Holzapfel (Baum): Unterschied zwischen den Versionen

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Der Holzapfel (auch Waldapfel, wissenschaftlich ''Malus sylvestris'') ist die Urform bzw. Wildform des Kulturapfelbaumes. Auch der Holzapfel gehört pflanzensystematisch naturgemäß zu den [[Rosaceae]], also den Rosengewächsen.
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Der '''Holzapfel''', auch Waldapfel, wissenschaftlich ''Malus sylvestris'', ist die Urform und Wildform des Kulturapfelbaumes. Auch der Holzapfel gehört pflanzensystematisch naturgemäß zu den [[Rosaceae]], also den Rosengewächsen.
  
 
==Einleitung ==
 
==Einleitung ==
Der '''Holzapfel''' war einst im [[Land Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] ein häufiger Vertreter der Heckenlandschaft und auch der lichten Niederwälder. Heute sind diese vielfältigen kleinen Heckenzüge im Zug der landwirtschaftlichen Intensivierungen weitgehend verschwunden. Die historische Bedeutung des Holzapfels zeigt sich bis heute auch in den zahlreichen Familiennamen "Holzapfel"  
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Der Holzapfel war einst im [[Land Salzburg (Bundesland)|Land Salzburg]] ein häufiger Vertreter der Heckenlandschaft und auch der lichten Niederwäldern nicht selten. Heute sind diese vielfältigen kleinen Heckenzüge im Zug der landwirtschaftlichen Intensivierungen weitgehend verschwunden. Die historische Bedeutung des Holzapfels zeigt sich bis heute auch in den zahlreichen Familiennamen "Holzapfel".
  
 
==Merkmale==
 
==Merkmale==
Beim Holzapfel sind die ausgewachsenen Laubblätter meist kahl. Der Baum besitzt an den Zweigen lange Dornen und blüht im Mai. Die Frucht ist klein (weniger als 3 cm) und kugelig.
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Beim Holzapfel sind die ausgewachsenen Laubblätter meist kahl. Der Baum besitzt an den Zweigen lange Dornen und blüht im Mai. Die Frucht ist klein (weniger als drei Zentimeter) und kugelig.
 
   
 
   
 
==Vorkommen im Land Salzburg ==
 
==Vorkommen im Land Salzburg ==
Der Holzapfel kommt selten in lichten Edelholz-Laubwäldern, Heckenzügen und Gebüschen vor. Der Salzburger Landesforstgarten bietet ebenfalls Holzapfel-Setzlinge an. 2012 wurden dabei etwa am Heuberg Wildapfelbäumchen, aber auch Setzlinge der Wildbirne und Vogelkirsche am Waldrand und in Hecken gepflanzt.  
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Der Holzapfel kommt selten in lichten Edelholz-Laubwäldern, Heckenzügen und Gebüschen vor. Der Salzburger Landesforstgarten bietet ebenfalls Holzapfel-Setzlinge an. [[2012]] wurden dabei etwa auf dem [[Heuberg (Berg)|Heuberg]] Wildapfelbäumchen, aber auch Setzlinge der Wildbirne und Vogelkirsche am Waldrand und in Hecken gepflanzt.  
  
==Literatur==  
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== Quellen ==  
* Salzburgwiki
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* SALZBURGWIKI
* Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005
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* [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]], Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005
  
  
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[[Kategorie:Zweikeimblättrige Blütenpflanzen]]
 
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[[Kategorie:Baum]]
 
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 16:24 Uhr

Der Holzapfel, auch Waldapfel, wissenschaftlich Malus sylvestris, ist die Urform und Wildform des Kulturapfelbaumes. Auch der Holzapfel gehört pflanzensystematisch naturgemäß zu den Rosaceae, also den Rosengewächsen.

Einleitung

Der Holzapfel war einst im Land Salzburg ein häufiger Vertreter der Heckenlandschaft und auch der lichten Niederwäldern nicht selten. Heute sind diese vielfältigen kleinen Heckenzüge im Zug der landwirtschaftlichen Intensivierungen weitgehend verschwunden. Die historische Bedeutung des Holzapfels zeigt sich bis heute auch in den zahlreichen Familiennamen "Holzapfel".

Merkmale

Beim Holzapfel sind die ausgewachsenen Laubblätter meist kahl. Der Baum besitzt an den Zweigen lange Dornen und blüht im Mai. Die Frucht ist klein (weniger als drei Zentimeter) und kugelig.

Vorkommen im Land Salzburg

Der Holzapfel kommt selten in lichten Edelholz-Laubwäldern, Heckenzügen und Gebüschen vor. Der Salzburger Landesforstgarten bietet ebenfalls Holzapfel-Setzlinge an. 2012 wurden dabei etwa auf dem Heuberg Wildapfelbäumchen, aber auch Setzlinge der Wildbirne und Vogelkirsche am Waldrand und in Hecken gepflanzt.

Quellen

  • SALZBURGWIKI
  • Fischer, Manfred A., Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005