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| + | ==Fußnoten== | ||
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Version vom 15. September 2009, 06:37 Uhr
Franking ist eine kleine Gemeinde im oberösterreichischen Innviertel an der Grenze zu Salzburg.
Geografie
Franking hat eine Fläche von 10,5 Quadratkilometer.
Die zu Franking gehörenden Ortschaften sind: Buch, Dorfibm, Eggenham, Eisengöring, Franking, Holzöster mit dem Holzöstersee, Holzleithen, Neuhausen und Oberfranking.
Bewohner:
660 (1981)
957 (1991)
964 (2006)
942 (2008)
Wappen
Wappen der Gemeinde Franking
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Unter silbernem Schildhaupt, darin stehende blaue Rauten, gespalten; links in Gold ein schwarzer, rechtsgewendeter, flugbereiter Rabe; rechts in Blau übereinander zwei silberne Seerosenblüten. Die Gemeindefarben sind Gelb-Blau-Gelb. Das silber-blaue Schildhaupt steht für die lange Verbundenheit mit Bayern.
Politik
Der Gemeinderat setzt sich aus 9 ÖVP, 3 SPÖ, und 1 FPÖ Vertreter zusammen (2003).
Bürgermeister ist Franz Manglberger (ÖVP).
Geschichte
Bis zum Frieden von Teschen gehörte Franking mit dem Innviertel zu Bayern. Der Namen Franking geht auf den bayrischen Personennamen Franko zurück (Franking= Dorf des Franko). Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1150,wo ein Ulricus von franchingen genannt wird.Als Lehen des Benediktinerstifts Michaelbeuern erhielten die Herren von Franking die Siedlung als Lehen. Ihr Stammsitz befand sich auf dem Burgstall, einem Hügel am Holzöstersee. Eine Sage berichtet vom Untergang des Schlosses[1]. Im Zuge der josefinischen Reformen wurde Franking von der Mutterpfarre Ostermiething losgelöst und eine selbständige Pfarre.
Während der napoleonischen Kriege um 1800 gehörte Franking wieder kurz zu Bayern, kam aber dann 1814 endgültig als Teil von Oberösterreich zu k.k. Österreich.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ siehe Die Sage vom Mäuseschloss