Lungauer Nockgebiet: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Nordrand ragen die Gipfel in etwa 1 600 [[m ü. A.]], gefolgt von einer Gruppe, die bereits 2 000 m ü. A. erreichen, denen auf steierischem Gebiet der Eisenhut mit 2 441 m ü. A., an der salzburgisch-steierischen Grenze der [[Kilnprein]] mit 2 408 m ü. A., am Dreiländereck der [[Königstuhl]] mit 2 336 m ü. A. und in Salzburg der ''Kleine Königstuhl'' mit 2 255 m ü. A. folgen.
  
 
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Aktuelle Version vom 5. September 2022, 14:14 Uhr

Das Lungauer Nockgebiet ist der nordwestliche Teil des Nockgebiets, das seinerseits Teil der Gurktaler Alpen darstellt, die im Gesamten die östliche Fortsetzung der Zentralalpen sind.

Allgemeines

Das Aineck am Katschbergpass ist die westliche Begrenzung des Lungauer Nockgebiets, das mit dem zentralen Hochtal Bundschuh, einst wichtiger Erzlieferant des Erzbistums war, bis nach Osten an die Grenze zur Steiermark reicht.

Name

Das einem breiten Rücken ähnelnde Gebiet wurde im Volksmund der Name Nocke gegeben. Gleichsam in mehrere Stockwerke geschlichtet, getrennt durch steile Hänge.

Gipfel

Am Nordrand ragen die Gipfel in etwa 1 600 m ü. A., gefolgt von einer Gruppe, die bereits 2 000 m ü. A. erreichen, denen auf steierischem Gebiet der Eisenhut mit 2 441 m ü. A., an der salzburgisch-steierischen Grenze der Kilnprein mit 2 408 m ü. A., am Dreiländereck der Königstuhl mit 2 336 m ü. A. und in Salzburg der Kleine Königstuhl mit 2 255 m ü. A. folgen.

Geologie

Mangels eines geschlossenen Vereisungszentrum lag in diesem Gebiet keine ausgiebige Vergletscherung und somit gibt es auch nur eine geringe Zahl kleiner Seen. Lediglich das Schönfeld im Bundschuhtal, der obere Kendelbruckergraben und im bescheidenen Maße das obere Klölingtal weisen als Folge einer stärkeren Eigenvergletscherung glaziale Formgestaltung auf. Denn die Gletscher befanden sich im Lungauer Becken und drangen nur als Ausläufer in das Lungauer Nockgebiet.

Quellen