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In der zweiten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s verringerte sich die Schleiereulen-Population im Grenzgebiet zwischen dem [[Oberösterreich]]ischen [[Innviertel]], [[Bayern]] und dem nördlichen Salzburger [[Flachgau]] sehr stark. Gründe lagen u. a. darin, dass zu wenig Brutplätze vorhanden waren und die intensive landwirtschaftliche Nutzung den Tieren schadete. Auch mehrere strenge Winter hintereinander und die daraus resultierende Futterknappheit trugen dazu bei. | In der zweiten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s verringerte sich die Schleiereulen-Population im Grenzgebiet zwischen dem [[Oberösterreich]]ischen [[Innviertel]], [[Bayern]] und dem nördlichen Salzburger [[Flachgau]] sehr stark. Gründe lagen u. a. darin, dass zu wenig Brutplätze vorhanden waren und die intensive landwirtschaftliche Nutzung den Tieren schadete. Auch mehrere strenge Winter hintereinander und die daraus resultierende Futterknappheit trugen dazu bei. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2023, 15:33 Uhr
Die Schleiereule (Tyto alba) ist eine wieder im Bundesland Salzburg ansässig gewordene Vogelart aus der der Familie der Schleiereulen (Tytonidae) in der Ordnung der Eulen (Strigiformes).
Allgemeines
Das LIFE-Projekt Habitatmanagement im Vogelschutzgebiet Weidmoos hatte in den Jahren 2003 bis 2007 durch aktives Biotopmanagement dazu beigetragen, den Lebensraum bedrohter Vogelarten auf Dauer zu erhalten und für Besucher erlebbar zu machen. Nach mehr als 20 Jahren konnte das LIFE-Projekt im Jahr 2009 wieder brütende Schleiereulen im Vogelschutzgebiet Weidmoos nachweisen.
Die Schleiereul im Land Salzburg
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verringerte sich die Schleiereulen-Population im Grenzgebiet zwischen dem Oberösterreichischen Innviertel, Bayern und dem nördlichen Salzburger Flachgau sehr stark. Gründe lagen u. a. darin, dass zu wenig Brutplätze vorhanden waren und die intensive landwirtschaftliche Nutzung den Tieren schadete. Auch mehrere strenge Winter hintereinander und die daraus resultierende Futterknappheit trugen dazu bei.
2005 begann man mit einem Artenschutzprojekt für die Schleiereulen und stellte Nistkästen im Weidmoos auf. Seit 2007 läuft ein von der Naturschutzabteilung des Landes Salzburg finanziertes Biomonitoring[1], das von Leopold Slotta-Bachmayr betreut wird.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Schleiereule, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen und Einzelnachweise
- ↑ deutsche Erklärung siehe Wikipedia. Biomonitoring
- Vogelschutzgebiet Weidmoos
- Flachgauer Nachrichten, 15. Oktober 2009