Branntweiner Troadkasten: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Der Kasten steht hinter der [[Branntweinerkapelle|Hauskapelle]]. Er ist gemauert und grob verputzt und gelb gefärbelt. Errichtet wurde er über einem rechteckigen Grundriss (5,8 mal 6,4 m; Höhe sechs Meter). Der Kasten ist unterkellert. Sein Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Weiße Eck- und Geschoßbänder strukturieren das Bauwerk. Der Eingang befindet sich auf der Traufenseite. Der stichbogige Eingang hat eine einflügelige Eisentür. Über ihm ist eine Rundbogennische zu sehen. Über der Nische befindet sich ein hochrechteckiges Fenster, das mit einem Durchsteckgitter gesichert ist. In ein querovales Putzfeld oberhalb der Rundbogennische der zweiten Giebelfassade ist die Jahreszahl 1867 gemalt. Ein vergittertes Kellerfenster ist ebenfalls vorhanden. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2020, 14:29 Uhr
Der Branntweiner Troadkasten ist ein ein Getreidekasten in der Lungauer Gemeinde St. Margarethen.
Geschichte
Der Kasten wurde 1867 erbaut, in ihm wird auch heute noch Speck gelagert.
Beschreibung
Der Kasten steht hinter der Hauskapelle. Er ist gemauert und grob verputzt und gelb gefärbelt. Errichtet wurde er über einem rechteckigen Grundriss (5,8 mal 6,4 m; Höhe sechs Meter). Der Kasten ist unterkellert. Sein Satteldach ist mit Brettern gedeckt. Weiße Eck- und Geschoßbänder strukturieren das Bauwerk. Der Eingang befindet sich auf der Traufenseite. Der stichbogige Eingang hat eine einflügelige Eisentür. Über ihm ist eine Rundbogennische zu sehen. Über der Nische befindet sich ein hochrechteckiges Fenster, das mit einem Durchsteckgitter gesichert ist. In ein querovales Putzfeld oberhalb der Rundbogennische der zweiten Giebelfassade ist die Jahreszahl 1867 gemalt. Ein vergittertes Kellerfenster ist ebenfalls vorhanden.