Katastralgemeinde St. Alban: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sankt Alban''' ist eine Ortschaft und [[Katastralgemeinde]] (Schreibung als Katastralgemeinde:St. Alban)  in der [[Flachgau]]er Gemeinde Lamprechtshausen.
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Die '''Katastralgemeinde St. Alban''' umfasst den gesamten Teil des Gemeindegebietes der politischen Gemeinde [[Lamprechtshausen]] im [[Flachgau]], die alle jene Grundstücke umfasst, die im [[Grundbuch]] für Zwecke der Vermessung- und des Steuerwesens als Einheit betrachtet werden.
  
==Lage==
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== Katastralgemeinde St. Alban==
Die Katastralgemeinde St. Alban liegt im Südosten der Gemeinde. Zu ihr zählen vier Ortschaften (von Nord nach Süd)
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KG St. Alban= KG-Nummer: 
  
*   Gresenberg
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Die '''KG St. Alban''' befindet sich im Südosten der Gemeinde und umfasst die Ortschaften:
*   Reicherting
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* [[Gresenberg (Lamprechtshausen)|Gresenberg]]
*   Riedlkam
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* [[Reicherting (Lamprechtshausen)|Reicherting]]
*   Sankt Alban
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* [[Riedlkam (Lamprechtshausen)|Riedlkam]]
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* [[St. Alban (Lamprechtshausen)|St. Alban]]
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Dazu kommen noch zwei Weiler und zwei Gehöfte.
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Die Gesamtfläche der Katastralgemeinde beträgt rund 6,4 km². St. Alban liegt abseits der [[Nußdorfer Landesstraße]] (L 204) von [[Berndorf bei Salzburg]] nach [[Weitwörth]] (Gemeinde [[Nußdorf am Haunsberg]]).
  
Dazu kommen noch zwei Weiler und zwei Gehöfte. Die Gesamtfläche der Katastralgemeinde beträgt rund 6,4 km². St. Alban liegt abseits der Salzburger Landesstraße 204 von [[Berndorf]] nach [[Weitwörth]] (Gemeinde Nußdorf am Haunsberg).
 
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Seit dem Hochmittelalter ist St. Alban besiedelt besiedelt. Aufgrund seiner niedrigeren Lage im Oichtental wird St. Alban  „Tal“ genannt. Im Volksmund ist diese Bezeichnung auch heute noch üblich. Darum sind die ersten urkundliche Erwähnungen des Ortes als „de tale“ (latinisiert: von Tal) von ca. [[1145]] und „in loco tal“ (im Ort Tal) von [[1170]] zu finden. Die Benennung St. Alban erfolgte mit dem Bau einer diesem Heiligen geweihten kleinen Kirche. Im Jahr [[1397]] lässt sich eine vermischte Verwendung mit St. Alban im Tal nachweisen.
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Seit dem Hoch[[mittelalter]] ist St. Alban besiedelt. Aufgrund seiner niedrigeren Lage im [[Oichtental]] wird St. Alban  "Tal" genannt. Im Volksmund ist diese Bezeichnung auch heute noch üblich. Darum sind die ersten urkundliche Erwähnungen des Ortes als "de tale" (latinisiert: von Tal) von ca. [[1145]] und "in loco tal" (im Ort Tal) von [[1170]] zu finden. Die Benennung St. Alban erfolgte mit dem Bau einer diesem Heiligen geweihten kleinen Kirche. Im Jahr [[1397]] lässt sich eine vermischte Verwendung mit St. Alban im Tal nachweisen.
  
Um 1170 erhielt die [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] die Gründe. St. Alban unterstand damit, wie alle anderen Gebiete der heutigen Gemeinde Lamprechtshausen, dieser Abtei.
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Um [[1170]] erhielt die [[Benediktinerabtei Michaelbeuern]] die Gründe. St. Alban unterstand damit, wie alle anderen Gebiete der heutigen Gemeinde Lamprechtshausen, dieser Abtei.
  
Seit 1850 gehört St. Alban zu dem damals neu geschaffenen Gerichtsbezirk Weitwörth bzw. dem wenige Jahre später umbenannten Gerichtsbezirk Oberndorf.
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Seit [[1850]] gehört St. Alban zu dem damals neu geschaffenen Gerichtsbezirk Weitwörth bzw. dem wenige Jahre später umbenannten Gerichtsbezirk Oberndorf.
==Kultur und Bauten==
 
  
 
Die Hubertuskapelle wurde von der heimischen Jägerschaft in Gedenken an verstorbene Waidmänner errichtet und am 26. Oktober 1974 eingeweiht.
 
Die Hubertuskapelle wurde von der heimischen Jägerschaft in Gedenken an verstorbene Waidmänner errichtet und am 26. Oktober 1974 eingeweiht.
  
