Staufenblick: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ''Staufenblick'' ist eine von drei Panorama-Aussichten der Bürgerwehr und eine von verschiedenen weiteren [[Aussichten auf den Salzburger Stadtbergen]] in der [[Stadt Salzburg]].  
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Der ''Staufenblick'' befindet sich im Zwinger der Wehranlage unweit des mächtigen Bürgerturmes und dem angrenzenden inneren Stadttor an der Südwestseite der spätmittelalterlichen Bürgerwehr.  
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Der ''Staufenblick'' befindet sich im Zwinger der Wehranlage unweit des mächtigen Bürgerturmes und dem angrenzenden inneren Stadttor an der Südwestseite der spät[[mittelalter]]lichen Bürgerwehr.  
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Zwischen dem inneren und dem überdeckten äußeren Stadttor der Bürgerwehr befand sich einst ein Zwinger, in dem ein möglicher Feind wirksam bekämpft werden konnte. Im Nordostteil ist dieser Zwinger sehr schmal ausgebildet, der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Wehrebene vor dem einstigen Wehrgraben beträgt etwa zwischen 5 und 7 m. Zwischen den Stadttoren weitet sich dieser Zwinger aus verteidigungsstrategischen Gründen stark auf und wird bis gut 35 m tief. Dort findet sich nach Südwesten erneut eine innere Wehrmauer (der obere Teil ist heute verfallen) mit Blick auf den Staufen und eine äußere Mauer, die wesentlich aus dem Felsen des Mönchsberges herausgearbeitet wurde.  
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Zwischen dem inneren und dem überdeckten äußeren Stadttor der Bürgerwehr befand sich einst ein Zwinger, in dem ein möglicher Feind wirksam bekämpft werden konnte. Im Nordostteil ist dieser Zwinger sehr schmal ausgebildet, der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Wehrebene vor dem einstigen Wehrgraben beträgt etwa zwischen fünf und sieben Meter. Zwischen den Stadttoren weitet sich dieser Zwinger aus verteidigungsstrategischen Gründen stark auf und wird bis gut 35 m tief. Dort findet sich nach Südwesten erneut eine innere Wehrmauer (der obere Teil ist heute verfallen) mit Blick auf den [[Staufen]] (dessen Gipfel bis 1816 die Grenze des Fürsterzbistums bildete und sich seither in [[Bayern]] befindet) und eine äußere Mauer, die im unteren Teil aus dem Felsen des Mönchsberges herausgearbeitet wurde.  
Diese Innere Mauer erlaubt heute einen eindrucksvollen Ausblick in die innere Riedenburg, den Rainberg und weiter auf die bebaute und unbebaute Landschaft im Westen, die im Hintergrund vom einst teilweise zum Fürsterzbistum gehörenden Bergen mit dem Hohenstaufen hin umrahmt wird.  
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Die innere Mauer erlaubt heute einen eindrucksvollen Ausblick nach Südwesten in die innere Riedenburg, den Rainberg und weiter auf die bebaute und unbebaute Landschaft im Westen, die im Hintergrund vom teilweise im bayrischen Rupertiwinkel liegenden Bergen mit dem markanten [[Hochstaufen]] umrahmt wird.  
  
 
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* Dr. [[Reinhard Medicus]]: Die Bürgerwehr und ihre Geschichte  in: Bastei, Zeitschrift des Stadtvereins, Folge 2004/2
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* Dr. [[Reinhard Medicus]]: ''Die Bürgerwehr und ihre Geschichte'', in: [[Bastei]], Zeitschrift des [[Salzburger Stadtverein|Stadtverein]]s, Folge 2004/2
  
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[[Kategorie:Tourismus]]  
 
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[[Kategorie:Ausflugsziel]]
 
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Aktuelle Version vom 4. Mai 2020, 14:48 Uhr

Der Staufenblick ist eine von drei Panorama-Aussichten der Bürgerwehr auf dem Mönchsberg und eine von verschiedenen weiteren Aussichten auf den Salzburger Stadtbergen in der Stadt Salzburg.

Lage

Der Staufenblick befindet sich im Zwinger der Wehranlage unweit des mächtigen Bürgerturmes und dem angrenzenden inneren Stadttor an der Südwestseite der spätmittelalterlichen Bürgerwehr.

Geschichte

Zwischen dem inneren und dem überdeckten äußeren Stadttor der Bürgerwehr befand sich einst ein Zwinger, in dem ein möglicher Feind wirksam bekämpft werden konnte. Im Nordostteil ist dieser Zwinger sehr schmal ausgebildet, der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Wehrebene vor dem einstigen Wehrgraben beträgt etwa zwischen fünf und sieben Meter. Zwischen den Stadttoren weitet sich dieser Zwinger aus verteidigungsstrategischen Gründen stark auf und wird bis gut 35 m tief. Dort findet sich nach Südwesten erneut eine innere Wehrmauer (der obere Teil ist heute verfallen) mit Blick auf den Staufen (dessen Gipfel bis 1816 die Grenze des Fürsterzbistums bildete und sich seither in Bayern befindet) und eine äußere Mauer, die im unteren Teil aus dem Felsen des Mönchsberges herausgearbeitet wurde.

Die innere Mauer erlaubt heute einen eindrucksvollen Ausblick nach Südwesten in die innere Riedenburg, den Rainberg und weiter auf die bebaute und unbebaute Landschaft im Westen, die im Hintergrund vom teilweise im bayrischen Rupertiwinkel liegenden Bergen mit dem markanten Hochstaufen umrahmt wird.

Quelle