Kramsach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gemeinde mit rund 4 800 Einwohnern wird [[1014]] – [[1024]] im Traditionsbuch  der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] als „''Crasmaresaha''“ erstmals urkundlich genannt. In der Gemeinde Kramsach befindet sich das [[Kloster Mariathal]]. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche Kinder, die aus dem [[Konradinum Eugendorf]], aus der [[Caritas-Anstalt St. Anton]] und aus der Pflegeanstalt im [[Koster Schernberg]] in [[Schwarzach-St. Veit]] dorthin verlegt wurden, im Mai [[1941]] im Rahmen der sogenannten [[NS-Euthanasie]]aktion T4 nach Hartheim deportiert und dort ermordet.
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Die Gemeinde mit rund 4 800 Einwohnern wird [[1014]] – [[1024]] im Traditionsbuch  der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] als „''Crasmaresaha''“ erstmals urkundlich genannt. In der Gemeinde Kramsach befindet sich das [[Kloster Mariathal]]. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche aus Salzburg stammende Kinder und Jugendliche, die aus dem [[Konradinum-Eugendorf]], aus der [[Caritas-Dorf St. Anton]] und aus der Pflegeanstalt im [[Koster Schernberg]] in [[Schwarzach-St. Veit]] dorthin verlegt wurden, im Mai [[1941]] im Rahmen der sogenannten [[NS-Euthanasie]]aktion T4 nach Hartheim deportiert und dort ermordet.
  
 
== Religion ==
 
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Version vom 19. Januar 2018, 15:57 Uhr

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Erzdiözese Salzburg
Der hier beschriebene Bezirk oder Ort hat zwar politisch-geografisch-geschichtlich keinen Salzburgbezug. Da sich aber hier noch heute Verbindungen zur Erzdiözese Salzburg ergeben, sei es, weil noch eine Salzburger Pfarre besteht oder ein kirchlicher Bau einen Salzburgbezug hat, erfüllt der Artikel eine Richtlinie, um hier im SALZBURGWIKI zu stehen.


Vorlage:Historischer Salzburgbezug

Kramsach ist eine Gemeinde im Bezirk Kufstein in Nordtirol.

Geschichte

Die Gemeinde mit rund 4 800 Einwohnern wird 10141024 im Traditionsbuch der Benediktiner-Erzabtei St. Peter als „Crasmaresaha“ erstmals urkundlich genannt. In der Gemeinde Kramsach befindet sich das Kloster Mariathal. Aus der in der NS-Zeit dort geführten Pflegeanstalt wurden zahlreiche aus Salzburg stammende Kinder und Jugendliche, die aus dem Konradinum-Eugendorf, aus der Caritas-Dorf St. Anton und aus der Pflegeanstalt im Koster Schernberg in Schwarzach-St. Veit dorthin verlegt wurden, im Mai 1941 im Rahmen der sogenannten NS-Euthanasieaktion T4 nach Hartheim deportiert und dort ermordet.

Religion

Die römisch-katholische Pfarre Kramsach, sowie die Pfarre Mariathal, die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von Kramsach liegt, gehören zur Erzdiözese Salzburg.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Kramsach, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.


Quellen

  • Salzburgwiki
  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kramsach"