Philomenakapelle: Unterschied zwischen den Versionen
K (+ Kategorie(n)) |
|||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Philomena-Kapelle 5.jpg|miniatur|Außenansicht]] | [[Datei:Philomena-Kapelle 5.jpg|miniatur|Außenansicht]] | ||
| − | [[Datei:Philomena-Kapelle 2.JPG|miniatur|Innenansicht]] | + | [[Datei:Philomena-Kapelle 2.JPG|miniatur|left|Innenansicht]] |
| − | Die '''Philomenakapelle''' ist eine Kapelle in [[ | + | Die '''Philomenakapelle''' ist eine Kapelle in [[Salzburg]]-[[Liefering]] auf dem Gelände der [[Christian-Doppler-Klinik]]. sie steht unter [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Denkmalschutz]] und bildet eine Station des [[Lieferinger Kulturwanderweg]]s. |
| + | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Kapelle wurde um [[1830]] erbaut und um [[1837]] erweitert und gehörte zum Guggenbichlergut. [[1839]] erhielt der Bau einen Kreuzweg. Bis 1904 hatte die Kapelle eine Lizenz zur Abhaltung von Messen. Als die [[Herz-Jesu-Missionare]] noch nicht das nicht allzu weit entfernte [[Schlossbauerngut]] als Missionshaus erworben hatten, haben sie zeitweise hier ihre Messen abgehalten. Die Gründe des Guggenbichlerguts gingen um [[1895]] an Anna Fäustle über, ihre gleichnamige Tochter verkaufte das gesamte Gelände [[1902]] an die Salzburger Landesregierung. Es wurde zur Erweiterung der angrenzenden und 1898 eröffneten Neuen Landes-Irrenanstalt, der heutigen Christian-Doppler-Klinik verwendet. In der Kapelle befindet sich eine Gedenktafel an Anna Fäustle. | Die Kapelle wurde um [[1830]] erbaut und um [[1837]] erweitert und gehörte zum Guggenbichlergut. [[1839]] erhielt der Bau einen Kreuzweg. Bis 1904 hatte die Kapelle eine Lizenz zur Abhaltung von Messen. Als die [[Herz-Jesu-Missionare]] noch nicht das nicht allzu weit entfernte [[Schlossbauerngut]] als Missionshaus erworben hatten, haben sie zeitweise hier ihre Messen abgehalten. Die Gründe des Guggenbichlerguts gingen um [[1895]] an Anna Fäustle über, ihre gleichnamige Tochter verkaufte das gesamte Gelände [[1902]] an die Salzburger Landesregierung. Es wurde zur Erweiterung der angrenzenden und 1898 eröffneten Neuen Landes-Irrenanstalt, der heutigen Christian-Doppler-Klinik verwendet. In der Kapelle befindet sich eine Gedenktafel an Anna Fäustle. | ||
Die Verwaltung der Christian-Doppler-Klinik ließ die Philomena-Kapelle 1932 und 1946 renovieren, 1960 wurde die Kapelle auf private Initiative renoviert. Im Jahr 2002 wurde die Fassade der Kapelle durch die Christian-Doppler-Klinik erneuert und das Bauwerk neu eingedeckt. | Die Verwaltung der Christian-Doppler-Klinik ließ die Philomena-Kapelle 1932 und 1946 renovieren, 1960 wurde die Kapelle auf private Initiative renoviert. Im Jahr 2002 wurde die Fassade der Kapelle durch die Christian-Doppler-Klinik erneuert und das Bauwerk neu eingedeckt. | ||
| + | |||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
| − | {{wikipedia-de}} | + | * {{wikipedia-de}} |
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Stadt Salzburg]] |
| + | [[Kategorie:Liefering]] | ||
[[Kategorie:Erzdiözese]] | [[Kategorie:Erzdiözese]] | ||
| − | |||
[[Kategorie:Architektur]] | [[Kategorie:Architektur]] | ||
| + | [[Kategorie:Denkmalschutz]] | ||
| + | [[Kategorie:Denkmalschutz (St. Johann im Pongau)]] | ||
[[Kategorie:Weltanschauung]] | [[Kategorie:Weltanschauung]] | ||
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
| + | [[Kategorie:Katholische Kirche]] | ||
| + | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | ||
| + | [[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]] | ||
| + | [[Kategorie:Kapelle]] | ||
| + | [[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]] | ||
Version vom 11. Januar 2018, 16:34 Uhr
Die Philomenakapelle ist eine Kapelle in Salzburg-Liefering auf dem Gelände der Christian-Doppler-Klinik. sie steht unter Denkmalschutz und bildet eine Station des Lieferinger Kulturwanderwegs.
Geschichte
Die Kapelle wurde um 1830 erbaut und um 1837 erweitert und gehörte zum Guggenbichlergut. 1839 erhielt der Bau einen Kreuzweg. Bis 1904 hatte die Kapelle eine Lizenz zur Abhaltung von Messen. Als die Herz-Jesu-Missionare noch nicht das nicht allzu weit entfernte Schlossbauerngut als Missionshaus erworben hatten, haben sie zeitweise hier ihre Messen abgehalten. Die Gründe des Guggenbichlerguts gingen um 1895 an Anna Fäustle über, ihre gleichnamige Tochter verkaufte das gesamte Gelände 1902 an die Salzburger Landesregierung. Es wurde zur Erweiterung der angrenzenden und 1898 eröffneten Neuen Landes-Irrenanstalt, der heutigen Christian-Doppler-Klinik verwendet. In der Kapelle befindet sich eine Gedenktafel an Anna Fäustle.
Die Verwaltung der Christian-Doppler-Klinik ließ die Philomena-Kapelle 1932 und 1946 renovieren, 1960 wurde die Kapelle auf private Initiative renoviert. Im Jahr 2002 wurde die Fassade der Kapelle durch die Christian-Doppler-Klinik erneuert und das Bauwerk neu eingedeckt.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Philomenakapelle"