Franking: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu [[Bayern]]. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen  genannt wird.Als Lehen des [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstifts Michaelbeuern]] erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am [[Holzöstersee]].Eine Sage berichtet vom Untergang des Schlosses.[http://www.franking.ooe.gv.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220375630&detailonr=220375630 (Die Sage vom Mäuseschloss)]Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre [[Ostermiething]] losgelöst und eine selbständige Pfarre.<br>Während der napoleonischen Kriege gehörte Franking wieder kurz zu Bayern,aber ist seit 1814 ein Teil von [[Oberösterreich]].
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Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu [[Bayern]]. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen  genannt wird.Als Lehen des [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Benediktinerstifts Michaelbeuern]] erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am [[Holzöstersee]]. Eine [[Sagen und Legenden|Sage]] berichtet vom Untergang des Schlosses<ref>siehe [http://www.franking.ooe.gv.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=220375630&detailonr=220375630 Die Sage vom Mäuseschloss]</ref>. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre [[Ostermiething]] losgelöst und eine selbständige Pfarre.
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Während der napoleonischen Kriege um [[1800]] gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann [[1814]] endgültig als Teil von [[Oberösterreich]] zu k.k. Österreich.
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==Fußnoten==
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[[Kategorie:Oberösterreich]]
 
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Version vom 15. September 2009, 06:37 Uhr

Franking ist eine kleine Gemeinde im oberösterreichischen Innviertel an der Grenze zu Salzburg.

Geografie

Franking hat eine Fläche von 10,5 Quadratkilometer.
Die zu Franking gehörenden Ortschaften sind: Buch, Dorfibm, Eggenham, Eisengöring, Franking, Holzöster mit dem Holzöstersee, Holzleithen, Neuhausen und Oberfranking.

Bewohner:
660 (1981)
957 (1991)
964 (2006)
942 (2008)

Wappen

Wappen der Gemeinde Franking
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin stehende blaue Rauten, gespalten; links in Gold ein schwarzer, rechtsgewendeter, flugbereiter Rabe; rechts in Blau übereinander zwei silberne Seerosenblüten. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau-Gelb. Das silber-blaue Schildhaupt steht für die lange Verbundenheit mit Bayern.

Politik

Der Gemeinderat setzt sich aus 9 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ Vertreter zusammen (2003).
Bürgermeister ist Franz Manglberger (ÖVP).

Geschichte

Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu Bayern. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen genannt wird.Als Lehen des Benediktinerstifts Michaelbeuern erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am Holzöstersee. Eine Sage berichtet vom Untergang des Schlosses[1]. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre Ostermiething losgelöst und eine selbständige Pfarre.

Während der napoleonischen Kriege um 1800 gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann 1814 endgültig als Teil von Oberösterreich zu k.k. Österreich.

Weblinks

Fußnoten