Victor von Scheffel Steig: Unterschied zwischen den Versionen

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Er ist dem Dichter [[Johann Victor von Scheffel]], den Schöpfer der „Bergpsalmen" gewidmet. "Sei gegrüßt mir einsamer Abersee!" schrieb der Dichter. Er wohnte [[1862]] für einige Wochen im Cotisenbräu in [[St. Wolfgang]].  
  
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Anlässlich einer großen Festlichkeit, zu der Bürgermeister und Bierbräu Paul Peter aus  
 
Anlässlich einer großen Festlichkeit, zu der Bürgermeister und Bierbräu Paul Peter aus  
 
St. Wolfgang den Dank der Ufergemeinden an den [[Alpenverein|Alpenverein Salzburg]] zum Ausdruck brachte, widmete der Deutsch-Österreichische Alpenverein dem Poeten des [[Wolfgangsee]]s [[1888]] eine Gedenkmarmortafel mit Auszügen aus den Bergpsalmen, auf dem durch den Alpenverein Salzburg geförderten „Victor von Scheffel Steig“.  
 
St. Wolfgang den Dank der Ufergemeinden an den [[Alpenverein|Alpenverein Salzburg]] zum Ausdruck brachte, widmete der Deutsch-Österreichische Alpenverein dem Poeten des [[Wolfgangsee]]s [[1888]] eine Gedenkmarmortafel mit Auszügen aus den Bergpsalmen, auf dem durch den Alpenverein Salzburg geförderten „Victor von Scheffel Steig“.  
  
Gleich nach der Eröffnung des Scheffelsteiges reiste [[Kaiserin Elisabeth von Österreich]] und Erzherzogin Sophie per Dampfer nach [[St. Gilgen]]. Die Damen wanderten über den neu eröffneten Scheffelsteig zum Scheffelblick auf den Falkenstein. Den Dank und Lobgesang an Scheffel verfasste die Tochter des Kaisers, Erzherzogin Sophie welcher auf einer Gedenktafel zu lesen ist. Bei der abendlichen Rückfahrt gab es auf der „Kaiserin Elisabeth“ einen Ehrensalut für die kaiserliche Gesellschaft. Die Jagdhornbläsergruppe brachte vor der Echowand des Falkensteins die Damen in begeisterte Rührung.
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Gleich nach der Eröffnung des Scheffelsteiges reiste [[Kaiserin Elisabeth von Österreich]] und Erzherzogin Sophie per Dampfer nach [[St. Gilgen]]. Die Damen wanderten über den neu eröffneten Scheffel Steig zum Scheffelblick auf den Falkenstein. Den Dank und Lobgesang an Scheffel verfasste die Tochter des Kaisers, Erzherzogin Sophie welcher auf einer Gedenktafel zu lesen ist. Bei der abendlichen Rückfahrt gab es auf der „Kaiserin Elisabeth“ einen Ehrensalut für die kaiserliche Gesellschaft. Die Jagdhornbläsergruppe brachte vor der Echowand des Falkensteins die Damen in begeisterte Rührung.
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==Praktisches==
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Für die Begehung von Fürberg nach Brunnwinkel oder umgekehrt sollte man je nach Tempo etwa eine halbe Stunde rechnen. Der Weg führt eben unmittelbar am Seeufer entlang, manchmal aus dem Felsen gehauen, manchmal schattig unter Uferbüschen oder -bäumen.  
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 7. September 2008, 14:02 Uhr

Der Victor von Scheffel Steig am Wolfgangsee im Salzkammergut führt von Brunnwinkel nach Fürberg und zum Scheffelblick am Falkenstein.

Name

Er ist dem Dichter Johann Victor von Scheffel, den Schöpfer der „Bergpsalmen" gewidmet. "Sei gegrüßt mir einsamer Abersee!" schrieb der Dichter. Er wohnte 1862 für einige Wochen im Cotisenbräu in St. Wolfgang.

Geschichte

Anlässlich einer großen Festlichkeit, zu der Bürgermeister und Bierbräu Paul Peter aus St. Wolfgang den Dank der Ufergemeinden an den Alpenverein Salzburg zum Ausdruck brachte, widmete der Deutsch-Österreichische Alpenverein dem Poeten des Wolfgangsees 1888 eine Gedenkmarmortafel mit Auszügen aus den Bergpsalmen, auf dem durch den Alpenverein Salzburg geförderten „Victor von Scheffel Steig“.

Gleich nach der Eröffnung des Scheffelsteiges reiste Kaiserin Elisabeth von Österreich und Erzherzogin Sophie per Dampfer nach St. Gilgen. Die Damen wanderten über den neu eröffneten Scheffel Steig zum Scheffelblick auf den Falkenstein. Den Dank und Lobgesang an Scheffel verfasste die Tochter des Kaisers, Erzherzogin Sophie welcher auf einer Gedenktafel zu lesen ist. Bei der abendlichen Rückfahrt gab es auf der „Kaiserin Elisabeth“ einen Ehrensalut für die kaiserliche Gesellschaft. Die Jagdhornbläsergruppe brachte vor der Echowand des Falkensteins die Damen in begeisterte Rührung.

Praktisches

Für die Begehung von Fürberg nach Brunnwinkel oder umgekehrt sollte man je nach Tempo etwa eine halbe Stunde rechnen. Der Weg führt eben unmittelbar am Seeufer entlang, manchmal aus dem Felsen gehauen, manchmal schattig unter Uferbüschen oder -bäumen.

Quelle