Franz Anton Reisigl: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Anton Reisigl war der Sohn des gräflich [[Kuenburg]]ischen Verwalters zu [[Neukirchen am Großvenediger|Neukirchen im Pinzgau]] Paul Ignaz Reisigl († 1794 Neukirchen) und seiner Frau Anna Maria, geborene [[Aman|Amann]] und studierte am [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Akademischen Gymnasium]] in Salzburg.
  
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Version vom 24. August 2018, 21:39 Uhr

Regierungsrat Franz Anton Reisigl (* 1763 in Neukirchen am Großvenediger; † 1817 ebenda) war [[Erklärungen früherer Bezeichnungen und Ausdrücke# T|Truchseß]] und Landrichter im Pinzgau und Autor mehrerer Beschreibungen seiner Heimat.

Leben

Franz Anton Reisigl war der Sohn des gräflich Kuenburgischen Verwalters zu Neukirchen im Pinzgau Paul Ignaz Reisigl († 1794 Neukirchen) und seiner Frau Anna Maria, geborene Amann und studierte am Akademischen Gymnasium in Salzburg.

Unter bayerischer Regierung war er von 1811 bis 1813 Pfleger von Mittersill.

Werke

  • Topographisch-historische Beschreibung des Oberpinzgaus im Erzstifte Salzburg. Mit einer Kupfertafel versehen. Salzburg (Waisenhausbuchhandlung) 1786.
  • Von Ueberwerfung der Salzahe, Austrocknung und Urbarmachung des großen Pinzgauischen Mooses. Eine Abhandlung. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Unpartheyische Gedanken über die Forstwirthschaft im Fürstenthume Salzburg nebst einigen Vorschlägen, wie den Mängeln derselben abzuhelfen wäre. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Ueber den Strassenbau im Fürstenthume Salzburg. Salzburg (Mayr) 1791.
  • Von Verstückung der Güter. Eine Abhandlung. Salzburg (Mayr) 1792.

Quelle

  • Lahnsteiner, Josef: Oberpinzgau von Krimml bis Kaprun. Eine Sammlung geschichtlicher, kunsthistorischer und heimatkundlicher Notizen für die Freunde der Heimat. Selbstverlag, Hollersbach 1956.

Fußnoten