Altenberg (Viehhofen): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Altenberg bildet zusammen mit der [[Wirtsalm]], die ebenfalls am Abhang der Sausteige nördlich von Viehhofen im [[Glemmtal]] im [[Pinzgau]] liegt, das größte prähistorische Bergbaugebiet des Bezirks [[Zell am See]]. Er weist noch heute im Gelände unübersehbare Spuren des [[Kupfererzbergbau]]es auf, die durch [[Furchenpinge]]n, Scheidehalden und den einen und anderen [[Schmelzplatz]] der Bergbau betreibenden und namengebenden „Alten“ entstanden sind. Man fand im Bereich des Altenberges auch Reib- und Klopfsteine zur Zerkleinerung des Erzes. | Der Altenberg bildet zusammen mit der [[Wirtsalm]], die ebenfalls am Abhang der Sausteige nördlich von Viehhofen im [[Glemmtal]] im [[Pinzgau]] liegt, das größte prähistorische Bergbaugebiet des Bezirks [[Zell am See]]. Er weist noch heute im Gelände unübersehbare Spuren des [[Kupfererzbergbau]]es auf, die durch [[Furchenpinge]]n, Scheidehalden und den einen und anderen [[Schmelzplatz]] der Bergbau betreibenden und namengebenden „Alten“ entstanden sind. Man fand im Bereich des Altenberges auch Reib- und Klopfsteine zur Zerkleinerung des Erzes. | ||
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* Richard Treuer: ''Bergheimat Pinzgau'', S. 36, Verlag der [[Salzburger Druckerei]], Salzburg 1977 | * Richard Treuer: ''Bergheimat Pinzgau'', S. 36, Verlag der [[Salzburger Druckerei]], Salzburg 1977 | ||
Version vom 17. Dezember 2018, 14:20 Uhr
Der Altenberg ist ein Bergrücken in einer Höhe zwischen 1 000 und 1 200 m ü. A. im Mitterpinzgau.
Lage
Der Altenberg befindet sich im nordöstlichen Gemeindegebiet Viehhofen am südwestlichen Abhang der Sausteigen oberhalb des orografisch linken Ufer des Arzbaches.
Beschreibung
Der Altenberg bildet zusammen mit der Wirtsalm, die ebenfalls am Abhang der Sausteige nördlich von Viehhofen im Glemmtal im Pinzgau liegt, das größte prähistorische Bergbaugebiet des Bezirks Zell am See. Er weist noch heute im Gelände unübersehbare Spuren des Kupfererzbergbaues auf, die durch Furchenpingen, Scheidehalden und den einen und anderen Schmelzplatz der Bergbau betreibenden und namengebenden „Alten“ entstanden sind. Man fand im Bereich des Altenberges auch Reib- und Klopfsteine zur Zerkleinerung des Erzes.
Quelle
- Richard Treuer: Bergheimat Pinzgau, S. 36, Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg 1977