Grete Weiskopf: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Grete Weiskopf lebte in der Stadt Salzburg am [[Makartplatz]] Nr. 7. Als Margarethe Bernheim in diesem Haus geboren, wurde sie zu einer bedeutenden sozialistischen Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Als Schriftstellerin nannte sie sich Alex Wedding nach den zentralen Treffpunkten der Arbeiterbewegung in Berlin, dem | ||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 11:09 Uhr
Grete Weiskopf, eigentlich Margarethe Bernheim (* 1905; † 1966), war eine Salzburger Schriftstellerin, die unter dem Pseudonym Alex Wedding ihre Werke veröffentlichte.
Leben
Grete Weiskopf lebte in der Stadt Salzburg am Makartplatz Nr. 7. Als Margarethe Bernheim in diesem Haus geboren, wurde sie zu einer bedeutenden sozialistischen Kinder- und Jugendbuchautorin. Sie wuchs in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf. Als Schriftstellerin nannte sie sich Alex Wedding nach den zentralen Treffpunkten der Arbeiterbewegung in Berlin, dem "Alexanderplatz" und dem "Roten Wedding". Mit 20 Jahren übersiedelte sie nach Berlin, wo sie Mitglied der KPD wurde und unter anderem als freie Journalistin arbeitete. 1928 heiratete sie den Schriftsteller Franz Carl Weiskopf, mit dem sie fünf Jahre später vorerst nach Prag und später in die USA emigrierte. Ab 1953 lebte sie bis zu ihrem Tod in Berlin-Ost. 1931 erschien im Malik-Verlag ihr Kinderbuch-Klassiker "Ede und Unku", dem zahlreiche Kinder- und Jugendbücher folgten.
Quellen
- Projekt Frauenspuren des Frauenbüros der Stadt Salzburg
