Werfenweng: Unterschied zwischen den Versionen

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Werfenweng liegt zwischen 900 und 1000 Metern Seehöhe südlich des [[Tennengebirge]]s auf einer Hochebene. Das Ortsgebiet umfasst samt Almen 45 km², der Tourismusort hat ungefähr 800 Einwohner.
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Bereits in der Bronzezeit besiedelten [[Kelten]] und Illyrer die Gegend um Werfenweng. Der Ortsname leitet sich demgemäß aus dem Keltischen ab, wobei ''Uerwen'' Kurve (an der [[Salzach]]) bedeutet und ''Wenige'' Waldgebiet.
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Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahre [[1090]], wonach eineinhalb Höfe "wenga in pongowe" geschenkt werden. In Werfenweng wird also seit nahezu tausend Jahren Landwirtschaft betrieben, Ackerbau, Viehzucht, Jagd und Holzwirtschaft. In diese Gründerzeit fällt auch die Christianisierung des [[Pongau]]es.
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[[1509]] wird die [[Wallfahrtskirche Maria Geburt]] eingeweiht. 
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[[1732]] werden 80% der bäuerlichen Bevölkerung des Landes verwiesen, da sie sich als [[Protestanten]] zur Reformation bekannten. Erhalten sind heute noch die Hofnamen ausgewanderter Geschlechter wie "Wenghof", "Eulersberghof", "Hundsdorf" oder "Stampf". [[1748]] wird im Messnerhaus die erste Schule eingerichtet.
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===== 19. und 20.Jahrhundert =====
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Unter der Führung der Bauern- und Schützenhauptmannes [[Peter Sieberer]] beteiligen sich die Werfenwenger [[1809]] am Kampf gegen die Franzosen am [[Pass Lueg]].
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[[1907]] wird die [[Freiwillige Feuerwehr Werfenweng]] gegründet. Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] beklagt die Gemeinde, gemessen an der Einwohnerzahl, die meisten Opfer im [[Bundesland Salzburg]].
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Das E-Werk am [[Wengerbach]] - [[1922]] erbaut - geht als "Werfenwenger Lichtgspiele" in die Geschichte ein. Drei Jahre später erfindet der Werfenwenger [[Rudi Lettner]] die Skikante. Ab [[1938]] ist Werfenweng über eine Straße von [[Pfarrwerfen]] aus erreichbar. Die Nationalsozialisten führen Werfenweng [[1938]] mit Pfarrwerfen zusammen, erst [[1948]] wird Werfenweng wieder eine eigenständige Gemeinde.
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[[1956]] beginnt mit dem Bau der ersten Sesselbahn der Aufstieg zum Wintertourismusort.
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[[1980]] wird die [[Trachtenmusikkapelle Werfenweng]] gegründet.
 
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Chronik
 
 
 
 
 
 
 
== 1.bis 18. Jhdt. ==
 
 
 
<nowiki> Bereits vor unserer Zeitrechnung besiedelten Kelten und Illyrer die Gegend um Werfenweng.
 
Unser Ortsname leitet sich demgemäß aus dem Keltischen ab.
 
Uerwen bedeutet Kurve (an der Salzach) und Wenige heißt Waldgebiet.
 
Unser Ort liegt zw. 900 und 1000 Metern Seehöhe südlich des Kalkstockes Tennengebirge auf einer lieblichen Hochebene.
 
Das Ortsgebiet umfasst samt Almen 45 km² und der begehrte Tourismusort hat ungefähr 800 Einwohner.
 
1090:
 
  Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahre 1090,
 
wonach eineinhalb Höfe “wenga in pongowe“ geschenkt werden.
 
In Werfenweng wird also seit nahezu tausend Jahren Landwirtschaft betrieben, Ackerbau, Viehzucht, Jagd und Holzwirtschaft.
 
In diese Gründerzeit fällt auch die Christianisierung des Pongaues.
 
 
 
In Wenga (Wald), später Gweng (Weidegrund, Wiese), wird ein erzbischöfliches Urbaramt errichtet.
 
.
 
1509:  Einweihung der Wallfahrtskirche „Maria Geburt“. 
 
1732: Nicht nur in Deutschland und Frankreich, auch „innergebirg“ rumorte es im Volk,
 
was den neuen Zeiten anging, die Aufklärung, anlangte.
 
Auch der Streit um die richtige Religion entbrannte in der heimischen Bevölkerung.
 
Da sich ein Großteil der Ansässigen zu den Reformierten zählte, kam es im Jahr 1732 zur Ausweisung der Protestanten.
 
Diesem traurigen Kapitel unserer Ortsgeschichte fielen 80% der bäuerlichen Bevölkerung</nowiki> zum Opfer.
 
Die derzeitigen Hofnamen wie “Wenghof“, “Eulersberghof“, “Hundsdorf“, “Stampf“, usw. verweisen noch auf die Namen der ausgewanderten Geschlechter.
 
