Glemmtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Die südlichen Seitentäler von Westen nach Osten: Vogelalmgraben, Schwarzachengraben, Löhnerbachtal, Exenbachtal und Kreuzlehengraben. | Die südlichen Seitentäler von Westen nach Osten: Vogelalmgraben, Schwarzachengraben, Löhnerbachtal, Exenbachtal und Kreuzlehengraben. | ||
Version vom 18. November 2010, 17:50 Uhr
Das Glemmtal ist ein Tal im Pinzgau.
Geografie
Das Glemmtal liegt im Mittelpinzgau und verläuft in West-Ost Richtung von der Grenze zu Nordtirol bis Maishofen. Es unterteilt sich traditionell in das Vorderglemm Tal ("die Vorderglemm"), das vom Taleingang in Maishofen bis nach Saalbach reicht, und in das Hinterglemm Tal ("die Hinterglemm"), das von Saalbach bis zum Talschluss recht. Das Glemmtal wird vom Oberlauf der Saalach durchzogen, die am Talschluss in einer Höhe von 1.940 m ü. A. aus mehreren Quellen am Saalkar entspringt. Verkehrstechnisch ist das Tal von der Ortschaft Lengau bis Maishofen durch die Glemmtal Landesstraße (L 111) erschlossen. Die Straße stellt die einzige Verbindung aus dem Glemmtal dar und ist durch ihre Murenanfälligkeit nach Unwettern oft unpassierbar.
Die südlichen Seitentäler von Westen nach Osten: Vogelalmgraben, Schwarzachengraben, Löhnerbachtal, Exenbachtal und Kreuzlehengraben.
Geologie
Das Glemmtal befindet sich in an der Zeller Furche und ist das einzige zur Gänze von den Pinzgauer Grasbergen umschlossene Längstal der Salzburger Schieferalpen. Es bildet somit einen Teil der Grauwackenzone.
Gemeinden
Gemeinden mit Anteilen am Glemmtal sind von West nach Ost Saalbach-Hinterglemm, Viehhofen und Maishofen.
Wirtschaft
Haupteinnahmequelle für die Bewohner des Glemmtales ist der Fremdenverkehr und hier insbesondere der Wintertourismus. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich das Tal zu einem der wichtigsten Wintersportzentren Salzburgs entwickelt.
Quellen
- Salzburg und seine Landschaften, Erich Seefeldner, 1961, Verlag "Das Bergland-Buch"
- Österreich Lexikon