Sebastian Egger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Nach seiner Rückkehr aus dem [[Erster Weltkrieg|Krieg]] kandidierte er für die [[SDAP|Sozialdemokraten]] als Bürgermeister und wurde [[1919]] bei Stimmengleichheit per Losentscheid zum Bürgermeister. Zwei Jahre später verunglückte er mit zwei weiteren Feuerwehrleuten beim Brand des [[Hotel Postgut|Postgasthofs]] in Tweng tödlich.<ref>[ | + | Nach seiner Rückkehr aus dem [[Erster Weltkrieg|Krieg]] kandidierte er für die [[SDAP|Sozialdemokraten]] als Bürgermeister und wurde [[1919]] bei Stimmengleichheit per Losentscheid zum Bürgermeister. Zwei Jahre später verunglückte er mit zwei weiteren Feuerwehrleuten beim Brand des [[Hotel Postgut|Postgasthofs]] in Tweng tödlich.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/tweng/STBII/?pg=29 Sterbebuch der Pfarre Tweng, Band II, S. 27]</ref> |
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 251f. | * [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 251f. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Juli 2025, 23:05 Uhr
Sebastian Egger (* 10. Februar 1892 in St. Michael im Lungau; † 10. Oktober 1921 in Tweng) war Bürgermeister der Lungauer Gemeinde St. Michael Markt.
Leben
Sebastian Egger war der Sohn des gleichnamigen Eggerwirts Sebastian Egger und seiner Frau Anna, geborene Prem.[1]
Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg kandidierte er für die Sozialdemokraten als Bürgermeister und wurde 1919 bei Stimmengleichheit per Losentscheid zum Bürgermeister. Zwei Jahre später verunglückte er mit zwei weiteren Feuerwehrleuten beim Brand des Postgasthofs in Tweng tödlich.[2]
Quellen
- Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 251f.
Einzelnachweise
Zeitfolge
| Vorgänger |
Bürgermeister der Gemeinde St. Michael Markt 1919–1921 |
Nachfolger |