Das bedeutenste Bauwerk in der Katastralgemeinde ist die im Weiler Sankt Alban stehende und dem heiligen Alban von Mainz († um 406) geweihte [[Filialkirche Sankt Alban (Lamprechtshausen)|Filialkirche]]. Der Bau wurde im 12. Jahrhundert errichtet.
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Das bedeutendste Bauwerk in der Katastralgemeinde ist die im Weiler Sankt Alban stehende und dem heiligen Alban von Mainz († um 406) geweihte [[Filialkirche Sankt Alban (Lamprechtshausen)|Filialkirche]]. Der Bau wurde im [[12. Jahrhundert]] errichtet.
==Quelle==
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{{wikipedia-de}}
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== Klein- und Flurdenkmäler sowie Kapellen und Kunstwerke in der Katastralgemeinde  ==
[[Kategorie:Geografie]]
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[[Katastralgemeinde Schwerting]]: [[Braunsberg]]<br />
[[Kategorie:Ort]]
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Katastralgemeinde  St. Alban: Reicherting, Gresenberg
[[Kategorie:Flachgau]]
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* [[Wandbild Peterbauer]]
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* [[Zierlkreuz im großen Ried]]
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* [[Dichtlbauerkapelle in Gresenberg]]
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* [[Bruggerkreuz]]
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Riedlkam
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* [[Zaunerkreuz (alt)]]
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* [[Zaunerkreuz (neu)]]
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* [[Wandbild Zaunerbauer]]
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* [[Firmenschild Tischlerei Haslauer]]
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Riedlkam, [[Röd]]
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* [[Preisenschuhkapelle]]
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* [[Wandnische Familie Kreuzeder]]
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* [[Bildstock Ruppenbauer]]
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* [[Wegkreuz Hanisenbauer]]
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St. Alban, [[Eitelsberg]]
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* [[Kreilbauerkreuz]]
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* [[Wandbild Familie Gradl]]
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* [[Wandbild Messnerbauer]]
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* [[Hubertuskapelle (Eitelsberg)]]
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==Quellen==
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* {{wikipedia-de}}
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* [http://www.salzburg.gv.at/sagisonline SAGIS -> Menü: Grenzen -> Katastralgemeinde + Suchbegriff: Lamprechtshausen]
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* ehemaliger SALZBURGWIKI-Artikel ''Klein- und Flurdenkmäler sowie Kapellen und Kunstwerke in Lamprechtshausen'', der in den Artikel [[Kleindenkmäler und Kunstwerke in Lamprechtshausen]] eingearbeitet wurde
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{{SORTIERUNG: St. Alban, Katastralgemeinde}}
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Lamprechtshausen]]
 
[[Kategorie:Lamprechtshausen]]
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[[Kategorie:Katastralgemeinde]]
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[[Kategorie:Katastralgemeinde (Flachgau)]]

Aktuelle Version vom 27. August 2024, 21:31 Uhr

Filialkirche Sankt Alban

Die Katastralgemeinde St. Alban umfasst den gesamten Teil des Gemeindegebietes der politischen Gemeinde Lamprechtshausen im Flachgau, die alle jene Grundstücke umfasst, die im Grundbuch für Zwecke der Vermessung- und des Steuerwesens als Einheit betrachtet werden.

Katastralgemeinde St. Alban

KG St. Alban= KG-Nummer:

Die KG St. Alban befindet sich im Südosten der Gemeinde und umfasst die Ortschaften:

Dazu kommen noch zwei Weiler und zwei Gehöfte.

Die Gesamtfläche der Katastralgemeinde beträgt rund 6,4 km². St. Alban liegt abseits der Nußdorfer Landesstraße (L 204) von Berndorf bei Salzburg nach Weitwörth (Gemeinde Nußdorf am Haunsberg).

Geschichte

Seit dem Hochmittelalter ist St. Alban besiedelt. Aufgrund seiner niedrigeren Lage im Oichtental wird St. Alban "Tal" genannt. Im Volksmund ist diese Bezeichnung auch heute noch üblich. Darum sind die ersten urkundliche Erwähnungen des Ortes als "de tale" (latinisiert: von Tal) von ca. 1145 und "in loco tal" (im Ort Tal) von 1170 zu finden. Die Benennung St. Alban erfolgte mit dem Bau einer diesem Heiligen geweihten kleinen Kirche. Im Jahr 1397 lässt sich eine vermischte Verwendung mit St. Alban im Tal nachweisen.

Um 1170 erhielt die Benediktinerabtei Michaelbeuern die Gründe. St. Alban unterstand damit, wie alle anderen Gebiete der heutigen Gemeinde Lamprechtshausen, dieser Abtei.

Seit 1850 gehört St. Alban zu dem damals neu geschaffenen Gerichtsbezirk Weitwörth bzw. dem wenige Jahre später umbenannten Gerichtsbezirk Oberndorf.

Die Hubertuskapelle wurde von der heimischen Jägerschaft in Gedenken an verstorbene Waidmänner errichtet und am 26. Oktober 1974 eingeweiht.

Das bedeutendste Bauwerk in der Katastralgemeinde ist die im Weiler Sankt Alban stehende und dem heiligen Alban von Mainz († um 406) geweihte Filialkirche. Der Bau wurde im 12. Jahrhundert errichtet.

Klein- und Flurdenkmäler sowie Kapellen und Kunstwerke in der Katastralgemeinde

Katastralgemeinde Schwerting: Braunsberg
Katastralgemeinde St. Alban: Reicherting, Gresenberg

Riedlkam

Riedlkam, Röd

St. Alban, Eitelsberg

Quellen