Ramsaukapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Entstehungsjahr des Kapellenbildstocks ist  [[1880]]. Das Gut Ramsau wurde [[1939]] samt Kapelle von Josef und Anna Brucker erworben. Im Sommer [[2003]] wurde das [[Kleindenkmal]] renoviert.
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Das Entstehungsjahr des Kapellenbildstocks ist  [[1880]]. Das Gut Ramsau wurde [[1939]] samt Kapelle von Josef und Anna Brucker erworben. Im Sommer [[2003]] wurde die Kapelle renoviert.
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==Beschreibung==
 
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Der Kapellenbildstock steht an der Zufahrt zum Gasthaus Ramsau. Er ist gemauert, weiß und gelb gefärbelt auf rechteckigem 2,5 mal 4,5 m großen Grundriss. Das Walmdach ist mit Eternit gedeckt und kragt weit über die Eingangsfront vor und wird von zwei hölzernen Pfeilern gestützt. Gegen Westen ist der überdachte Vorraum mit einer niedrigen Mauer die auch als Sitzgelegenheit dient und einer Holzwand verschlossen. An der Holzwand befand sich ein Birkenkreuz der Fam. Elisabeth u. Josef Prähauser zum Gedenken an ihren im [[2. Weltkrieg]] gefallenen Sohn Simon , es wurde jedoch bei Renovierung im Sommer 2003 entfernt. In der Mitte der Holzdecke ist ein Marienmonogramm in einen blauen Blumenkranz gemalt. Ein metallener Strahlenkranz mit den Monogrammen von Christus und Maria bildet den Dachabschluss. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank.  
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Der Kapellenbildstock steht an der Zufahrt zum [[Gasthaus "Die Ramsau"]]. Er ist gemauert, weiß und gelb gefärbelt auf rechteckigem 2,5 mal 4,5 m großen Grundriss. Das Walmdach ist mit Eternit gedeckt und kragt weit über die Eingangsfront vor und wird von zwei hölzernen Pfeilern gestützt. Gegen Westen ist der überdachte Vorraum mit einer niedrigen Mauer die auch als Sitzgelegenheit dient und einer Holzwand verschlossen. An der Holzwand befand sich ein [[Birke]]<nowiki>nkreuz</nowiki> der Fam. Elisabeth und Josef Prähauser zum Gedenken an ihren im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gefallenen Sohn Simon. Es wurde jedoch bei Renovierung im Sommer 2003 entfernt. In der Mitte der Holzdecke ist ein Marienmonogramm in einen blauen Blumenkranz gemalt. Ein metallener Strahlenkranz mit den Monogrammen von Christus und Maria bildet den Dachabschluss. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank.
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Auf die hölzerne Umrandung der rundbogigen Nischenöffnung sind die Inschrift „''Gelobt sei Jesus Christus''“ und die Jahreszahl ''1880'' in weißer Farbe aufgemalt. Das Innere der Nische bildet ein kastenförmiger Aufsatz mit kleiner [[Lourdesgrotte]] und geschnitztem Rahmen, die zwei [[Eiche]]<nowiki>nbäume</nowiki> darstellen. Hinter dem Aufsatz befand sich eine große, geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue, die ebenfalls bei der Renovierung im Sommer 2003 entfernt wurde. Rechts und links davon sind Kerzenleuchter und davor eine farbig gefasste Marienstatue aus Gips aufgestellt.  
  
Auf die hölzerne Umrandung der rundbogigen Nischenöffnung sind die Inschrift ''„Gelobt sei Jesus Christus“'' und die Jahreszahl ''„1880“'' in weißer Farbe aufgemalt. Das Innere der Nische bildet ein kastenförmiger Aufsatz mit kleiner Lourdesgrotte und geschnitztem Rahmen, die zwei Eichenbäume darstellen. Hinter dem Aufsatz befand sich eine große, geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue, die ebenfalls bei der Renovierung im Sommer 2003 entfernt wurde. Rechts und links davon sind Kerzenleuchter und davor eine farbig gefasste Marienstatue aus Gips aufgestellt.
 
 
==Quelle==
 
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[https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=144#.XcDp4NVCc1k Marterl.at]
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* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=144#.XcDp4NVCc1k Marterl.at]
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[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 
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[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
 
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[[Kategorie:Kapelle]]
 
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Version vom 5. November 2019, 10:44 Uhr

Die Ramsaukapelle

Die Ramsaukapelle ist eine Kapelle in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen.

Geschichte

Das Entstehungsjahr des Kapellenbildstocks ist 1880. Das Gut Ramsau wurde 1939 samt Kapelle von Josef und Anna Brucker erworben. Im Sommer 2003 wurde die Kapelle renoviert.

Beschreibung

Der Kapellenbildstock steht an der Zufahrt zum Gasthaus "Die Ramsau". Er ist gemauert, weiß und gelb gefärbelt auf rechteckigem 2,5 mal 4,5 m großen Grundriss. Das Walmdach ist mit Eternit gedeckt und kragt weit über die Eingangsfront vor und wird von zwei hölzernen Pfeilern gestützt. Gegen Westen ist der überdachte Vorraum mit einer niedrigen Mauer die auch als Sitzgelegenheit dient und einer Holzwand verschlossen. An der Holzwand befand sich ein Birkenkreuz der Fam. Elisabeth und Josef Prähauser zum Gedenken an ihren im Zweiten Weltkrieg gefallenen Sohn Simon. Es wurde jedoch bei Renovierung im Sommer 2003 entfernt. In der Mitte der Holzdecke ist ein Marienmonogramm in einen blauen Blumenkranz gemalt. Ein metallener Strahlenkranz mit den Monogrammen von Christus und Maria bildet den Dachabschluss. Vor der Nische steht eine hölzerne Betbank.

Auf die hölzerne Umrandung der rundbogigen Nischenöffnung sind die Inschrift „Gelobt sei Jesus Christus“ und die Jahreszahl 1880 in weißer Farbe aufgemalt. Das Innere der Nische bildet ein kastenförmiger Aufsatz mit kleiner Lourdesgrotte und geschnitztem Rahmen, die zwei Eichenbäume darstellen. Hinter dem Aufsatz befand sich eine große, geschnitzte und farbig gefasste Marienstatue, die ebenfalls bei der Renovierung im Sommer 2003 entfernt wurde. Rechts und links davon sind Kerzenleuchter und davor eine farbig gefasste Marienstatue aus Gips aufgestellt.

Quelle