße Peter --Peter Krackowizer (Diskussion) 12:30, 29. Jan. 2020 (UTC)
Den ersten Diskussionsbeitrag zu diesem Thema findet ihr unter diesem Link

Ergänzung zu: Erzbistum, Erzdiözese, Erzstift...

Die Herrschaft Rann (der Ort Rann heißt heute Brežice) an der Save, eine der auswärtigen Besitzungen Salzburgs in der ehemaligen Untersteiermark, könnte heute einen Beitrag zum „Handbuch des nutzlosen Wissens“ liefern: In diesem Gebiet von etwa 300 km2 gab es auch einen Ort namens Lichtenwald. Dieser kam nach dem I.Weltkrieg als Sevnica an den SHS-Staat. Dieser hieß später „Königreich Jugoslawien“ und anschließend „Sozialistische, Föderative Republik Jugoslawien“. In Sevnica, in der damaligen sozialistischen Teilrepublik Slowenien, wuchs die aktuelle Ehefrau Melania Knaus des US-Präsidenten Donald Trump auf. Sie wurde zwar 1970 in Novo Mesto in Slowenien geboren (zur Zeit der Monarchie hieß diese Stadt Rudolfswerth und lag im österreichischen Kronland Krain) verbrachte aber Kindheit und Jugend in Sevnica. Man sieht aus dieser Geschichte auch, dass manche Orte viel herumgekommen sind, obwohl sie immer am selben Platz geblieben waren. :-) Scriptor 20:20, 31. Jan. 2020 (UTC)

SAGIS

Meldung umkopiert in Vorlage Diskussion:Quelle SAGIS

Steindl Haus

Das Haus Alter Markt 13 steht nach wie vor im Besitz der Familie Steindl. Der Begriff „Verkauf” unter einem der Bilder ist also falsch! Steindl Sabine (Diskussion) 13:32, 5. Apr. 2020 (UTC)

Danke für den Hinweis! Das Salzburgwiki lebt ja auch durch solche Hinweise und ich werde es gleich ändern meint dankend --Peter Krackowizer (Diskussion) 13:42, 5. Apr. 2020 (UTC)

Fachausdrücke

Ich beschäftige mich ja, wie du weißt, sehr intensiv mit dem Anlegen von Kleindenkmälern und Kunstwerken. Dabei kam mir die Idee, sozusagen ein kleine Begriffserklärungsseite zu machen. Ich denke da z.B. an Begriffe wie "vorkragen", "segmentbogig" etc. Wäre das sinnvoll? LG--Werner100359 (Diskussion) 16:06, 29. Mai 2020 (CET)

Ja durchaus, wir haben ja bereits Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke, Begriffe Feuerwehrwesen Salzburg oder Alm meint dankend --Peter Krackowizer (Diskussion) 16:09, 29. Mai 2020 (CET)

Bitte löschen

Taferlschartenmarterl (Duplikat)--Werner100359 (Diskussion) 03:53, 22. Jun. 2020 (CET)

Bitte löschen

Bitte löschen

Beitrag "Stefan Moser"

Sehr geehrter Herr Krackowizer!

Bedauerlicherweise ist der Beitrag zu meiner Person im Salzburg Wiki nicht aktuell. Ich habe mir erlaubt, einen aktuellen Text als Vorschlag zu erstellen. Sollten sie Rückfragen haben, darf ich um ein kurzes E-Mail an s.moser@mac.com bitten. Ich darf ersuchen, die beiden folgenden Institutionen im Text zu verlinken:

http://www.isbe-archaeologie.at https://www.ardig.at/index.php/de/

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Stefan Moser

_________________________________


Stefan Moser (* 17.September 1974 in Salzburg) ist Archäologe und ehemaliger Direktor des Keltenmuseums Hallein.

Nach Schulbesuch und Matura in Salzburg studierte Stefan Moser Ur- und Frühgeschichte zusammen mit einer Fächerkombination aus Numismatik, Völkerkunde, Klassischer Archäologie und Humanbiologie an der Universität Wien.

