Filialkirche hl. Emmeram: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Sakristeischrank aus dem 17. Jahrhundert, mit Detailbild.jpg|Sakristeischrank aus dem 17. Jahrhundert, mit Detailbild
 
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Version vom 19. Februar 2018, 20:49 Uhr

Filialkirche hl. Emmeram Untereching

Die Filialkirche hl. Emmeram in Untereching in der Flachgauer Gemeinde St. Georgen bei Salzburg feierte 2013 ihr 600-jähriges Bestehen. Sie zählt zu den [Denkmalgeschützte Objekte in St. Georgen bei Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde.

Allgemeines

Die Kirche St. Emmeram weist eine lange Wallfahrtstradition mit Bittprozessionen und Andachten für gedeihliches Wetter auf, die noch heute abgehalten wird. Lange Zeit gab es auch den Osterritt um die Kirche mit Segnung und Flurumritt. 1962 wurde dieser Brauch eingestellt. Die Kirche ist dem hl. Emmeran geweiht, der um die Wende des achten Jahrhunderts lebte.

Sie befindet sich auf einem steilen Westabhang einer Terrasse zur Salzach und ist von einer Mauer umgeben. Daneben steht das ebenfalls denkmalgeschützte Mesnerhaus Untereching.

Bau

Die für den damals kleinen Dorfweiler in unverputzten Konglomeratquadern errichtete Filialkirche hat bis heute ihr Aussehen bis auf den barocken Turm nicht verändert. Die Inneneinrichtung ist weitgehend barock. Der Hochaltar stammt vom Laufener Bildhauer Wolf Weissenkirchner und der ebenfalls aus Laufen stammenden Fassmalerin Magdalena Rottmayr, der Mutter des großen Barockmalers Johann Michael Rottmayr.

Bildergalerie

Weblink

Quelle