Ewald Esterer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oberstarzt Dr. Ewald Esterer''' (* [[1955]] in [[Salzburg]]) ist Kommandant der [[Feldambulanz Salzburg]].
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Oberstarzt i. R. Dr. '''Ewald Esterer''' (* [[1955]] in der [[Stadt Salzburg]]) ist ehemaliger Kommandant der [[Feldambulanz Salzburg]].
  
 
==Leben==
 
==Leben==
Ewald Esterer leistete seinen Grundwehrdienst [[1984]] ab und trat [[1990]] in den Dienst der Sanitätsanstalt Salzburg ein. Als hauptberuflicher Arzt engagiert wurde er alsbald mit der Leitung der internen Abteilung der Sanitätsanstalt in [[Glasenbach]] betraut.  
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Ewald Esterer leistete seinen Grundwehrdienst [[1984]] ab und trat [[1990]] in den Dienst der Sanitätsanstalt Salzburg (der Vorgängerin der Feldambulanz). Als hauptberuflicher Arzt engagiert, wurde er alsbald mit der Leitung der internen Abteilung der Sanitätsanstalt in [[Glasenbach]] betraut.  
  
 
Im April [[1997]] wurde er zum Kommandanten der Sanitätsanstalt Salzburg ernannt, kurz darauf vom Oberstleutnantarzt zum Oberstarzt befördert.  
 
Im April [[1997]] wurde er zum Kommandanten der Sanitätsanstalt Salzburg ernannt, kurz darauf vom Oberstleutnantarzt zum Oberstarzt befördert.  
  
Weltweite Beachtung fanden Esterer und sein Team durch die Erforschung und Einrichtung einer mobilen Patienten-Dekontaminationsanlage. Mit Hilfe dieser Anlage ist es möglich, vergiftete und verstrahlte Personen unmittelbar medizinisch zu versorgen. Das neue System stand während der [[EURO 2008]] in [[Salzburg]] erstmals zum raschen Einsatz im Notfall bereit.
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Weltweite Beachtung fanden Esterer und sein Team durch die Erforschung und Einrichtung einer mobilen Patienten-Dekontaminationsanlage. Mit Hilfe dieser Anlage ist es möglich, vergiftete und verstrahlte Personen unmittelbar medizinisch zu versorgen. Das neue System stand während der [[EURO 2008]] in der [[Stadt Salzburg]] erstmals zum raschen Einsatz im Notfall bereit.
  
Esterer war in Salzburg an den Rettungsarbeiten nach den [[Tauerntunnelbrand 1999|Brandkatastrophen im Tauerntunnel]] und im [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun|Tunnel der Standseilbahn]] in [[Kaprun]] beteiligt und nahm an Auslandseinsätzen auf Zypern, sowie nach den verheerenden Tsunamis in Sri Lanka und Thailand teil.  
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Esterer war in Salzburg an den Rettungsarbeiten nach der [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun|Brandkatastrophe der Gletscherbahn]] in [[Kaprun]] beteiligt und nahm an Auslandseinsätzen auf Zypern, sowie nach den verheerenden Tsunamis in Sri Lanka und Thailand teil.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* Salzburger Nachrichten  
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* "[[Salzburger Nachrichten]]"
 
* [http://www.bmlv.gv.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=977 Bundesministerium für Landesverteidigung]
 
* [http://www.bmlv.gv.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=977 Bundesministerium für Landesverteidigung]
  
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Geboren 1955]]

Aktuelle Version vom 30. April 2024, 09:03 Uhr

Oberstarzt Ewald Esterer 2009

Oberstarzt i. R. Dr. Ewald Esterer (* 1955 in der Stadt Salzburg) ist ehemaliger Kommandant der Feldambulanz Salzburg.

Leben

Ewald Esterer leistete seinen Grundwehrdienst 1984 ab und trat 1990 in den Dienst der Sanitätsanstalt Salzburg (der Vorgängerin der Feldambulanz). Als hauptberuflicher Arzt engagiert, wurde er alsbald mit der Leitung der internen Abteilung der Sanitätsanstalt in Glasenbach betraut.

Im April 1997 wurde er zum Kommandanten der Sanitätsanstalt Salzburg ernannt, kurz darauf vom Oberstleutnantarzt zum Oberstarzt befördert.

Weltweite Beachtung fanden Esterer und sein Team durch die Erforschung und Einrichtung einer mobilen Patienten-Dekontaminationsanlage. Mit Hilfe dieser Anlage ist es möglich, vergiftete und verstrahlte Personen unmittelbar medizinisch zu versorgen. Das neue System stand während der EURO 2008 in der Stadt Salzburg erstmals zum raschen Einsatz im Notfall bereit.

Esterer war in Salzburg an den Rettungsarbeiten nach der Brandkatastrophe der Gletscherbahn in Kaprun beteiligt und nahm an Auslandseinsätzen auf Zypern, sowie nach den verheerenden Tsunamis in Sri Lanka und Thailand teil.

Quellen