Moser war bereits ab 1996 als Student an den archäologischen Grabungen auf dem Dürrnberg beteiligt. 2003 - 2005 leitete er das durch den FWF finanzierte Forschungsprojekt „Der Ramsaukopf, ein keltischer Fürstensitz auf dem Dürrnberg bei Hallein?“ Von 2005 - 2009 arbeitete Stefan Moser als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Forschungszentrum Dürrnberg (ÖFD). Zu seinen Aufgaben gehörte die Dokumentation der Grabungen auf dem Dürrnberg und die Vorbereitung der geplanten wissenschaftlichen Publikation der Grabungsergebnisse aus den 80er und 90er Jahren.

Nach dem Tod von Kurt Zeller im Jänner 2009 wurde Stefan Moser zum Geschäftsführer und wissenschaftlichen Leiter des ÖFD berufen und im gleichen Jahr zum Direktor des Keltenmuseums Hallein bestellt. Bürgermeister Christian Stöckl (ÖVP) war erfreut über den Ausgang der Ausschreibung für die Neubesetzung des Keltenmuseums in Hallein. "Der Gemeinderat hat einen einstimmigen Beschluss gefasst, Stefan Moser zum neuen Leiter zu bestellen", berichtete er, " auch das von Land und Stadt Hallein besetzte Kuratorium war von der Bewerbung Mosers angetan und hat sie begrüßt – seine Präsentation war einfach toll.“ In seiner Zeit als Museumsdirektor vergrößerte Moser das museumspädagogische Angebot im Museum und realisierte mehrere Sonderausstellungen zu archäologischen und stadtgeschichtlichen Themen. Zu nennen sind hier besonders die Ausstellungen „Hallein spielt“ über die Halleiner Spielzeugproduktion 2009 und „Die Halleiner kehren zurück“ über die Geschichte der Halleiner Motorenwerke 2010. Aufgrund inhaltlicher Differenzen wurde der Vertrag von Stefan Moser im Juli 2011 nicht verlängert.

Im Frühjahr 2012 gründete Stefan Moser zusammen mit dem steirischen Archäologen Georg Tiefengraber das Institut für südostalpine Bronze- und Eisenzeitforschung (ISBE). Dieses realisierte in den folgenden jähren mehrere Grabungs- und Forschungsprojekte im Umfeld des hallstattzeitlichen Fürstengrabes von Strettweg. 2014 - 2016 war Moser für die archäologische Grabungsfirma ARDIG als Grabungstechniker und Bereichsleiter für das Burgenland tätig.

Seit 2016 ist Stefan Moser nichtmehr in der Archäologie tätig. Er ist verheiratet und wohnt in Wien.

Publikationen:

K.Grömer, S. Moser, P. Nigst, K. Rebay, Eine spätbronzezeitliche Urne mit Beigaben aus Lungitz OÖ, Archäologie Österreichs 9,Wien 1998, 47ff. S. Moser, Die laténezeitliche Siedlung von Neubau bei Traun. Neue Funde keltischer Schrötlingsformen aus Oberösterreich, Jahrbuch des OÖ Musealvereins Gesellschaft für Landeskunde, 146, Linz 2001, 97ff. S. Moser, Eine karolingerzeitliche Spatha des 8. Jahrhunderts aus Enns und eine Bauernwehr des 15. Jahrhunderts, Jahrbuch des OÖ Musealvereins Gesellschaft für Landeskunde, 146, Linz 2001, 267ff. S. Moser, E.M. Ruprechtsberger, O.H. Urban, Klendorf, Fundberichte aus Östereich, 41, Wien 2002, 696f. S. Moser, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich, 42,Wien 2003, 688. S. Moser, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich 43,Wien 2004, 876. S. Moser, Siedlungsarchäologische Forschungen auf dem Dürrnberg bei Hallein- ein Vorbericht über die Grabungen des ÖFD 2003/04, Archäologie Österreichs 16/1, Krems 2005, 33ff. S. Moser, K.W. Zeller, Dürrnberg, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 670. S. Moser, K.W. Zeller, Die Grabungen in der Dekanatspfarrkirche Hl. Antonius Einsiedler, Hallein, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 744ff. R. Kastler, S. Moser,Tamsweg, Fundberichte aus Österreich 45,Wien 2006, 721f. S.Moser, Gräber, Gruben und kein Fürstensitz, Die Grabungen des Österreichischen Forschungszentrums Dürrnberg 2003-2007, Salzburg Archiv 32, Salzburg 2007, 7ff. R. Kastler, S. Moser,Vigaun, Fundberichte aus Österreich 46,Wien 2007, 760f. S.Moser, Dürrnberg Grab 376- Der archäologische Befund, Interpretierte Eisenzeiten, Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 19, Linz 2007, 77ff. J. Kiesslich, R. Schwarz, J. Leskovar, S. Moser, K.W. Zeller, Ancient DNA: Y-chromosomal DNA Fingerprinting in Molecular Archaeology - Paternal Pedigrees and their Potential Geographical Correlates, Interpretierte Eisenzeiten, Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich 19, Linz 2007, 81ff. Moser, Der Dürrnberg:Vom Leben und Sterben der Bergleute, in : Salz-Reich, 7000 Jahre Hallstatt, Wien 2008, 170ff. R. Kastler, F. Lang, S. Moser, I.Weidemann,W.Wohlmayr, Erste Ergebnisse des Archäologie-,Sozial- und Wirtschaftsprojektes „villa rustica“ Neumarkt Pfongau, Neues Museum 3/08, Linz 2008. R. Kastler, S. Moser, F. Kanz, Das slawische Gräberfeld im Garten der Schmiede Apfelknab, in: K. Heitzmann, Tamsweg, Die Geschichte eines Marktes und seiner Landgemeinden, Tamsweg 2008, 15ff. F. Lang, S. Moser, R. Kastler, W. Wohlmayer, Die Grabungen im Wirtschaftsbereich der villa rustica von Neumarkt-Pfongau 2008, Salzburg Archiv 33, 2008, 9ff. S. Moser, Ein Negauerhelm vom Dürrnberg bei Hallein. Vorbericht zur Grabung des ÖFD 2008, in: Georg Tiefengraber, Boris Kavur und Andrej Gaspari(Hrsg.), Keltske študije II - Studies in Celtic Archaeology. Papers in honour of Mitja Guštin, Protohistoire Européene 11, Montagnac 2009, 101ff. F. Lang, S. Moser, R. Kastler, W. Wohlmayer, Die villa rustica von Pfongau, Neumarkt am Wallersee. Ein Forschungsprojekt zu einer römischen Wirtschaftseinheit in ihrem regionalen Kontext, in: Symposium zur archäologischen Erforschung römischer Villen im Ostalpenraum. Tagungsbericht, Fundberichte aus Österreich 48, 2009. F. Lang, R. Kastler, S. Moser, T. Wilfing, W. Wohlmayr, Die Ausgrabungen im Wirtschaftstrakt der villa rustica von Neumarkt-Pfongau 2009 und Studien zum römischen Getreideanbau nördlich der Alpen, Salzburg Archiv 34, Salzburg 2010, 7ff. S. Moser, Die Kelten am Dürrnberg - Eisenzeit am Nordrand der Alpen, Hallein 2010. S. Moser, Latène A – Der Dürrnberg bei Hallein, in: Die Kelten-Druiden.Fürsten.Krieger,Völklingen 2010, 98ff. S. Moser, Die keltische Münzprägung, in:Vom römischen Denar zum Euro, Salzburg 2011, 66ff. S. Moser, G. Tiefengraber, K. Wiltschke-Schrotta, Die Gräbergruppen Kammelhöhe und Sonneben, Dürrnberg-Forschungen 5, Rahden 2012. S. Moser, G. Tiefengraber, S.Tiefengraber, „Reiterkrieger? Priesterin? Neues zum Kultwagengrab von Strettweg“,Ausstellungskatalog, Judenburg 2013.