Bruno Schmid: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „, †“ durch „; †“) |
K (Textersetzung - „““ durch „"“) |
||
| (14 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Obersenatsrat Dr. '''Bruno Schmid''' (* [[5. Juli]] [[1911]]; † [[11. Jänner]] [[1999]]) war Salzburger [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg|Magistratsdirektor]]. | + | Obersenatsrat Dr. '''Bruno Schmid''' (* [[5. Juli]] [[1911]] in [[Wien]]; † [[11. Jänner]] [[1999]]) war Salzburger [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg|Magistratsdirektor]]. |
| − | + | ==Leben== | |
| − | Bruno Schmid war Sohn des Oberstudiendirektors Karl (* 1883; † 1954) und der Josefine (* 1885; † 1970) Schmid.<ref>Dies ist lediglich eine Schlussfolgerung aus den auf dem Grabstein angegebenen Namen und Daten.</ref> | + | Bruno Schmid war ein Sohn des Oberstudiendirektors Karl (* 1883; † 1954) und der Josefine (* 1885; † 1970) Schmid.<ref>Dies ist lediglich eine Schlussfolgerung aus den auf dem Grabstein angegebenen Namen und Daten.</ref> |
| − | Als im Jahr [[1945]] auf Anordnung der [[USA|amerikanischen Militärregierung]] wegen Mitgliedschaft in der [[NSDAP]] ein Viertel aller Bediensteten der Stadtverwaltung, darunter vier Fünftel aller Akademiker, entlassen wurde, befand sich darunter auch Bruno Schmid, der Führers des NS-Kraftfahrer-Korps gewesen war. Doch dieser Aderlass wurde schon bald durch Wiederaufnahme | + | Als im Jahr [[1945]] auf Anordnung der [[USA|amerikanischen Militärregierung]] wegen Mitgliedschaft in der [[NSDAP]] ein Viertel aller Bediensteten der Stadtverwaltung, darunter vier Fünftel aller Akademiker, entlassen wurde, befand sich darunter auch Bruno Schmid, der Führers des NS-Kraftfahrer-Korps gewesen war. Doch dieser Aderlass wurde schon bald durch Wiederaufnahme "Ehemaliger" teilweise ausgeglichen; dies kam auch Schmid zugute. |
Die Funktion des Magistratsdirektors bekleidete Schmid von 1963 bis 1975, davor die des Abteilungsvorstandes der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung. | Die Funktion des Magistratsdirektors bekleidete Schmid von 1963 bis 1975, davor die des Abteilungsvorstandes der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung. | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | *[[Friedhöfe der Stadt Salzburg#Weblinks|Städtische Friedhöfe, Gräbersuche]] | + | * [[Friedhöfe der Stadt Salzburg#Weblinks|Städtische Friedhöfe, Gräbersuche]] |
*Artikel [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg]] | *Artikel [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg]] | ||
*Grabstein auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] | *Grabstein auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] | ||
| − | *[https://www.stadt-salzburg.at/internet/service/aktuell/aussendungen/2015/scheiterte_die_entnazifizierung_in_salzb_432418.htm Vortragsbericht: "Scheiterte die Entnazifizierung in Salzburg?"] | + | * [https://www.stadt-salzburg.at/internet/service/aktuell/aussendungen/2015/scheiterte_die_entnazifizierung_in_salzb_432418.htm Vortragsbericht: "Scheiterte die Entnazifizierung in Salzburg?"] |
| − | == | + | |
| + | == Einzelnachweis == | ||
<references/> | <references/> | ||
| + | |||
{{Zeitfolge | {{Zeitfolge | ||
|AMT= [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg]] | |AMT= [[Magistratsdirektor der Stadt Salzburg]] | ||
| − | |ZEIT=[[1963]] | + | |ZEIT= [[1963]]–[[1975]] |
| − | |VORGÄNGER=[[ | + | |VORGÄNGER=[[Harald Lettner (Stadtdirektor)|Harald Lettner]] |
|NACHFOLGER=[[Herbert Meister]] | |NACHFOLGER=[[Herbert Meister]] | ||
}} | }} | ||
{{Zeitfolge | {{Zeitfolge | ||
|AMT= Abteilungsvorstand der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung des Salzburger Magistrats | |AMT= Abteilungsvorstand der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung des Salzburger Magistrats | ||
| − | |ZEIT= | + | |ZEIT= 195x–1963 |
|VORGÄNGER=[[Anton Schober]] | |VORGÄNGER=[[Anton Schober]] | ||
|NACHFOLGER=[[Norbert Klaffenböck]] | |NACHFOLGER=[[Norbert Klaffenböck]] | ||
}} | }} | ||
| − | {{SORTIERUNG: Schmid, Bruno}} | + | |
| + | {{SORTIERUNG:Schmid, Bruno}} | ||
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
| + | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
[[Kategorie:Beamter]] | [[Kategorie:Beamter]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Person (Recht)]] |
| + | [[Kategorie:Zuagroaste]] | ||
| + | [[Kategorie:Wien]] | ||
| + | [[Kategorie:Geboren 1911]] | ||
| + | [[Kategorie:Gestorben 1999]] | ||
Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 20:07 Uhr
Obersenatsrat Dr. Bruno Schmid (* 5. Juli 1911 in Wien; † 11. Jänner 1999) war Salzburger Magistratsdirektor.
Leben
Bruno Schmid war ein Sohn des Oberstudiendirektors Karl (* 1883; † 1954) und der Josefine (* 1885; † 1970) Schmid.[1]
Als im Jahr 1945 auf Anordnung der amerikanischen Militärregierung wegen Mitgliedschaft in der NSDAP ein Viertel aller Bediensteten der Stadtverwaltung, darunter vier Fünftel aller Akademiker, entlassen wurde, befand sich darunter auch Bruno Schmid, der Führers des NS-Kraftfahrer-Korps gewesen war. Doch dieser Aderlass wurde schon bald durch Wiederaufnahme "Ehemaliger" teilweise ausgeglichen; dies kam auch Schmid zugute.
Die Funktion des Magistratsdirektors bekleidete Schmid von 1963 bis 1975, davor die des Abteilungsvorstandes der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung.
Quellen
- Städtische Friedhöfe, Gräbersuche
- Artikel Magistratsdirektor der Stadt Salzburg
- Grabstein auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
- Vortragsbericht: "Scheiterte die Entnazifizierung in Salzburg?"
Einzelnachweis
- ↑ Dies ist lediglich eine Schlussfolgerung aus den auf dem Grabstein angegebenen Namen und Daten.
| Vorgänger |
Magistratsdirektor der Stadt Salzburg 1963–1975 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Abteilungsvorstand der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung des Salzburger Magistrats 195x–1963 |
Nachfolger |