Felbertal: Unterschied zwischen den Versionen
(überarbeitet) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Talschluss mit Hintersee im Felbertal.jpg|thumb|Talschluss des Felbertales mit dem Hintersee]] | [[Datei:Talschluss mit Hintersee im Felbertal.jpg|thumb|Talschluss des Felbertales mit dem Hintersee]] | ||
[[Datei:Felbertalweg, Blick talauswärts.jpg|thumb|Felbertalweg, Blick nach talauswärts]] | [[Datei:Felbertalweg, Blick talauswärts.jpg|thumb|Felbertalweg, Blick nach talauswärts]] | ||
| + | Das '''Felbertal''' ist ein südliches Seitental der [[Salzach]] in der Stadt [[Mittersill]] im [[Oberpinzgau]] in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]]. | ||
| − | + | ==Geografie == | |
| + | Dieses vom Felber Bach durchflossene Tal reicht vom Hintersee nahe dem Tauernkogel (2 989 [[m ü. A.]]) bis Mittersill. Der Name stammt vom Ort Felben, in der sich eine spätgotische Kirche aus [[1479]] mit barockem Hochaltar befindet. | ||
| − | + | In der Nähe des [[Wolfram]]-Werks zweigt die Straße Amerbachtal zum [[Felbertauerntunnel]] ab. Geht man im Felbertal weiter in Richtung Süden hinauf in die Hohen Tauern, so kommt man zunächst beim alten [[Tauernhaus Schößwend]] und etwas später beim noch älteren [[Tauernhäuser|Tauernhaus]] Spital ([[Tauernhaus Spital]]) vorbei und erreicht dann den [[Felber Tauern]] (2 481 m ü. A.), einer der alten Übergänge über den [[Alpenhauptkamm]]. | |
| − | |||
| − | + | Am südlichen Ende des Tales befinden sich [[Scheelit]]-Bergwerke. Aus Scheelit wird Wolframsäure gewonnen, die zur Herstellung von Wolfram notwendig ist. | |
| − | Am | + | == Geschichte == |
| + | Am [[14. September]] [[1951]] wurde in diesem Tal in zwei Holzblockhäusern der Unterricht des [[Werkschulheim Felbertal Privatgymnasium|Werkschulheims Felbertal]] aufgenommen. | ||
==Bildergalerie== | ==Bildergalerie== | ||
| Zeile 17: | Zeile 19: | ||
</gallery> | </gallery> | ||
| + | == Quellen == | ||
| + | * [https://www.nationalpark.at/de/der-nationalpark/natur/taeler-gipfel/felbertal/ www.nationalpark.at] | ||
| + | * [[SAGIS]] | ||
| + | * [http://www.openstreetmap.org www.openstreetmap.org] | ||
| + | |||
| + | [[Kategorie:Pinzgau]] | ||
| + | [[Kategorie:Mittersill]] | ||
[[Kategorie:Geografie]] | [[Kategorie:Geografie]] | ||
[[Kategorie:Landschaft]] | [[Kategorie:Landschaft]] | ||
[[Kategorie:Tal]] | [[Kategorie:Tal]] | ||
| − | |||
[[Kategorie:Bergbau]] | [[Kategorie:Bergbau]] | ||
[[Kategorie:Alpen]] | [[Kategorie:Alpen]] | ||
[[Kategorie:Ostalpen]] | [[Kategorie:Ostalpen]] | ||
[[Kategorie:Hohe Tauern]] | [[Kategorie:Hohe Tauern]] | ||
Version vom 11. Dezember 2018, 11:41 Uhr
Das Felbertal ist ein südliches Seitental der Salzach in der Stadt Mittersill im Oberpinzgau in den Hohen Tauern.
Geografie
Dieses vom Felber Bach durchflossene Tal reicht vom Hintersee nahe dem Tauernkogel (2 989 m ü. A.) bis Mittersill. Der Name stammt vom Ort Felben, in der sich eine spätgotische Kirche aus 1479 mit barockem Hochaltar befindet.
In der Nähe des Wolfram-Werks zweigt die Straße Amerbachtal zum Felbertauerntunnel ab. Geht man im Felbertal weiter in Richtung Süden hinauf in die Hohen Tauern, so kommt man zunächst beim alten Tauernhaus Schößwend und etwas später beim noch älteren Tauernhaus Spital (Tauernhaus Spital) vorbei und erreicht dann den Felber Tauern (2 481 m ü. A.), einer der alten Übergänge über den Alpenhauptkamm.
Am südlichen Ende des Tales befinden sich Scheelit-Bergwerke. Aus Scheelit wird Wolframsäure gewonnen, die zur Herstellung von Wolfram notwendig ist.
Geschichte
Am 14. September 1951 wurde in diesem Tal in zwei Holzblockhäusern der Unterricht des Werkschulheims Felbertal aufgenommen.