 
 
 
 
1748: Die erste Schule wird gegründet. Als Räumlichkeit dient das Messnerhaus
 
 
         
 
 
 
== 19.bis 20.Jhdt. ==
 
 
<nowiki>1809: Tiroler Freiheitskämpfer gegen die Franzosen im Kampf am Pass Lueg mit
 
Beteiligung der Werfenwenger Bauern unter der Führung der Bauern- und Schützenhauptmannes Peter Sieberer.
 
1830: Errichtung eines Beerdigungsplatzes.
 
 
 
1907: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr.
 
1914 -  1918 (1. Weltkrieg):
 
 
Die Gemeinde Werfenweng hat von allen Gemeinden des Landes,gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Opfer zu beklagen.
 
 
1922:  Das E-Werk am Wengerbach wird errichtet, welches als “Werfenwenger Lichtgspiele“ in die Geschichte einging.
 
 
1924: Errichtung der ersten Telefonverbindung.
 
 
1925: Erfindung der Schikante durch Rudi Lettner.
 
 
1934 - 1938:
 
Errichtung der Zufahrtsstraße von Pfarrwerfen nach Werfenweng.
 
 
 
 
 
1938 - 1945 (2.Weltkrieg):
 
 
Werfenweng wird in die Gemeinde Pfarrwerfen eingemeindet und erst 1948 wieder als selbstständige Gemeinde geführt.
 
 
1956: Bau der ersten Sesselbahn und Beginn des Wintertourismus.
 
 
1980:  Gründung der Trachtenmusikkapelle Werfenweng.
 
 
1981: Gründung des Gemeindewappens</nowiki>
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Ort]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
Zentrum
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Version vom 31. Januar 2009, 16:55 Uhr

Karte
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Basisdaten
Politischer Bezirk: Bezirk (KFZ)
Fläche: XXX km²
Geografische Koordinaten: 47° 48' N, 13° 02' O
Höhe: XXX m ü. A.
Einwohner: XX.XXX (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: XXXX
Vorwahl: 0 XX XX
Gemeindekennziffer: X XX XX
Gliederung Stadtgebiet: XX Stadtteile
Gliederung Gemeindegebiet: XX Katastralgemeinden
Magistrat: Musterstraße XX
XXXX Musterstadt
Gemeindeamt: Musterstraße XX
XXXX Musterstadt
Offizielle Website: www.example.org
Politik
Bürgermeister: Hans Mustermann (Partei)
Gemeinderat: X Mitglieder: XX ÖVP,
XY SPÖ,
YX FPÖ,
YY Grüne BZÖ; BZÖ

Werfenweng ist eine Gemeinde im Norden des Pongaus.

Geografie

Geografische Lage

Werfenweng liegt zwischen 900 und 1000 Metern Seehöhe südlich des Tennengebirges auf einer Hochebene. Das Ortsgebiet umfasst samt Almen 45 km², der Tourismusort hat ungefähr 800 Einwohner.


Geschichte

Ursprünge

Bereits in der Bronzezeit besiedelten Kelten und Illyrer die Gegend um Werfenweng. Der Ortsname leitet sich demgemäß aus dem Keltischen ab, wobei Uerwen Kurve (an der Salzach) bedeutet und Wenige Waldgebiet.

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahre 1090, wonach eineinhalb Höfe "wenga in pongowe" geschenkt werden. In Werfenweng wird also seit nahezu tausend Jahren Landwirtschaft betrieben, Ackerbau, Viehzucht, Jagd und Holzwirtschaft. In diese Gründerzeit fällt auch die Christianisierung des Pongaues.

Mittelalter

1509 wird die Wallfahrtskirche Maria Geburt eingeweiht.

1732 werden 80% der bäuerlichen Bevölkerung des Landes verwiesen, da sie sich als Protestanten zur Reformation bekannten. Erhalten sind heute noch die Hofnamen ausgewanderter Geschlechter wie "Wenghof", "Eulersberghof", "Hundsdorf" oder "Stampf". 1748 wird im Messnerhaus die erste Schule eingerichtet.

19. und 20.Jahrhundert

Unter der Führung der Bauern- und Schützenhauptmannes Peter Sieberer beteiligen sich die Werfenwenger 1809 am Kampf gegen die Franzosen am Pass Lueg.

1907 wird die Freiwillige Feuerwehr Werfenweng gegründet. Im Ersten Weltkrieg beklagt die Gemeinde, gemessen an der Einwohnerzahl, die meisten Opfer im Bundesland Salzburg.

Das E-Werk am Wengerbach - 1922 erbaut - geht als "Werfenwenger Lichtgspiele" in die Geschichte ein. Drei Jahre später erfindet der Werfenwenger Rudi Lettner die Skikante. Ab 1938 ist Werfenweng über eine Straße von Pfarrwerfen aus erreichbar. Die Nationalsozialisten führen Werfenweng 1938 mit Pfarrwerfen zusammen, erst 1948 wird Werfenweng wieder eine eigenständige Gemeinde.

1956 beginnt mit dem Bau der ersten Sesselbahn der Aufstieg zum Wintertourismusort.

1980 wird die Trachtenmusikkapelle Werfenweng gegründet.




Quellen


Weblinks

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Werfenweng"