Zentralalpen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2009, 19:18 Uhr
Als Zentralalpen bezeichnet man jenen Teil der Ostalpen, der sich aus der Schweiz (Rätische Alpen, Berninagruppe) und Norditalien (Ortlergruppe) durch Östereich am Alpenhauptkamm zieht mit den Ötztaler Alpen, Zillertaler Alpen, Hohen Tauern und Niederen Tauern bis nach Süden zu den Lavanttaler oder Norischen Alpen.
In den Zentralalpen befinden sich somit auch die wichtigsten Nord-Süd-Alpenübergänge in Mitteleuropa. Geschichtlich gesehen stellen der Brennerpass und der Rauriser Tauern die wahrscheinlich am längsten von Menschen benützten Alpenübergänge dar. "Fernhandelswege" (Saumpfade) liefen über die Zentralalpen und der kulturelle Austausch − nach den Eroberungsfeldzügen − fand ebenso über diesen Teil der Alpen statt.
Quelle
- Eigenartikel Peter Krackowizer