Kleewidderchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Kleewidderchen ist an feuchte Stellen wie feuchte bis nasse Wiesen gebunden. Hier entwickeln sich ihre Raupen an Hornklee. Kleewidderchen schlüpfen früh im Jahr (Mitte bis Ende Mai) und sind damit die ersten Widderchen. Sie beleben auch Moore und sind auf Kalktriften zu sehen. | Das Kleewidderchen ist an feuchte Stellen wie feuchte bis nasse Wiesen gebunden. Hier entwickeln sich ihre Raupen an Hornklee. Kleewidderchen schlüpfen früh im Jahr (Mitte bis Ende Mai) und sind damit die ersten Widderchen. Sie beleben auch Moore und sind auf Kalktriften zu sehen. | ||
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Aktuelle Version vom 1. März 2023, 20:39 Uhr
Das Kleewidderchen (Zygaena trifolii) ist ein Schmetterling aus der Familie der Widderchen (Zygaenidae); obwohl nach seinem Körperbau zu den Nachtfaltern gerechnet, fliegt es am Tag.
Beschreibung
Das Kleewidderchen trägt auffällige Warnfarben. Es ist schwer von nahen Verwandten zu unterscheiden. Es weist auf den Vorderflügeln fünf rote Flecken auf. Die Flecken können – ausgenommen den äußersten - einander berühren oder auch zusammenfließen. Der äußere rote Fleck ist von den anderen entfernt.
Die Hinterflügel sind rot und mit einem breiten schwarzen Saum versehen. Das Kleewidderchen hat keinen roten Ring am Hinterleib. Die Fühler wirken an ihren Enden stark verdickt. Die Länge des Falters beträgt etwa 17 mm und er ist damit etwas geringer als das sehr ähnlich aussehende Gemeine Blutströpfchen.
Bei Weibchen treten Abweichungen in der Flügelfärbung und –zeichnung auf.
Vorkommen und Lebensweise
Das Kleewidderchen ist an feuchte Stellen wie feuchte bis nasse Wiesen gebunden. Hier entwickeln sich ihre Raupen an Hornklee. Kleewidderchen schlüpfen früh im Jahr (Mitte bis Ende Mai) und sind damit die ersten Widderchen. Sie beleben auch Moore und sind auf Kalktriften zu sehen.
Bilder
Kleewidderchen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quelle
- Joseph H. Reichholf: "Schmetterlinge", blv-Naturführer