Notgeldscheine Grödig: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Gestaltet wurden die Notgeldscheine durch den akad. Maler [[Karl Reisenbichler]]. Seinem Auftrag gemäß lieferte der Künstler acht Illustrationen zu den von Freisauff gesammelten [[Untersbergsagen]] (Verlag [[Höllrigl]], Druck von [[Verlagsgruppe Kiesel|R. Kiesel]], Salzburg.) Die Ausgabe der ''Gutscheine'' im Werte von 10, 30, 40 und 60 [[Heller]] erfolgt nach dem [[20. Juli]] [[1920]].<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19200720&seite=4&query=%22Gr%C3%B6dig%22%2B%22Notgeld%22 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 20. Juli 1920, Seite 4</ref> | + | Gestaltet wurden die Notgeldscheine durch den akad. Maler [[Karl Reisenbichler]]. Seinem Auftrag gemäß lieferte der Künstler acht Illustrationen zu den von [[Freysauff|Freisauff]] gesammelten [[Untersbergsagen]] (Verlag [[Höllrigl]], Druck von [[Verlagsgruppe Kiesel|R. Kiesel]], Salzburg.) Die Ausgabe der ''Gutscheine'' im Werte von 10, 30, 40 und 60 [[Heller]] erfolgt nach dem [[20. Juli]] [[1920]].<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19200720&seite=4&query=%22Gr%C3%B6dig%22%2B%22Notgeld%22 ANNO], [[Salzburger Chronik]], 20. Juli 1920, Seite 4</ref> |
Der Deutsche Schulvereinsverlag Wien bestellte eine größere Anzahl von Serien. | Der Deutsche Schulvereinsverlag Wien bestellte eine größere Anzahl von Serien. | ||
Version vom 3. Mai 2020, 12:02 Uhr
Die Notgeldscheine Grödig waren wie das von anderen Gemeinden herausgegebene Notgeld ein Papiergeld, das den akuten Geldmangel nach dem Ersten Weltkrieg lindern sollte.
Geschichte
Das Grödiger Notgeld wurde von der Gemeindevertretung Grödig zum Zweck der Errichtung einer Waldschule in Fürstenbrunn, sowie zur Errichtung eines Invalidenheimes herausgegeben. Zum Mehrfarbendruck dieses Notgeldes waren nicht weniger als 180 galvanisierte Klischees erforderlich.[1]
Gestaltet wurden die Notgeldscheine durch den akad. Maler Karl Reisenbichler. Seinem Auftrag gemäß lieferte der Künstler acht Illustrationen zu den von Freisauff gesammelten Untersbergsagen (Verlag Höllrigl, Druck von R. Kiesel, Salzburg.) Die Ausgabe der Gutscheine im Werte von 10, 30, 40 und 60 Heller erfolgt nach dem 20. Juli 1920.[2]
Der Deutsche Schulvereinsverlag Wien bestellte eine größere Anzahl von Serien.
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ ANNO, Salzburger Volksblatt, 11. Juli 1920, Seite 3
- ↑ ANNO, Salzburger Chronik, 20. Juli 1920, Seite 4