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| + | Jägerschaft Franking<br> | ||
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| + | Österr.-Nordzypriotische Künstlervereinigung (ÖNZKV) | ||
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| + | In der Gemeinde gibt es eine Volksschule und einen Kindergarten für 3 bis 6-jährige Kinder mit 2 Gruppen. | ||
==Politik== | ==Politik== | ||
Der Gemeinderat setzt sich aus 9 [[ÖVP]], 3 [[SPÖ]], und 1 [[FPÖ]] Vertreter zusammen (2003).<br>Bürgermeister ist Franz Manglberger (ÖVP). | Der Gemeinderat setzt sich aus 9 [[ÖVP]], 3 [[SPÖ]], und 1 [[FPÖ]] Vertreter zusammen (2003).<br>Bürgermeister ist Franz Manglberger (ÖVP). | ||
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Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu [[Bayern]]. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen genannt wird.Als Lehen des [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstifts Michaelbeuern]] erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am [[Holzöstersee]]. Eine [[Sagen und Legenden|Sage]] berichtet vom Untergang des Schlosses<ref>siehe [http://www.franking.ooe.gv.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220375630&detailonr=220375630 Die Sage vom Mäuseschloss]</ref>. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre [[Ostermiething]] losgelöst und eine selbständige Pfarre. | Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu [[Bayern]]. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen genannt wird.Als Lehen des [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstifts Michaelbeuern]] erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am [[Holzöstersee]]. Eine [[Sagen und Legenden|Sage]] berichtet vom Untergang des Schlosses<ref>siehe [http://www.franking.ooe.gv.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220375630&detailonr=220375630 Die Sage vom Mäuseschloss]</ref>. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre [[Ostermiething]] losgelöst und eine selbständige Pfarre. | ||
| − | Während der napoleonischen Kriege um [[1800]] gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann [[1814]] endgültig als Teil von [[Oberösterreich]] zu k.k. Österreich. | + | Während der napoleonischen Kriege um [[1800]] gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann [[1814]] endgültig als Teil von [[Oberösterreich]] zu k.k. Österreich.In der zeit der nationalsozialistischen Herrschaft gehörte Franking zum Gau Oberdonau,nach 1945 wieder zu Oberösterreich.Während der allierten Besatzung zwischen 1945 und 1955 lag Franking in der amerikanischen Besatzungszone. |
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
Version vom 15. September 2009, 08:23 Uhr
Franking ist eine kleine Gemeinde im oberösterreichischen Innviertel an der Grenze zu Salzburg.
Geografie
Franking hat eine Fläche von 10,5 Quadratkilometer.
Die zu Franking gehörenden Ortschaften sind: Buch, Dorfibm, Eggenham, Eisengöring, Franking, Holzöster mit dem Holzöstersee, Holzleithen, Neuhausen und Oberfranking.
Bewohner:
660 (1981)
957 (1991)
964 (2006)
942 (2008)
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin stehende blaue Rauten, gespalten; links in Gold ein schwarzer, rechtsgewendeter, flugbereiter Rabe; rechts in Blau übereinander zwei silberne Seerosenblüten. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau-Gelb. Das silber-blaue Schildhaupt steht für die lange Verbundenheit mit Bayern.
Örtliche Vereine
Union Franking(Sportverein) mit den Sektionen Faustball,Stockschießen,Taekwondo,Turnen und Volleyball
Kameradschaftsbund Franking
Landjugend Franking
Freiwillige Feuerwehr Franking
Trachtenmusikkapelle Franking
Krippenbauverein Franking
Goldhaubenfrauen Franking
Elternverein der Volksschule Franking
Jägerschaft Franking
Schützenverein Franking
Österr.-Nordzypriotische Künstlervereinigung (ÖNZKV)
Bildung
In der Gemeinde gibt es eine Volksschule und einen Kindergarten für 3 bis 6-jährige Kinder mit 2 Gruppen.
Politik
Der Gemeinderat setzt sich aus 9 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ Vertreter zusammen (2003).
Bürgermeister ist Franz Manglberger (ÖVP).
Geschichte
Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu Bayern. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen genannt wird.Als Lehen des Benediktinerstifts Michaelbeuern erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am Holzöstersee. Eine Sage berichtet vom Untergang des Schlosses[1]. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre Ostermiething losgelöst und eine selbständige Pfarre.
Während der napoleonischen Kriege um 1800 gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann 1814 endgültig als Teil von Oberösterreich zu k.k. Österreich.In der zeit der nationalsozialistischen Herrschaft gehörte Franking zum Gau Oberdonau,nach 1945 wieder zu Oberösterreich.Während der allierten Besatzung zwischen 1945 und 1955 lag Franking in der amerikanischen Besatzungszone.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ siehe Die Sage vom Mäuseschloss