Wallfahrtskirche St. Augustin: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie steht am  östlichen Ortsrand von [[St. Margarethen im Lungau|St. Margarethen]]. Sie wird urkundlich erstmals [[1523]] erwähnt, ist aber in ihrem Kern ein [[Romanik|romanischer Bau]] mit barocken Erweiterungen, dessen Geschichte bis [[1250]] zurückreicht. Lange Jahre war sie das Ziel von Wallfahrten, worauf zahlreiche Votivtafeln hinweisen.
  
 
Der schlichte Kirchenraum ist an der Westfassade durch eine Rechtecktür betretbar und geht in einen ebenfalls über Rechteckgrundriss errichteten, eingezogenen Chor über. Die Deckengemälde stammen vom Lungauer Maler  [[Gregor Lederwasch IV.]] aus dem Jahr [[1768]].
 
Der schlichte Kirchenraum ist an der Westfassade durch eine Rechtecktür betretbar und geht in einen ebenfalls über Rechteckgrundriss errichteten, eingezogenen Chor über. Die Deckengemälde stammen vom Lungauer Maler  [[Gregor Lederwasch IV.]] aus dem Jahr [[1768]].
  
 
Die über anschließende, durch einen schmalen Vorraum zu betretende Sakristei ist der ehemalige Chor der romanischen Anlage. Neben der Kirche befinden sich Linden, die unter [[Naturschutz]] stehen. Die im Jahr 2000 begonnenen Restaurierungsarbeiten konnten im Spätsommer 2011 beendet werden.
 
Die über anschließende, durch einen schmalen Vorraum zu betretende Sakristei ist der ehemalige Chor der romanischen Anlage. Neben der Kirche befinden sich Linden, die unter [[Naturschutz]] stehen. Die im Jahr 2000 begonnenen Restaurierungsarbeiten konnten im Spätsommer 2011 beendet werden.
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Version vom 28. November 2018, 20:26 Uhr

StMargarethen HlAugustinus 2014-008.jpg

Die Wallfahrtskirche St. Augustin ist eine Wallfahrtskirche in der Lungauer Gemeinde St. Margarethen im Lungau.

Beschreibung

Sie steht am östlichen Ortsrand von St. Margarethen. Sie wird urkundlich erstmals 1523 erwähnt, ist aber in ihrem Kern ein romanischer Bau mit barocken Erweiterungen, dessen Geschichte bis 1250 zurückreicht. Lange Jahre war sie das Ziel von Wallfahrten, worauf zahlreiche Votivtafeln hinweisen.

Der schlichte Kirchenraum ist an der Westfassade durch eine Rechtecktür betretbar und geht in einen ebenfalls über Rechteckgrundriss errichteten, eingezogenen Chor über. Die Deckengemälde stammen vom Lungauer Maler Gregor Lederwasch IV. aus dem Jahr 1768.

Die über anschließende, durch einen schmalen Vorraum zu betretende Sakristei ist der ehemalige Chor der romanischen Anlage. Neben der Kirche befinden sich Linden, die unter Naturschutz stehen. Die im Jahr 2000 begonnenen Restaurierungsarbeiten konnten im Spätsommer 2011 beendet werden.

Bilder

 Wallfahrtskirche St. Augustin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quelle