Russenstein Elsbethen: Unterschied zwischen den Versionen
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In den [[1930er]]-Jahren wollten Arbeiter im Rahmen der Wildbachverbauung den Russenstein zerstören. Er wurde jedoch von Johann Kohler beiseite geschafft und später etwas unterhalb der ursprünglichen Stelle wieder eingemauert. | In den [[1930er]]-Jahren wollten Arbeiter im Rahmen der Wildbachverbauung den Russenstein zerstören. Er wurde jedoch von Johann Kohler beiseite geschafft und später etwas unterhalb der ursprünglichen Stelle wieder eingemauert. | ||
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Die Gedenktafel ist an der linken Böschung des Kehlbaches angebracht. Sie ist eine quadratische (0,7 mal 0,7 m) Betontafel mit kyrillischer Inschrift. Die Übersetzung der Schrift lautet: | Die Gedenktafel ist an der linken Böschung des Kehlbaches angebracht. Sie ist eine quadratische (0,7 mal 0,7 m) Betontafel mit kyrillischer Inschrift. Die Übersetzung der Schrift lautet: | ||
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an den europäischen Krieg. K.K.S. (Kriegsgefangenen-Kommando Salzburg) Beendet [[1916]].' </blockquote> | an den europäischen Krieg. K.K.S. (Kriegsgefangenen-Kommando Salzburg) Beendet [[1916]].' </blockquote> | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2023, 21:51 Uhr
Der Russenstein ist eine Gedenktafel in der Goldensteinstraße gegenüber Haus Nr. 25 in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen.
Chronik
In Salzburg gab es beim Gasthaus Kuglhof in Maxglan (Lager Kuglhof) und in Niederalm (Lager Niederalm) Lager für russische Kriegsgefangene.
Zur Zeit des Ersten Weltkriegs führte 1915 und 1916 eine Abteilung russischer Kriegsgefangener die Verbauung des Kehlbaches vom Webergut bis zum Christerngut durch. Zur Erinnerung an diese geleistete Arbeit wurde von ihnen gegenüber dem Haweghaus (heute Kohler) dieser Gedenkstein errichtet.
In den 1930er-Jahren wollten Arbeiter im Rahmen der Wildbachverbauung den Russenstein zerstören. Er wurde jedoch von Johann Kohler beiseite geschafft und später etwas unterhalb der ursprünglichen Stelle wieder eingemauert.
Beschreibung
Die Gedenktafel ist an der linken Böschung des Kehlbaches angebracht. Sie ist eine quadratische (0,7 mal 0,7 m) Betontafel mit kyrillischer Inschrift. Die Übersetzung der Schrift lautet:
"Am 12. September des Jahres 1915 wurde die Arbeit am Flusse begonnen durch russische Kriegsgefangene. Erinnerung an den europäischen Krieg. K.K.S. (Kriegsgefangenen-Kommando Salzburg) Beendet 1916.'