Achner-Kasten: Unterschied zwischen den Versionen

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Der  Troadkasten wurde [[2009]] saniert und hat auch heute noch seine ursprüngliche Funktion. Das Holzkreuz am Achner Oberfeld wurde [[1985]] renoviert und ist heute am Getreidespeicher angebracht. Der Korpus trägt ein weiß gefärbeltes Lendentuch und ist  mit den Wundmalen bemalt. Der Heiligenschein wird durch drei zungenförmige Strahlen dargestellt, darüber im Giebelbereich befindet sich das INRI- Schild. Das Kreuz wird durch ein weit vorkragendes Schindeldach geschützt und durch zwei Rosenstöcken geschmückt.  
 
Der  Troadkasten wurde [[2009]] saniert und hat auch heute noch seine ursprüngliche Funktion. Das Holzkreuz am Achner Oberfeld wurde [[1985]] renoviert und ist heute am Getreidespeicher angebracht. Der Korpus trägt ein weiß gefärbeltes Lendentuch und ist  mit den Wundmalen bemalt. Der Heiligenschein wird durch drei zungenförmige Strahlen dargestellt, darüber im Giebelbereich befindet sich das INRI- Schild. Das Kreuz wird durch ein weit vorkragendes Schindeldach geschützt und durch zwei Rosenstöcken geschmückt.  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der Kasten (8 mal 10m; H:8 m )wurde  um 1600 gebaut. Er ist gemauert und hat  drei Geschoße. Der First verläuft in Nord-Südrichtung. Das Gebäude steht in einem steilen Hang gegenüber vom Stall. Im untersten Geschoß befindet sich eine Eisentüre, über eine Holzstiege ist der Kasten betretbar. Auf der Südseite befindet sich ein Ein vergittertes Fenster , im Giebelbereich sind drei runde Öffnungen und eine Bildtafel. Zwei Mühlsteine lagern rechts und links an der Mauer im untersten Geschoß. Die Ostseite zeigt zwei Fenster mit Gitter und das Holzkreuz, welches ursprünglich im Achner Oberfeld aufgestellt war.
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Der Kasten (8 mal 10 m; H:8 m )wurde  um 1600 gebaut. Er ist gemauert und hat  drei Geschoße. Der First verläuft in Nord-Südrichtung. Das Gebäude steht in einem steilen Hang gegenüber vom Stall. Im untersten Geschoß befindet sich eine Eisentüre, über eine Holzstiege ist der Kasten betretbar. Auf der Südseite befindet sich ein Ein vergittertes Fenster , im Giebelbereich sind drei runde Öffnungen und eine Bildtafel. Zwei Mühlsteine lagern rechts und links an der Mauer im untersten Geschoß. Die Ostseite zeigt zwei Fenster mit Gitter und das Holzkreuz, welches ursprünglich im Achner Oberfeld aufgestellt war.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=19314#.XuhE-efgocA Marterl.at]
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* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=19314#.XuhE-efgocA marterl.at]
  
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
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[[Kategorie:Tamsweg]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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[[Kategorie:Kunst]]
 
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
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Aktuelle Version vom 11. November 2025, 19:11 Uhr

Der Achner-Kasten ist ein Getreidekasten in der Lungauer Marktgemeinde Tamsweg.

Geschichte

Der Troadkasten wurde 2009 saniert und hat auch heute noch seine ursprüngliche Funktion. Das Holzkreuz am Achner Oberfeld wurde 1985 renoviert und ist heute am Getreidespeicher angebracht. Der Korpus trägt ein weiß gefärbeltes Lendentuch und ist mit den Wundmalen bemalt. Der Heiligenschein wird durch drei zungenförmige Strahlen dargestellt, darüber im Giebelbereich befindet sich das INRI- Schild. Das Kreuz wird durch ein weit vorkragendes Schindeldach geschützt und durch zwei Rosenstöcken geschmückt.

Beschreibung

Der Kasten (8 mal 10 m; H:8 m )wurde um 1600 gebaut. Er ist gemauert und hat drei Geschoße. Der First verläuft in Nord-Südrichtung. Das Gebäude steht in einem steilen Hang gegenüber vom Stall. Im untersten Geschoß befindet sich eine Eisentüre, über eine Holzstiege ist der Kasten betretbar. Auf der Südseite befindet sich ein Ein vergittertes Fenster , im Giebelbereich sind drei runde Öffnungen und eine Bildtafel. Zwei Mühlsteine lagern rechts und links an der Mauer im untersten Geschoß. Die Ostseite zeigt zwei Fenster mit Gitter und das Holzkreuz, welches ursprünglich im Achner Oberfeld aufgestellt war.

Quelle