Getränkesteuer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2020, 17:21 Uhr
Die Getränkesteuer, früher Ungeld, auch Umgeld genannt, wurde 1487 zur Zeit von Hans Glavenberger in der Stadt Salzburg eingeführt.
Geschichte
Aus den Jahren 1486 bis 1488 sind noch die Rechnungen des Bürgermeisters Glavenberger erhalten. Obwohl diese über einen Zeitraum von drei Jahren geführten Rechnungen nur eine bruchstückhafte Quelle darstellen, geben sie einen interessanten Einblick in die Finanzgebarung der Stadt im Spätmittelalter.
Der größte Posten unter den Einnahmen stellte z. B. 1487 das Ungeld dar, bei dem es sich um eine von Erzbischof eingeführte Getränkesteuer handelte, die zum Großteil dem Erzbischof selbst, aber auch der Stadt zugute kam.
Bereits einen Monat nach seiner Wahl zum Fürsterzbischof erließ Wolf Dietrich von Raitenau am 16. November 1587 (s)eine Umgeldordnung.
Quellen
- Aus dem Artikel zu Hans Glavenberger heraus kopiert. Ursprünglicher Artikel von Benutzer:TriQ.
- Begleitbuch zur Salzburger Landesausstellung Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Gründer des barocken Salzburg.