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| − | Berta war die Tochter des österreichischen Radiopioniers [[Otto Nußbaumer]] mit dessen Frau Berta. Otto Nußbaumer hatte im Herbst 1907 Graz verlassen und übersiedelte ein Jahr später mit seiner Frau Berta und der einjährigen Tochter Berta Agnes nach | + | Berta war die Tochter des österreichischen Radiopioniers [[Otto Nußbaumer]] mit dessen Frau Berta. Otto Nußbaumer hatte im Herbst 1907 Graz verlassen und übersiedelte ein Jahr später mit seiner Frau Berta und der einjährigen Tochter Berta Agnes nach Salzburg.<ref name= "blog"/> |
Berta maturierte bei den [[Privatgymnasium St. Ursula|Ursulinen]]. Dann studierte sie an der Universität Graz Physik und Mathematik. Dieses damals für eine Frau außergewöhnliche Studium schloss sie im Jahr [[1932]] mit Doktorat und Lehramtsprüfung ab.<ref name= "Austria">Austria Forum: [https://austria-forum.org/af/Kunst_und_Kultur/Bücher/TUGraz_200_Jahre/Die_Technik_in_Graz/Otto_Nußbaumer Otto Nußbaumer] (von Klaus Höllbacher).</ref> | Berta maturierte bei den [[Privatgymnasium St. Ursula|Ursulinen]]. Dann studierte sie an der Universität Graz Physik und Mathematik. Dieses damals für eine Frau außergewöhnliche Studium schloss sie im Jahr [[1932]] mit Doktorat und Lehramtsprüfung ab.<ref name= "Austria">Austria Forum: [https://austria-forum.org/af/Kunst_und_Kultur/Bücher/TUGraz_200_Jahre/Die_Technik_in_Graz/Otto_Nußbaumer Otto Nußbaumer] (von Klaus Höllbacher).</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juni 2022, 09:21 Uhr
Dr. phil. Berta Agnes Nußbaumer (* 1907? in Graz?, Stmk.)[1] war Gründungsdirektorin der Bundesstaatlichen Frauenoberschule in Salzburg, aus der später das Wirtschaftskundliche Bundesrealgymnasium Salzburg hervorging.
Leben
Berta war die Tochter des österreichischen Radiopioniers Otto Nußbaumer mit dessen Frau Berta. Otto Nußbaumer hatte im Herbst 1907 Graz verlassen und übersiedelte ein Jahr später mit seiner Frau Berta und der einjährigen Tochter Berta Agnes nach Salzburg.[1]
Berta maturierte bei den Ursulinen. Dann studierte sie an der Universität Graz Physik und Mathematik. Dieses damals für eine Frau außergewöhnliche Studium schloss sie im Jahr 1932 mit Doktorat und Lehramtsprüfung ab.[2]
Danach war sie als Gymnasialprofessorin tätig. Von 1956 bis 1963 war sie Direktorin der von ihr gegründeten Frauenoberschule.[2]
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 blog.techno-z.at: Ein österreichisches Erfinderschicksal: Otto Nußbaumer;
gestützt auf Venus, Theodor; Waitzbauer, Harald; Schweinöster, Christine: Otto Nußbaumer. Der Salzburger Radiopionier. Schriftenreihe des Landespressebüros, Serie Sonderpublikationen Nr. 89. ISBN: 978-3850150934. - ↑ 2,0 2,1 Austria Forum: Otto Nußbaumer (von Klaus Höllbacher).
| Vorgängerin
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Direktorin des Bundesstaatlichen Frauenoberschule in Salzburg 1956 – 1963 |
Nachfolgerin |