Christian von Aicholt: Unterschied zwischen den Versionen

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Christian Graf von Aicholt (1754 – 1838) war von 1807 bis 1809 "Geschäftsleiter" von Salzburg[1] [2] [3], das seit 1806 zu Österreich gehörte.

Christian Graf von Aicholt, der aus österreichisch-kärntnerischem Adel stammte[4], war gewiss schon zuvor im österreichischen Staatsdienst (wohl in Linz[5]) gestanden.

Zwischen dem 5. und 22. Oktober 1807 besuchte der österreichische Kaiser Franz I. die Stadt Salzburg und ihre Umgebung; am 6. Oktober visitierte er in Begleitung hoher Offiziere und des "Geschäftsleiters" Grafen von Aicholt die Festung Hohensalzburg.[1]

Dem Kaiser diente Christian Graf von Aicholt danach

  • von 1810 bis 1815 in Linz:[6]
  • 1815 bis 1822 in Graz als Gouverneur von Innerösterreich (Präsident des steiermärkisch-kärntnerischen Guberniums)[7].

1822 erhielt er die aus Gesundheitsgründen erbetene Versetzung in den Ruhestand unter gleichzeitiger Verleihung des Kommandeurkreuzes des St.-Stephans-Ordens[8], woraufhin er noch einige Jahre in Klagenfurt lebte[9].

Quellen

  1. 1,0 1,1 Salzburgwiki: Staatsbesuche, 1807 ,
  2. Geo Rulers Atlas Words / Repubblica d'Austria / Salisburgo
  3. Internet-Quellen nennen zumeist den Vornamen des geschäftsleitenden Grafen nicht. Ein „Circulare an sämmtliche Pfleg=Stadt= und Langerichte, dann geistl. und weltliche Kirchenadministrationen und Verwaltungen. Vordrucke für Urbars=Schuld= und Hypothekenbriefe und Gutmachscheine zur Abkürzung der Arbeit. Herausgegeben von Christian Graf von Aicholt, Hofrath und Joseph Felner, Reg.Rath.“, Salzburg, 1.1. 1809, ermöglicht es aber, ihn mit dem kaiserlichen Beamten Christian Graf von Aicholt (1754 – 1838) zu identifizieren.
  4. Vgl. Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Leipzig : F. Voigt's Buchhandlung, 1859-1870. S. 33.; Franz Gräffer, Johann J. Czikann: Oesterreichische National-encyklopädie, oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlichkeiten des österreichischen Kaiserthumes ... Band I, Wien 1835, S. 33. Von
  5. Wallner/Dox (Franzosen und Russen im Herbst 1805 in Oberöstereich. Oberöstereichische Heimatblätter, Jg. 17 (1963) Heft 1/2 S. 11erwähnen einen in Linz wohl bei der Landesregierung tätigen Grafen von Aicholt.
  6. Siegfried Haider: Geschichte Oberösterreichs (1987) S. 232
  7. Wikipedia-Artikel „Liste der Landeshauptleute von Kärnten“ unter Berufung auf Evelyne Webernig: Der Landeshauptmann von Kärnten. Ein historisch-politischer Überblick. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 1987, ISBN 3-900531-18-8.
  8. Benedikt Pillwein: Beschreibung der Provinzial-Hauptstadt Linz und ihrer nächsten Umgebung. Linz 1824. S. 41.
  9. Vgl. Gräffer/Czikann (wie obige Fußnote).